Ex-Stubenhocker #149419, 02. Februar 2017, um 16:14
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2017, um 16:44
Ok. Dann ist ja alles gut.
Zur SPD Wählerschaft würde ich dich nicht zählen. CDU dann ja offensichtlich auch nicht. Deine Sturheit, Uneinsichtigkeit und Dein Hang zu unangebrachten Fremdwörtern lässt auf Die Grünen schliessen, Die Linke wäre auch noch möglich. In jedem Fall bist Du aber offensichtlich ein extrem denkender Mensch.
Was kann einem denn besseres passieren, als von einem Extremisten abgelehnt zu werden?
Für mich ist wieder alles gut.:)
Ex-Stubenhocker #183243, 02. Februar 2017, um 19:11
auweia, Johnny ist weder stur, noch uneinsichtig und ihm den Gebrauch von unangebrachten Fremdworten zu unterstellen, ist auch irgendwie komisch.
Es ist völlig egal, was er wählt ( ich habe schon einmal gesagt, dass es das Wahlgeheimnis nicht umsonst gibt ). Extremistische Züge hat er ebenfalls nicht.
Schade, dass das jetzt wieder so abdriftet.
Dottir, 02. Februar 2017, um 19:26
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2017, um 19:29
die rechten wollen nie rechts sein. das sie so rechts argumentieren ist doch nun aber weiß gott nicht die schuld derer, die das sofort erkennen. es wäre ganz einfach, entweder ich überdenke meine einstellung, ich stehe zu dem rechten gedanken und lasse es so stehen, oder ich schweige und behalte meine fremdenfeindlichen gedanken für mich. entscheide ich mich aber für nichts von den 3 optionen, dann sollte ich verdammt nochmal aufhören zu jammern, dass man mich falsch einschätzt.
http://internationale-wochen-gegen-rassismus.de/
Ex-Stubenhocker #149419, 02. Februar 2017, um 19:34
ok
Kartenvernichter, 02. Februar 2017, um 19:58
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2017, um 20:14
@ Lucky
Was soll ich dazu sagen? Das sagt mir mein , hoffentlich gesunder, Menschenverstand, das dem Ganzen Grenzen gesetzt sind. Wo diese Grenzen sind, ist sicherlich ein anderes Thema, nur sollte man sich hüten, diese zu überschreiten.
Und damit es nicht so weit kommt, ist es richtig, Zeichen zu setzen und mit Aschiebungen zu reagieren und diese auch zu vollziehen. Laut Genfer Konventionen hat jeder Flüchtling das Recht auf den Aufenthalt in einem "sicheren" anderen Land. Ob das nun Türkei, Jordanien, Deutschland oder Slowenien ist, ist dabei völlig irrelevant. "Sicheres" Land ist "sicheres" Land.
Es wird dann gleich immer die Humanitätskeule geschwungen, aber Gründe wie Armut ect. sind nun mal kein Grund für Asyl oder um als Flüchtling anerkannt zu werden, sondern fallen unter die Migration. Die Chance auf eine Migration bekommt man über eine Aufenthaltsgenehmigung, die ebenfalls an gewisse Voraussetungen gebunden ist.
Wer nun mal versucht, sich über Asyl oder als "vermeidlicher" Flüchtling hier "einzuschleichen", obwohl er eigentlich gar nicht unter die berechtigten Gruppen (politsch verfolgt oder wegen Rasse, Religion ect.) fällt, hat sein Aufenthaltsrecht eben verwirkt.
Mir stellt sich die Frage, warum sie es nicht mit der "legalen" Migration versuchen? Ich habe nichts dagegen.
Im Endeffekt ist es mir eigentlich egal, wieviel weswegen kommen. Aber einerseits macht es mir manchmal Sorge, wie das ganze von statten geht. Unkontrolliert, planlos, überfordert. Das kann in Notsituationen passieren und ist ok, aber mittlerwiele sollte man einen Schritt weiter sein. Aber das seh ich leider nicht.
Und andererseits die Schizophrenie in der Bevölkerung. Will der Staat konsequent nach Recht und Gesetz handeln, für Ordnung sorgen, ist der Aufschrei groß. Werden Kontrollen durchgeführt, Auflagen erlegt, heißt es gleich, das ist Schikane.
Passiert was, wird gefragt, wie konnte das passieren, warum hat der Staat nichts gemacht.
Diese Doppelmoral finde ich verwerflich.
Man muss sich nun mal einfach damit abfinden, das nicht jeder, der unser Land betritt und "Asyl" ruft wirklich Asylberechtigt ist und nur gutes im Schilde führt. Nicht alle sind schlecht, aber auch nicht alle gut. Lasst den Staat doch einfach mal handeln, ohne ihm gleich Stöcke zwischen die Beine zu werfen.
Im Grunde habe ich nichts dagegen, das sie kommen. Mich stört nur manchmal das wie und wie damit umgegangen wird. Vom Staate wie von der Bevölkerung. Sei es die Seite, alle raus, noch die Seite, alle rein. Ich mag sie beide nicht.
Ex-Stubenhocker #183243, 02. Februar 2017, um 20:06
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2017, um 20:09
Kartenvernichter, Deine Ausführungen fand ich sehr interessant und kann sie auch zum Teil wirklich nachvollziehen. Ich glaube auch nicht, dass es nur "gute" oder nur "schlechte"gibt. Mein Wunsch ist, dass der Hilfe bekommt, der sie benötigt und das erst einmal mit Vertrauensvorschuss.
biertulpe, 02. Februar 2017, um 20:21
Genau Vertrauensvorschuss,
man muss nicht immer gleich das Schlechteste annehmen.
