SAXON, 05. August 2016, um 23:05
zuletzt bearbeitet am 05. August 2016, um 23:07
Was genau wollen Sie von mir - jarrefreak?
Also ausser Beleidigungen.
SAXON, 05. August 2016, um 23:16
jarrefreak
Ich habe keine Lust mich zu verteidigen. Schreiben Sie was Sie wollen, mir egal. Ich habe Ihnen nichts getan, und weiss nicht warum Sie mich so derart angehen. Mich hier sinnlos zu streiten, da bin ich die Falsche, da müssen Sie sich Jemand anderen suchen.
Al_Skatone, 05. August 2016, um 23:20
zuletzt bearbeitet am 05. August 2016, um 23:20
Ach eigentlich will der kleine Junge doch nur lernen, wie man NO spielt ...deshalb zurrt er jetzt immer an Mamas Rockzipfel.
Als nächstes schmeisst er sich wütend auf'n Boden.
M0rningstar, 05. August 2016, um 23:30
meine güte, hier gehts wieder ab. jarrefreak, du bist doch die größte heulsuse am skattisch. halt den ball doch mal etwas flacher, du null-
M0rningstar, 05. August 2016, um 23:33
und was heißt schon fakenick? was ist echt an deinem nick?
M0rningstar, 05. August 2016, um 23:40
spul mal deine platte immer wieder ab. passt schon
M0rningstar, 05. August 2016, um 23:41
paranoia
Ex-Stubenhocker #182986, 05. August 2016, um 23:49
@jarrefreak...du bist noch dümmer als dachte
moshpit84, 06. August 2016, um 02:33
Ich möchte mal versuchen diese illustre Runde wieder etwas zurück zum eigentlichen Thema zu führen:
Die hiesige Kartenverteilung im Vergleich zum "Realskat"...oder besser "Offline-Skat".
Dazu ist es (logischerweise) von Vorteil, wenn man es in sich geschlossene Zyklen betrachtet und vergleicht.
Ich war vergangenes Wochenende auf einem von Alfred Flöck ausgerichteten Turnier über 6 Serien.
Die erste Serie lief durchwachsen, 7:1 und irgendwas um 750 Punkte.
In der zweiten Serie 13:1 - ca 1200 Punkte.
3. Serie 12:5 - in den letzten zwei Blöcken noch 3 gelegt und von 1100 auf 740 Punkte abgeschossen
In der 4. Serie lief es wie am Schnürchen. Natürlich nahm die Gier überhand und plötzlich stand rechts 2x eine -144.
Dennoch kamen 1300 bei raus. Wähle ich bei den beiden Spielen das Farbspiel, lande ich bei über 1700...wenn ich denn danach weiter so die Karten bekommen hätte. Aber wer weiß das schon!?
Die 5. Serie mit Bernd Uhl am Tisch lief überhaupt nicht. Nach einem schnellen 3:0 kam nichts mehr rum und beim Stand von 6:2 stand ich irgendwo bei max. 350...am Ende waren es 212. Eine typische Serie, die jeder kennt, in der nichts läuft.
Zum Abschluss gabs nochmal 1400.
Alle Serien hatten übrigens eines gemeinsam:
Zu Beginn wurde jedes Mal ein neues, eingeschweißtes Päckchen Karten geöffnet und gemischt. Ein wichtiger Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte.
Das jeweils erste Spiel war übrigens zu 50% ein Farbspiel, zu 50% ein Grand.
Der Grand kam immer in diesem Fall: http://www.adpic.de/data/picture/detail/Karten_mischen_60956.jpg
Das Farbspiel in diesem Fall: http://www.srfcdn.ch/radio/modules/dynimages/624/srf-mw/2014/diverse/232801.140926_jass_service.jpg
Sicher, das ist nicht die Regel. Aber wenn man auch außerhalb der virtuellen Welt Skat spielt, sollte man darauf einfach mal sein Augenmerk legen. Selbiges gilt übrigens auch im Laufe der Serie. Wird fortwährend wie in Bild 1 gemischt, entstehen sehr häufig "Grandläufe". Man selbst, auch wenn man zu Kategorie 2 gehört, tut gut daran, wenn man sich bei eingestelltem Lauf dieser Mischvariante anschließt.
