Ex-Stubenhocker #157894, 27. Juni 2016, um 02:29
Seine Eltern, bedeutende Schauspieler am deutschen Theater, gingen ihm voraus. Besprochen von einem Literatur- und Theaterkritiker, vom Schlage eines Alfred Kerr.
Sein Vorname war kein Zufall, sein Vater war ein Bewunderer Goethes.
Einmal im Jahr lud sein Vater seine Schauspieltruppe nach Baden-Württemberg in die Burg Berlichingen.
Ex-Stubenhocker #107338, 27. Juni 2016, um 02:35
Einer der mein Leben stets bereichert hatte.
Nun tanzt Schimmi woanders seinen Tango.
R.I.P. du Unbeugsamer !
Ex-Stubenhocker #188170, 27. Juni 2016, um 05:35
zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2016, um 06:02
Sehr sehr schade! Einer meiner Lieblingstatortkommissare,der Schimanski!
Ein Markenzeichen von ihm: ''Scheiße''.
Nun ist es echt Scheiße! Götz,machs gut!
https://m.youtube.com/watch?list=PLLhPYs2O5arXPDA1p9fcpvHveqFVBmccx&v=p8X1IHa-ITY
samson50, 27. Juni 2016, um 09:00
Ein toller Charakter-Darsteller ist von uns gegangen -- leider habe ich ihn nicht live im Theater erlebt
R.I.P.
Die Fußstapfen seines Vaters hat er voll ausgefüllt !
schellen7, 27. Juni 2016, um 10:01
Tschüß Schimmi!
http://video.i.ua/user/1044341/46879/251959/
Ex-Stubenhocker #107338, 27. Juni 2016, um 11:42
...die Zeit nehm´ich mir !
https://www.youtube.com/watch?v=5i2_ikcbO14
faust auf faust schimanski ganzer film
und hier zum Hören...
https://www.youtube.com/watch?v=wHerBCYRtNM
Ex-Stubenhocker #157894, 27. Juni 2016, um 16:45
Wie das so ist, erst nach dem Tod erfährt man vieles über einen Schauspieler, gerade seine Jugend betreffend.
Mit 11 zum erstenmal auf der Bühne. Kurz darauf in Schillers Wilhelm Tell. 1953 (mit 14 oder 15) zusammen mit Horst Buchholz und seiner Mutter Berta Drews in Shakespeares Richard III.
Nach dem Film "Aus einem deutschen Leben", wo er den SS-Kommandanten (Rudolf Höß/Franz Lang) von Auschwitz spielt, habe ich mir sofort den Roman besorgt.
Der Sandmann, der Totmacher und "Nichts als die Wahrheit", wo er den Massenmörder Josef Mengele spielt, fand ich zum Teil verstörend, vermutlich gerade wegen seiner herausragenden schauspielerischen Leistung.
Nach dem Hype um Christoph Waltz kaufte ich mir die DVD "Blutsbrüder", einen Schimanski-Tatort. Den halte ich bis heute für einen der besten, der hatte Kinofilmformat. George und Waltz von Belgien nach Deutschland auf der Flucht vor der Mafia. Waltz spielt einen Mafiabuchhalter der seinen Blutsbruder verrät und George soll ihn nach Deutschland überführen.
Wir werden ihn und sein Können alle vermissen.
OnkelDonald, 27. Juni 2016, um 17:36
Hier ein paar von seinen coolen Sprüchen:
https://www.youtube.com/watch?v=JGnXCcqqAz0
https://www.youtube.com/watch?v=PJuDMTAUh7o
Ex-Stubenhocker #163552, 27. Juni 2016, um 18:19
ich fand g.g. als hermann willié hervorragend und als uhu zigeuner sehr gut.
Bine60, 27. Juni 2016, um 20:05
zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2016, um 20:06
mit seiner figur schimanski hat er sogar (bzw. seine kostümbildner") einen modetrend gesetzt.
als teenager (2. hälfte der 70er) waren blue jeans und schimmi-parker (je mehr taschen, desto besser) kombiniert mit "camel-boots"
absolut oberaffentittenknattergeil und ein "muss".
ups, das mit dem schachtelsatz konnte ich grad iwie nicht vermeiden.^^
steffekk, 28. Juni 2016, um 00:00
zuletzt bearbeitet am 28. Juni 2016, um 00:02
ich weiss nicht, ob dieser Mann sein Mentor war, oder sein Manager... nein für einen Manager war er viel zu unseriös.. ich könnte mir vorstellen, dass dieser Mann ein Freund seines Vaters oder seiner Mutter war und irgendwas mit Film oder Theater zu tun hatte...
egal - gehen wir einfach mal davon aus, dass er ein in die Jahre gekommener Regisseur war und diesen Götz George kannte... nun hatte er diese Interview bei dem er zusammen mit ihm über den Film "der Totmacher" sprach.
Bei diesem Interview lies er keine Möglichkeit aus, Götz George zu huldigen und ihn als einer der grössten Schauspieler aller Zeiten zu feiern - was den Film betraf, hatte er sich scheinbar am allermeisten in eine für ihn besondere Szene verliebt.
-- Ich hab das vor ner Ewigkeit gesehen, möchte jetzt aber nicht googeln um es wörtlich wieder geben zu können ---
In dieser für ihn besonderen Szene, sprach der Totmacher das erste mal von seinen Morden...und Götz George spielte diese Szene seiner Meinung nach in einer Art und Weise, wie sie eigentlich nur der echte Totmacher hätte "spielen" können, also der Mensch, der diese Morde wirklich verübt hat und dies nur aus diesem speziellen Charakter heraus tun konnte...
Der alte Regisseur hat dabei davon gesprochen, dass er etwas vergleichbares nur einmal in der gesamten Filmgeschichte sah und zwar war bei dem Film "Meuterei auf der Bounty"...
Götz George hat sich von ihm überaus gerne feiern lassen und beide liesen keinen Zweifel daran, welch innige Beziehung sie doch zu einander hegen.
Verzweiflung.
Nach dem ich das Interview gesehen hatte, war Schimmi tod.
Aus Faust auf Faust - wurde Ende aus.
Unsympatisch von da an.
Opa Biederdichan und sein Enkel Prinz Schmalspur - ja, aber dann war es doch irgendwann vorbei .
Ex-Stubenhocker #157894, 28. Juni 2016, um 00:12
Pflanze schreibt über die Komödien, na klar, die sehe ich mir ebenfalls gerne an.
Hermann Willié, mit einem Akzent auf dem e.
Rossini, mit der kompletten Garde an bekannten Schauspielern.
NureinSpieler, 16. Juli 2016, um 23:44
steffekk - nicht alles hat gefallen, aber dein geschmiere ist grauenhaft - schimmi, wir lieben dich
NureinSpieler, 17. Juli 2016, um 21:35
du hast ihn wohl nicht gekannt, aber selbst wenn, gehört das hier nicht hin
aber dein gb sagt doch eigentlich schon alles - schlechte kinderstube