SoSick, 17. Januar 2016, um 18:15
Wenn dein kläffer mein kind - aus welchem grund auch immer - angreifen
würde, hättest du die längste zeit einen hund gehabt<p> <b>und für das
herrchen hätte ich auch noch zeit über.</b></p>
das schaue ich mir gern an auch ohne das mein "kläffer" dein Balg beißt,
Ex-Stubenhocker #184303, 17. Januar 2016, um 18:16
und das ist durchgängig so:
stehen die leute auf der eingegrenzten kackwiese und beten die krankheitsgeschichte ihrer köter von a bis z.
nur nicht über sich ...
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:17
Auf dem Bild zu sehen "meine" Raki, stjopka.
Wenn du möchtest, dann gewäre ich dir einen Blick auf sie.
Du wirst mir sicher zustimmen, dass sie nicht minder attraktiv ist als ihr Besitzer.
Eine echte afrikanische Schönheit.
Ex-Stubenhocker #183243, 17. Januar 2016, um 18:18
sosick, ich liebe meinen Hund sehr, aber es gibt nichts , was es rechtfertigen würde, dass ein Hund ein Kind beisst.
Wenn ich weiß, dass mein Hund so auf Kinder reagieren könnte, halte ich ihn an kurzer Leine und/oder lasse ihn nicht zu Kindern.
Ich sehe die Sache ein wenig anders, wenn ein Erwachsener ein Tier schlägt oder quält...... aber ein Kind, Sosick, ist immer schutzbedürftig und der Tierhalter für seinen Hund verantwortlich.
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:19
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2016, um 18:19
SoSick - Gefühl für Situation und derer Analyse...
SoSick, 17. Januar 2016, um 18:20
@Steffekk
Du kennst meinen Hund ja nicht, ich würde meinen Hund auch nie ohne Leine zu Kindern lassen, noch lasse ich sie ihn streicheln, und glaub mir das ist bei einem Dalmatinier nicht so einfach, da alle Kinder die Rasse kennen, herkommen (auch ungefragt) und ihn antatschen wollen.
Im Grunde ist er einer der liebsten Hunde die ich je hatte, wie gesagt kommt er aber aus dem Tierheim, und ist ein wenig "vorgeschädigt"
Wir machen prinzipell alles was es so gibt, von Agility to mantrailing über verschiedene Kurs in Rettungshundestaffeln (den Begleithundeschein hat er schon länger) ect pp.
Nur gibt es trotzdem "brisante" Situationen....
Und ja mir sind Hund im allgemeinen eigentlich lieber als Menschen, so eine Aussage wie
"Dann hast du die längste Zeit einen Hund gehabt" spricht von so viel Dummheit das ich mir nur denke, solche Leute sollte man wohl einschläfern... gleiches Recht für alle....
georgbest, 17. Januar 2016, um 18:20
... mit so wenig schon zufrieden, stopwitz? Und warum erzählst du hier ständig von deinen befindlichkeiten, sie interessieren niemanden. Aber bei dem von dir geführten hundeleben ist man ja schon für kleinigkeiten dankbar. Einen schönen lebensabend noch!
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:21
stjopka ich gehe bei euch von einem Ehepaar aus, deshalb wohl der Irrtum.
Ex-Stubenhocker #186, 17. Januar 2016, um 18:23
Sich hier in diesem Forum darauf einzulassen, einen Gedanken über Flüchtlinge mit Hilfe einer Geschichte über den eigenen Hund zu veranschaulichen, zeugt zunächst mal von großem Mut, Hummingbird. Oder davon, dass du neu bist und mögliche Reaktionen nicht einschätzen kannst. Natürlich hast du Recht, dass wohl auch der Dümmste hier kapiert hat, dass du Flüchtlinge nicht mit Tieren gleichsetzt. Und dass Hagensteins Vermutung, was passiert wäre, wenn Watcher so einen Vergleich gewagt hätte, zutrifft, wird ja wohl jeder zugeben.
Dass, nur ganz nebenbei, die Diskussion hier auseinandersplittet zwischen beißenden oder nicht beißenden Hunden und Kindern usw. und andererseits zwischen der Angst vor dem Unbekannten, ist eine unvermeidliche Folge.