Das sind natürlich Punkte, die man Online nicht beeinflussen kann. Dennoch kann man es sich durchaus so vorstellen, dass ein neues Päckchen Karten aufgerissen wird, wenn man sich an einen Tisch setzt. Dann wird gespielt und gespielt. Oder auch nicht. Weil das Durchhaltevermögen fehlt und ja immer nur "die Anderen" die Riesen bekommen.
So wie von Jagger59 aufgezeigt. Grand mit 4 für Person A, 4 Minuten später (unter Garantie ein neuer Tisch) Grand mit 4 für Person X.
Hey....wenn ich durch einen Saal mit 20 Tischen laufe, sehe ich garantiert öfters binnen 5 Minuten einen Grand mit 4 Bauern, wenn ich nur schnell genug von Tisch zu Tisch renne.
Die Frage, die man sich allerdings stellen muss, ist doch die, ob es in einem angemessenen Beobachtungszeitraum (36 Spiele machen da durchaus Sinn) fortwährend so läuft. Tisch für Tisch, oder Zyklus für Zyklus am selben Tisch. Ich bin mir sicher: das wird es nicht.
Diese Erfahrung würden auch andere Personen machen, wenn sie denn nur mal etwas Geduld mitbringen würden.
Die Karten können halt nicht immer laufen, klar. Aber selbst Thomas Kinback sagte doch schon, dass Skat zu 40% aus Können, 40% aus Glück und 20% aus der Unfähigkeit der Mitspieler besteht. Und so ist es ganz einfach...
Zum Abschluss nur noch Eines:
Wolfram Bommersheim (jahrelang Steinbacher SV, inzwischen SC Dieburg) stand an einem 3er-Tisch (also 36 Spiele) zur Halbzeit 18:0 und beendete die Serie mit 27:1 und 2700 Punkten.
Welcher Mischalgorithmus mag daran wohl Schuld sein? Oder kauerte Hannes etwa unter dem Tisch und beeinflusste die gezinkten Karten mit irgendwelchen perfiden Mitteln?
Ex-Stubenhocker #107338, 06. August 2016, um 04:20
moshpit84
SAXON, 06. August 2016, um 10:09
zuletzt bearbeitet am 06. August 2016, um 10:19
Endlich mal wieder ein sachlicher qualifizierter Beitrag zum Thema, der Hand und Fuss hat. Da merkt man dass Jemand Ahnung hat.
Das Problem beim Mischen ist hier, dass man es nicht beobachten kann, und da die Kartenvergabe auch nicht durch mischen funktioniert, sondern durch einen Zufallsgenerator, meint man ausgesuchte Karten hingelegt zu bekommen, die quasi sortiert / gezinkt sind, was sogar irgendwo so ist, weil Sie ja anscheinend tatsächlich nicht in unserem Sinne gemischt werden. Der Zufallsgenerator tut dabei aber Niemanden bewusst bevor- oder benachteilen, was das Ganze dann wieder gerecht macht. Das Mischen ist aber eben gerade das, was am ehesten beeinflussbar sein könnte, und Alle sind ja immer der Meinung tendenziell eher schlechte als gute Karten zu erhalten - was aber faktisch auch falsch ist. In dem Falle hier kann man die vermeintlich schlechten Karten aber dem Computerprogramm ankreiden und darauf schimpfen, da das eben schon recht nebulös ist und die Meisten trotz immer wiederkehrender Erklärungsversuchen diesen Algoritmus und das hier vorherrschende Zufallsprinzip eh nicht verstehen - mich selbst eingeschlossen. Es wird einem halt erklärt, dass das hier gerecht zugeht, das kann man nun glauben oder eben auch nicht. Ich glaube daran, und habe ja auch selbst immer wieder positiv, wie negativ-Serien. Glück und Pech gleichen sich bei mir über einen längeren Zeitraum gefühlt aus, dann gehe ich davon aus dass das bei Anderen nicht anders ist.