Außerdem wenn es stimmt das Abschottung nicht richtig ist bricht doch in kürzester Zeit Trump mit seinem Land in sich zusammen.
Wir warten jetzt in Ruhe ab.
Ex-Stubenhocker #183243, 02. Februar 2017, um 20:27
man kann keinem Vertrauensvorschuss geben, der bereits gezeigt hat, wie er tickt!
Kartenvernichter, 02. Februar 2017, um 20:29
@ Lucky
Natürlich wird man unkontrollierte Bevölkerungsbewegungen nicht vollständig unterbinden können. Dennoch denke ich, das man versuchen sollte und könnte, eine gewisse Kontrolle zu bekommen. Mich stört eher, das man versucht den Staat mit Moral- Humanitätskeule daran zu hindern, diese Kontrolle zu erlangen und, wenn man denn Sachen aufgedeckt, bzw. ahnden will, ihn versucht zu hindern, Recht und Gesetz zu vollstrecken.
Warum ich zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen unterscheide? Weil es nun mal zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind, die auch in Deutschland rechtlich anders gehandhabt werden, auch wenn sie beide vielleicht auf politischen Wge herbei geführt sind.
Ich habe zwar nicht von Terrorgefahr o.ä. gesprochen und natürlich kann man diese nie bannen. Daran hindern auch Abschiebugnen nichts. Am gefährlichsten sind da meist die, die man am wenigstens verdächtigt.
Und wie ich schon einmal erwähnte, habe ich nie gesagt, das ich kein Verständnis dafür habe, wenn jemand nach einem besseren Leben strebt. Und wie erwähnt habe ich auch nichts gegen Migration. Auf legalem Wege.
Es gibt nun mal natürliche und wirtschaftliche Grenzen, wieviel ein Staat aushalten kann. Wo die sind, ist Ansichtssache. Diese aber nicht zu überschreiten hat oberste Prioität, denn sonst haben wir irgendwann den Bürgerkrieg bei uns, vor dem wir die eigentlich Bedürftigen schützen wollten.
Ex-Stubenhocker #183243, 02. Februar 2017, um 20:33
irgendwie klingt das jetzt wieder anders
Dottir, 02. Februar 2017, um 20:36
genau....und alle die, die schon immer benachteiligt waren werden irgendwann kommen. da nutzt auch keine grenzsicherung. diese menschen werden sich auf den weg machen. wir leben im totalen überfluss....wir haben alles was andere auch gern hätten. wer kann jemand anderen verdenken das er auch ein lebenswertes leben haben möchte. wer gibt uns das recht es anderen abzusprechen? weil wir durch zufall im überfluss geboren sind, durch zufall einen deutschen pass haben? wer sagt das diese menschen schlechter sind als wir? nein wir sind noch lang nicht am ende, wir haben mehr als genug zum teilen. keiner von uns hat auch nur einen nachteil durch die flüchtlinge erlebt. auch 4 millionen weitere würden wir verkraften. viel ärmere länder haben weit mehr aufgenommen. ich kann nicht verstehen wie man flüchtlinge zu einer sache machen kann, es sind menschen und nicht irgend eine schlammlawiene. unser lebensstil, unsere wirtschaftpolitik, unser überfluss ist auf kosten genau dieser menschen gebaut. neid, missgunst, nicht teilen wollen sind das was man überall raushört. egoismus ist eine sehr großer anteil der besorgten. obdachlose vorschieben ist schon immer ein mieser vergleich gewesen. denn gebe es keine flüchtlinge, wären sie denen, die diese karte immer ziehen, mehr als scheissegal.
sicher, dabei sind auch verbrecher, wie überall...aber auch das verkarftet unser system. wer unrecht tut, wird bestraft werden, denn unser rechtssystem ist gut.
Ex-Stubenhocker #149419, 02. Februar 2017, um 20:50
Dottir,
mal davon abgesehen, dass Du in Deinem Post Dir völlig fremden Menschen Ab- oder Ansichten unterstellst NUR weil Du Dir nicht vortsellen kannst, dass es noch andere Gründe gibt, der Zuwanderung gegenüber nicht so aufgeschlossen zu sein, die nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun haben, mal eine Frage:
Wenn jemand keine unkontrollierte oder ungebgrenzte Zuwanderung will, aus purem Egoismuss von mir aus, warum macht ihn das, Deiner Meinung nach, zu einem schlechteren Menschen als Du es bist?
Denn das genau ist die Quintessenz die ich aus Deinem Post ziehen kann.Ich finde nicht, dass Dir so ein Urteil zusteht.
Ex-Stubenhocker #149419, 02. Februar 2017, um 20:52
Jonny, wenn das eigener Zuwachs wäre, dann wäre er langsam gewachsen. Das ist schon ein Unterschied. Und wenn wir mehr aufnehemen wollen, dann müssen wir auch die Voraussetzungen schaffen, anerkennen das Zuzug eben nicht nur Vorteile hat. Nicht mehr, nicht weniger.
M0rningstar, 02. Februar 2017, um 20:53
doch, steht ihr zu!
Ex-Stubenhocker #183243, 02. Februar 2017, um 20:53
ich finde schon
Ex-Stubenhocker #149419, 02. Februar 2017, um 20:53
warum?