Ex-Stubenhocker #171842, 04. März 2016, um 11:48
Ich sitze gerade auf dem Klo!Das ist die Wahrheit!
Ex-Stubenhocker #171842, 04. März 2016, um 11:49
Kann allerdings,wenn du es liest,schon wieder eine Lüge sein!
Also beeil dich !
Oelleo, 04. März 2016, um 13:39
zuletzt bearbeitet am 04. März 2016, um 13:40
Der Präsident der Dallas Fed, Robert Kaplan, glaubt nicht an eine schnelle Ölpreiserholung. Die Dallas Fed ist eine der beiden regionalen Fed Banken, deren Regionen am stärksten vom Energiesektor abhängig sind.Vor Mitte 2017 sei nicht damit zu rechnen, dass im Ölmarkt wieder ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage herrscht. 2016 werde die Überversorgung etwa 1 Mio. B/T betragen, sodass der Ölpreis noch lange niedrig und die Volatilität hoch bleibt.Als Ursache für die Überversorgung nennt Kaplan eine langsamer als erwartet gesunkene US Ölförderung, die Rückkehr der iranischen Ölexporte an den globalen Markt, eine gestiegene Förderung der OPEC und eine sinkende Ölnachfrage aus Entwicklungsländern. Die Preise werden daher noch lange niedrig bleiben, bevor Angebot und Nachfrage Mitte 2017 die Chance haben wieder in ein ausgeglichenes Verhältnis zurückzukehren. Der genaue Zeitpunk bleibe allerdings weiter unklar.
Die Überversorgung von etwa 1 Mio. B/T in 2016 lässt die Bestände steigen, sodass die Industrie besorgt it, dass die Lagerkapazitäten nicht ausreichen, um das gesamte Öl aufzunehmen. Nur eine
Produktionskürzung der OPEC könne einen deutlichen Einfluss auf die Preise haben. In der Zwischenzeit werde es weitere Insolvenzen, Zusammenschlüsse und Restrukturierungen in der Industrie geben, so Kaplan.