Ich würde ja lieber auf die Schiene "Hund" aufspringen, doch im Sinne deines eigentlichen Anliegens, bleibe ich doch lieber beim Thema Flüchtlinge.
Ich glaube nicht, dass eine Ursache der Fremdenfeindlichkeit, die ich lieber Fremdenskepsis nenne, die Angst vor dem Unbekannten ist. Oder vor Unbekannten!
Es ist auch nicht die Angst vor dem Zusammentreffen zweier Kulturen. Oder hat jemals jemand gehört, dass die indische oder chinesische Kultur - oder auch Religion, die dort gepflegt wird - bei irgendwem Angstzuständen auslöst.
Auch der Islam ist es an sich nicht. Oder hat die Welle der Gastarbeiter (ich denke hier an den Film "Almanya") irgendwelche Ängste ausgelöst?
Was ist es dann? Es ist schlicht und einfach die Form, die Art und Weise, wie sich die andere Kultur derzeit und jetzt uns präsentiert. Und damit meine ich - wer mitdenken will, wird daran keinen Zweifel haben - nicht die Flüchtlinge selbst, die ja unter den Ausprägungen dieser Kultur (die Trennung "guter Islam"/"böser Islam" haben wohl nur wenige Deutsche überzeugt verinnerlicht) selbst leiden mussten.
Ich meine die Angst, dass es eben nicht gelingt, das zu vermitteln, was man von vielen Seiten, auch von verantwortungsvollen Politikern und anderen Fachleuten hört: Wer bei uns leben will, muss sich an unsere Kultur anpassen!
Gestern habe ich einen interessanten Bericht über Jupp Kapellmann gesehen, der nun als Arzt in Arabien tätig ist. Er hat die Tatsache, dass dort ALLE Frauen in Burka rumlaufen und strikte Geschlechtertrennung herrscht, als Inhalt von der Kultur dort bezeichnet und uns das Recht abgesprochen, darüber zu urteilen. Mit Recht! Ohne Anpassung dort an die dort eben herrschende Kultur geht es nicht und wohl jeder Westeuropäer dort wird das begreifen. Und wenn nicht, dann muss er es begreifen.
Wenn dieser Gedanke so auch bei uns öffentliches Allgemeingut wäre, bräuchten wir keine Angst vor dem bekannten Unbekannten oder unbekannten Bekannten haben und hätten auch keine.
So aber müssen wir mit dieser Angst leben und auch davor, sie zu zeigen und äußern. Oder auch vor denen, die so tun, als hätten sie diese Angst und uns in Wirklichkeit eine ganz andere "Kultur", eine schreckliche Unkultur wieder aufzwingen wollen. Oder vor denen, die genau Letzteres bei allen vermuten, die keine roten Teppiche ausrollen.
Um auf Hunde einzuschwenken. Bei vielen Begegnungen in mittlerweile weit über 1000 Spaziergängen mit dem friedlichsten aller Hunde habe ich gelernt, seinen Artgenossen mit Respekt, nicht aber mit Angst zu begegnen. Vor vergifteter Wurst habe ich genauso viel "Respekt"! Nicht aber vor denen, die sie Hunden vorwerfen!
Das war kein Vergleich, oder wenn, dann nur für die ganz besonders weitdenkenden Leser! Muss man also nicht verstehen!
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:24
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2016, um 18:26
SoSick , in deinem letzten Post, liest sich das auch völlig anders.
Warum fängst du überhaupt mit dem Beispiel deines Hundes der von einem Drecksbalg geschlagen wird an ?
Ein Vater wird immer so denken, wenn er damit konfrontiert wird, was nicht heisst, dass er gerne Hunde tötet, sondern höchstwahrscheinlich genau das Gegenteil davon.
Ex-Stubenhocker #168053, 17. Januar 2016, um 18:24
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2016, um 18:25
Was für ein Taschenbuch John,puh!
georgbest, 17. Januar 2016, um 18:25
Ich bin der meinung, dass selbst watcher über mehr verstand verfügt als sosick. Wer hier vom einschläfern von menschen spricht, kann nicht mehr alle latten am zaun haben.
