sweetyyyy01, 12. Oktober 2015, um 12:32
sosick-an 10 hatte ich auch gedacht,allerdings eher an seine eltern^^
LittleJoe, 12. Oktober 2015, um 12:36
zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2015, um 12:40
Gültig ab SoSicks Eintrag auf Seite 4!
Prost!
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Oktober 2015, um 12:54
zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2015, um 13:01
Da irrst du dich aber gewaltig, supreme.
Goethe war ein "Googler" vor dem Herrn.
Er benutze nur zu seiner Zeit zahlreiche Lexika in verschiedenen Sprachen statt einen PC und griff immer wieder gerne auch auf das mythologische Lexikon zurück. Er holte sich hier die Informationen für die Konzepte seiner Dramen und Romane.
Aber das A und O bei Goethe ist sein Faust, ohne den Goethe undenkbar wäre. Denn sein politischer Instinkt war zu rudimentär, seine Sicht auf die Auswirkungen der französischen Revolution auf Deutschland ist mit naiv noch freundlich beschrieben, er hatte auch keinen Sinn für geschichtliche Kausalzusammenhänge. Er war ein Provinzler aus Weimar, Großstädte - bis auf Rom - waren ihm kaum bekannt. Als junger Mann ging er bereits nach Weimar und verbrachte dort über ein halbes Jahrhundert.
Das lässt sich in jeder Biografie nachlesen.
Zweifellos war er einer der intelligentesten und gebildetsten Menschen seiner Zeit und im Faust zeigt sich sein Genie.
In "Die Wahlverwandtschaften" und in "Die Leiden des jungen Werther" zeigt sich ein großartiger Erzähler.
Aber perfekt war auch er nicht. Das gilt übrigens für alle Genies.
Aldebaran1, 12. Oktober 2015, um 12:55
Doch, guieletta, war es! Nur ein wenig versteckt.
giulie, 12. Oktober 2015, um 13:00
in dem Fall ist es dann aber logisch, dass dagwood die Meinung doch gelten liess, uns nur bzgl. Nr.3 nachgefragt hat.
Aldebaran1, 12. Oktober 2015, um 13:02
Du offenbarst ja endlich mal selbst, dass du den unterschied zwischen "googlen" und "sich belesen" nicht erkennst, oder ihn zumindest nicht großartig schätzt. Es gab kein google, er musste es selbst nachschlagen. Während du vorm rechner sitzt, eine suchanfrage startest und dann das gefundene Ergebnis präsentierst. Deine Bewertungen sind in meinen Augen schlichtweg anmaßend und arrogant.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Oktober 2015, um 13:05
Ich sehe keinen Unterschied, ob ich nun eine Biografie in Buchform oder digital lese.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Oktober 2015, um 13:08
zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2015, um 13:09
Wenn ich etwas in Buchform gelesen habe, dann gibt es zwei Möglichkeiten.
Ich nehme mir das Buch mal wieder einmal vor und suche. Das kann dauern.
Wenn ich aber weiß wonach ich suche, ist eine Suche im Internet nach dieser Stelle im Buch in Sekundenschnelle zu haben.
Nur eine Frage der Zeit.
giulie, 12. Oktober 2015, um 13:12
zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2015, um 13:14
mal echt, ich geh gleich wieder, aber das seh ich ebenfalls genau so. bei dagwood sehe ich oft eine art Quintessenz und gleichzeitig fühle ich mich "ermuntert" ...
p.s. was die IQ Geschichte angeht da würd ich gern noch meine Meinung mal zu sagen.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Oktober 2015, um 13:20
Supreme, wie benutzt man ein Lexikon ?
Liest man es sich von Anfang bis Ende durch ?
Wohl kaum. Es ist alphabetisch geordnet, nach Stichwörtern. Hier finden sich zum jeweiligen Begriff Beschreibungen und Definitionen.
Goethe hat sich bestimmt in vielen Werken seiner Kollegen belesen, aber doch wohl nicht in Lexika.
Da hat er genauso wie ein "Googler" nur ein Stichwort nachgeschlagen.
Direkt neben meinem PC liegen verschiedene Lexika. Die Schwarmintelligenz von Wiki ist da nicht immer berauschend.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Oktober 2015, um 13:23
Die IQ-Geschichte war natürlich als Scherz gedacht.
Man sucht sich die interessantesten Persönlichkeiten nach den jeweiligen eigenen Interessen aus, wer würde darauf verzichten und sie nach ihrem IQ auswählen?
