Unterhaltung: weltformel

SAXON, 08. Oktober 2016, um 19:22

Wenn er gar keinen spielt - gewinnt er weder einen, noch verliert er einen.

Er möchte aber alle Grands gewinnen, damit muss er mindestens einen spielen.

mmaker, 08. Oktober 2016, um 19:41

Saxon,

nein.

Tipp: Die einzig mögliche Verneinung von "Alle gewinnen" ist "mindestens eins nicht gewinnen", was aber definitiv falsch ist, wenn man keins spielt. In diesem Fall muss also das erstere gelten, auch wenn es nicht gefällt.

Tipp2: Tertium non datur liefert den Rest der Begründung (google hilft)

Logik ist _nicht_ Ansichtssache. Alternative Logiken sind denkbar, sollten aber konsistent sein.

SAXON, 08. Oktober 2016, um 19:44

Wir finden hier keinen Konsens.
Sehen Sie es wie Sie wollen - ich sehe es anders.

Al_Skatone, 08. Oktober 2016, um 19:48
zuletzt bearbeitet am 08. Oktober 2016, um 19:49

Es wäre ja auch absurd, das Spielen eines einzigen Grandes als akzeptable Basis für die Aussage zu nehmen, daß man nun alle Grands gewonnen hat. Dieses wäre nämlich nur dann wahr, wenn man auch alle Grands gespielt hätte. Da das aber erst der Fall ist, wenn man unendlich viele Grands spielt, lässt sich also eine progressive Aussage niemals beweisen.
Bleibt also nur der Umkehrschluß : Alle Grands hat man solange gewonnen, wie man nicht mindestens einen verloren hat !

Al_Skatone, 08. Oktober 2016, um 19:54

Jo hage ... die Frage ist nämlich erstmal zu klären, Streber ... setzen 😅!

Ex-Stubenhocker #195270, 08. Oktober 2016, um 19:54
zuletzt bearbeitet am 08. Oktober 2016, um 19:54

... hoffentlich seid ihr vor lauter Intelligenz noch in der Lage, eure Schnürsenkel zu binden.

mmaker, 08. Oktober 2016, um 19:57

Saxon,

Sie dürfen gern weiter in Ihren Logikfehlern verharren, ja. Das Wort Konsens trifft es nicht - nicht jede Eigenschaft der Welt ist Ansichtssache und verhandelbar.

Auch ich sehe hier keinen größeren Schaden.

mmaker, 08. Oktober 2016, um 19:59

Al,

richtig. Hätte Hage gesagt "Ich spiele mindestens einen Grand und Du sagst mir jetzt, wie ich alle gewinne.", hätte ich passen müssen... ;)

mmaker, 08. Oktober 2016, um 20:02

hage,pale

Slipper!

mmaker, 08. Oktober 2016, um 20:06

hage,

Eis ist aufgegessen und nun gehts mir noch viel schlechter. UND die Geschäfte haben jetzt auch zu! UND selbst wenn sie noch auf wären, wer fährt mich dann da hin und leistet mir Gesellschaft?!? *aufheul*

mmaker, 08. Oktober 2016, um 20:08

Och komm, Bärchen ♥

zigarre, 08. Oktober 2016, um 20:09

logik ist nicht verhandelbar. warum steht dieser satz nicht im grundgesetz, oder wenigstens auf jeder eheurkunde ?

Ex-Stubenhocker #157894, 08. Oktober 2016, um 20:18

Ihr kennt ja bestimmt noch Dürrenmatts "Die Physiker".
3 Physiker in der Klappse. Einer ist genial und entwickelt die Weltformel, vernichtet aber stets seine Unterlagen ohne zu wissen, dass die wahnsinnige Anstaltsleiterin die Unterlagen kopiert hat.
Die beiden anderen Physiker sind im Nebenjob Agenten zweier konkurrierender Mächte und ebenfalls hinter der Weltformel her.
Die wahnsinnige Anstaltsleiterin, ein Herzchen wie Frauke, deckt die Machenschaften auf und läßt die Funkgeräte der zwei Agenten beseitigen.

Sie selbst verschwindet mit der Weltformel, auf dem Weg zur Weltherrschaft und mit dem Wissen des Physikers der sie entdeckte, dass in den falschen Händen diese zum Weltuntergang führt.

Ex-Stubenhocker #157894, 08. Oktober 2016, um 20:24

"Das ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält."

Wozu führte das Faust? Er war von den Wissenschaften enttäuscht, wendete sich der schwarzen Kunst zu, beschwor den Erdgeist und machte den Pakt mit dem Teufel.

Ex-Stubenhocker #157894, 08. Oktober 2016, um 20:34
zuletzt bearbeitet am 08. Oktober 2016, um 20:34

WELTFORMEL: Das Ur - SPIEGEL 45/1966

Ex-Stubenhocker #157894, 08. Oktober 2016, um 20:40
zuletzt bearbeitet am 08. Oktober 2016, um 20:41

Innerhalb eines Jahrhunderts haben sich drei Deutsche mit der Weltformel beschäftigt: Einstein, Heisenberg und C.F. von Weizsäcker, glaubt man dem Artikel des Spiegels aus dem Jahr 1966.

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