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:28
SoSick du kannst doch nicht erwarten, dass du von einem "Drecksbalg" sprichst der von deinem Hund gebissen wird und darauf eine sachliche Antwort kommen kann.
SoSick, 17. Januar 2016, um 18:28
Weil ich das eben anders sehe Steffekk, ELTERN SIND FÜR IHRE KINDER VERANTWORTLICH!
Und wenn jemand etwas unnatürliches gegenüber einem Lebewesen macht, muss dieser eben mit den daraus resultiernden Konsequenzen rechnen!
Ob das ein Kind ist weil es falsch erzogen wurde, oder ein Erwachsener der einfach dumm ist, ist vollkommen egal ....
Ex-Stubenhocker #184303, 17. Januar 2016, um 18:30
und so bietet sich das tier metaphorisch an:
du hund!
alter esel!
olles kamel!
sich einigeln,
wurm und drachen.
schmetterling, mariposa,
das tier , das tier in mir ...
SoSick, 17. Januar 2016, um 18:31
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2016, um 18:32
Ace ... sorry aber "einschäfern von Menschen" ist realität frag mal Hummingbird, in ihrem Land wirst du einige dieser Fälle finden. Und das du dich "erhoben" sieht gegenüber anderen wissen wir doch alle
Du bist GOEIL und hast natürlich ein GEBURTSRECHT da du der HERRENRASSE des Menschen angehörst
Jedes Lebewesen welches im Stande ist zu empfinden hat für mich die gleichen Rechte, das du das anders siehst is aber nichts neues
Soviel von deinem Versandslosen SoSick
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:34
Ich möcht jetzt keine langen Vergleiche aufführen SoSick nur diesen kleinen, Hunde besuchen wesentlich weniger oft, ihre Freunde zu hause, als das Kinder tun.
Mensch - Tier da gibt es leider Gottes schon unterschiede. Du hast ja auch kein Kind an der Leine, oder ?
georgbest, 17. Januar 2016, um 18:34
.... ist der typ einfach gestrickt - einfach nicht zu fassen! Eltern sind für ihre kinder verantwortlich. Und wenn sie ihrem erziehungsauftrag nicht gerecht werden, muss es das kind ausbaden und es sich gefallen lassen, von einem hund angefallen zu werden. Und das ist dann wohl die gerechte strafe für die eltern.
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:38
Dem Hund als Lebewesen wurde schon vor langer Zeit die gleichen Rechte"aller" genommen, er wurde versklavt und umgezüchtet durch die Haltung eines Hundes tust du dann auch nichts anderes.
Wenn man das gleichgerechtigkeitstechnisch sieht
steffekk, 17. Januar 2016, um 18:39
Danke stjopka, ich werde voller Stolz dein Kompliment an sie weitergeben.
SoSick, 17. Januar 2016, um 18:40
Mensch Ace, du kannst also nicht mal 2 Schritte weiter denken...
Wenn ein Elternteil seinem Erziehungsauftrag nicht nachgeht und dadruch ein Unfall wie der obige beschrieben ergiebt soll natürlich der Hund dafür eingeschläfert werden... ja klar ... nette Doppelmoral...
Das ist es nicht was ich sage, sondern ich sehe da die Eltern in der Pflicht, sie müssten dann die konsequenzen dafür tragen, was aber eben nicht der Fall ist.
Und warum sollte das so sein Johnny?
Warum sollte irgendwas oder irgendwer mehr wert sein als irgendwer oder irgendwas anderes?
Doofe Annahme, wir würden auf einen anderen Planeten mit anderen Intelligenten Lebensformen kommen, du zeugst da Nachwuchs, ist der nun beschützenswerter als der einer anderen hoch intelligenten Lebensform?
georgbest, 17. Januar 2016, um 18:42
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2016, um 18:43
Das einschläfern von menschen ist realität, behauptet der typ nun auch noch. Mir ist selbst in den usa kein fall bekannt, dass ein mensch eingeschläfert worden wäre, weil er einen hund getötet hätte. Das hätte sosick wohl gerne, bei einer solchen haltung würde ich aber eher die einholung eines amtsärztlichen gutachtens empfehlen.