Ich finde beim Realskat das Beispiel mit den neuen Kartenpäckchen sehr gut. Dass die Wahrscheinlichkeit nach aufreissen sehr hoch ist, immer wieder eine ähnliche Kartenverteilung zu erhalten. Das stützt meine Theorie, dass es beim Skat eine grosse Rolle spielt, wie die Stiche vom vorherigen Spiel vor dem Mischen zusammenliegen. Wenn man weiss dass im Stapel 3 Buben nacheinander liegen, dann ist es nicht verwunderlich dass die bei der Kartenvergabe immer noch nacheinander kommen. Zumindest ist das wesentlich wahrscheinlicher, als dass vorher 3 auseinanderliegende Buben so zusammengemischt werden, dass sie nun hintereinander kommen. Das ist aber alles stark abhängig von der Technik des jeweiligen Mischers. Leute die vielleicht eher auf Farbspiele oder Nullspiele spezialisiert sind, sind eher darauf aus die vorherigen Bubenstiche vor dem Mischen auseinander in den Kartenstapel einzustecken, was aber die Kartenvergabe dann auch wieder auf gewisse Art und Weise verfälscht, da dann für Grandliebhaber die Möglichkeit sinkt, dass die Buben nach dem mischen zusammen geblieben sind(oder wieder sind). Aber diese gesamte Misch-Thematik entfällt hier beim Online-Skat. Ob das nun besser oder schlechter ist, dass muss Jeder mit sich selbst ausmachen - es ist eben nur anders.
Ex-Stubenhocker #85097, 06. August 2016, um 15:00
Dieser Eintrag wurde entfernt.
SAXON, 06. August 2016, um 15:40
zuletzt bearbeitet am 06. August 2016, um 18:00
Ich wollte das Spielsuchtverhalten gar nicht diskutieren, wollte damit nur ausdrücken dass gerade oft die Vielspieler die Sache immer überproportional ernst nehmen und die Anderen Mitspieler oft beschimpfen oder gar sperren, wenn diese nicht nach deren Vorstellungen spielen.
Das war schon alles.
Ex-Stubenhocker #107338, 06. August 2016, um 19:54
Das eigene Skatspiel-/verhalten ist keine Sucht, es ist eine Lebenseinstellung und reflektiert die eigene Persönlichkeit wieder.
Wo fängt Sucht an, wo hört sie auf ?
Wer hat das Recht das zu definieren ?
Wer hat das Recht zu heilen, gibt es das überhaupt ?
Liegt halt immer in der Sicht des Betrachters mM nach.
Ex-Stubenhocker #188170, 06. August 2016, um 19:59
Sucht ist,wenn man viel Geld in Spielautomaten wirft,aber eine Skatsucht ist mir bisher nicht bekannt,dann noch um Gummipunkte. Bei Spiel um Geld in der ZS kann ich natürlich nicht mit reden!
Ex-Stubenhocker #183734, 06. August 2016, um 20:45
Vorweg, ich bin gern und oftim Internet, aber nicht übertrieben.
Klar gibt es eine Internetsucht, das Internet gibt es erst seit 23 Jahren, ein kleiner Teil nur meines Lebens.
Wer mehr als 30 Stunden die Woche (einschließlich Handy und Mails) im Internet ist, gilt als süchtig. Dies wird natürlich kein Süchtiger zugeben, ist wie bei anderen Süchtigen (Rauchen, Alkohol, Drogen usw.)
Ausgenommen ist natürlich die Zeit des beruflich notwendigen Internets.
Es gibt ebenso viele Nachteile wie Vorteile des Internets, was heute in der Presse auch die Erfinder dessen zugeben.
Gut Blatt!