Aldebaran1, 12. Oktober 2015, um 13:29
Als ob ich nicht wüsste wie man irgendetwas benutzt. Wie gesagt dagwood, es ist genau die Arroganz, die dich unsympathisch macht. Dir stehts weder zu, danach zu fragen warum sosick Adolf Hitler auf seiner liste hat, noch steht es dir zu goethe in irgendeiner form zu bewerten, noch steht es dir zu, mir zu erklären wie man ein lexikon benutzt.
Außerdem besteht Wissenschaft nicht nur daraus, einen Terminus nachzuschlagen, sondern vor allem daraus, Zusammenhänge darzustellen. Da ist google ja wohl allenfalls ein Hilfsmittel, aber alleine kommt man damit nicht weit.
Fang einfach mal an, andere Meinungen zu akzeptieren, dann ist alles gut.
mmaker, 12. Oktober 2015, um 13:31
au contraire mon capitan,
all das und noch viel mehr steht dagwood ohne Zweifel zu. Genauso wie Dir, mir und jedem anderen auch.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Oktober 2015, um 13:36
zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2015, um 13:49
Genau so ist es, mmaker !
Nur wenn die Meinung wohlbegründet ist, akzeptiere ich sie. Ja wo leben wir denn, das ich jede Meinung, und sei sie noch so falsch, akzeptieren müsste ?
Übrigens supreme, erst wenn eine Behauptung durch eine Begründung ergänzt wird, spricht man von einem Argument.
Selbstverständlich steht es mir zu, Fragen zu Beiträgen anderer User zu stellen.
Selbstverständlich steht es mir zu, Goethe zu bewerten. Das war zu Schulzeiten selbstverständlich sogar ein Teil der Klassenarbeiten. Neben der Interpretation des Werkes eine Bewertung des Autors zu schreiben.
Wo bist du denn zur Schule gegangen, supreme. Du stellst Selbstverständlichkeiten in Frage !
Aldebaran1, 12. Oktober 2015, um 14:07
Nein dagwood, genau das ist eben falsch! Dir steht es vielleicht im Rahmen einer 30 - seitigen Abhandlung zu, die Politik goethes zu analysieren. Dann aber bitte mit sämtlichen belegbaren Begleitumständen dieser zeit untermauert. Dann erfüllst du auch dein eigens aufgestelltes Kriterium der korrekten Argumentation. Aber es steht dir überhaupt nicht zu, ohne jede Begründung so etwas zu tun. Sonst ist genau genommen gar keine Bewertung, sondern nur irgendwelches geschwafel.
Und doch, genau wegen der Meinungsfreiheit mein lieber, hast du alle Meinungen zu akzeptieren, egal ob sie dir passen oder nicht. Du musst sie ja nicht teilen, respektieren auch nicht. Aber akzeptieren musst du sie. So geht das in Deutschland, und nicht anders.
mmaker, 12. Oktober 2015, um 14:15
Wieder falsch.
Akzeptieren muss genausowenig irgendjemand irgendetwas. Dulden muss man sie maximal in vielen Fällen.
Supreme, was ist denn mit Dir los? Platzt Dir gerade dermassen die Hutschnur, dass Du einfache Worte nichtmehr definieren kannst? Ruhig durchatmen.
Ich koch mal nen virtuellen Tee, ok?
MM
Aldebaran1, 12. Oktober 2015, um 14:44
Freiheiten beruhen also auf Duldung, nicht auf Akzeptanz? Soso...
Ex-Stubenhocker #159827, 12. Oktober 2015, um 16:12
...Freiheit wird als Natur gegebenes Grundbedürfnis angesehen.
Von daher meine ich,daß man Akzeptanz zu üben hat.
Solange nicht die Freiheit eines anderen darunter leidet. (Grundrechte)
mmaker, 12. Oktober 2015, um 16:20
Vergleiche mal folgende beiden Sätze:
1. "Ich akzeptiere Deine Meinung nicht und werde sie hier mit allen legalen Mitteln bekämpfen".
2. "Ich dulde Deine Meinung nicht. Du darfst sie nicht sagen".
Für 2. braucht man zumindest eine Grundlage (Hausordnung, etc.), wenn man sich nicht lächerlich machen will. Meinetwegen kannst Du Meinungsfreiheit anführen.
An 1. ist dagegen absolut nichts auszusetzen. Mache Dir bitte klar, dass Akzeptanz ein rein freiwilliger Prozess ist.
Man darf im Normalfall niemandem den Mund verbieten. Dass heisst aber nicht, dass man jedem die Hand reichen muss.
Macht Sinn?
MM