Ex-Stubenhocker #46313, 20. März 2011, um 15:17
ja genau^^
Ex-Stubenhocker #186, 20. März 2011, um 15:23
Habt ihr euch eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie wenig Änderungen es im Bereich des organisierten Skatspiels in den letzten Jahrzehnten gegeben hat, sei es bei Turnierwertung, Spielregeln, Ermittlung eines Clubmeisters oder auch hinsichtlich grundsätzlicher Spiel- und Wertungsmodelle?
Warum wohl? Ich meine, der Grund liegt nicht darin, weil jede momentan bestehende Regelung supertoll ist und daher nicht verbessert werden sollte. Der Grund ist, weil Leute mit jahrelanger intensiver Erfahrung wissen, dass jede neue Idee (genau wie die alte) Vor- und Nachteile hat. Und daher auch neue Ideen erst dann einführen wollen (und mit Recht!), wenn sie an Qualität so weit über den alten liegen, dass der Aufwand gerechtfertigt ist.
Ich finde, diese Überlegung sollte man hier bedenken, wenn man mit einer Erfahrungszeit von lediglich zwei Jahren einfach Abschaffung oder Modifizierung der Ehrentribüne, Gummipunkte und was weiß ich fordert.
Im Realskatbereich sind schon Modelle gescheitert, die erfahrene Skatgrößen als absolutes Non-Plus-Ultra beschrieben haben. Warum? Weil sie von anderen, die vielleicht nicht ganz so renommiert, aber fast genau so erfahren waren und vor allem über einen Tick mehr an Weitblick verfügt haben, nicht gefördert wurden! Mit Recht.
Das soll nun nicht heißen, dass man nie was Neues ausprobieren sollte, ganz im Gegenteil. Nur halt einfach auch mal bei einem Vorschlag, den man selbst für gut hält, bereits evtl. Nachteile nicht aus dem Auge verlieren.
LieberTeufel40, 20. März 2011, um 15:45
Du hast recht John! Aber ich habe bisher noch kein vernünftiges Argument gelesen, was für die Gummidollar spricht!
Aber schon einige inkl. meiner eigenen, die dagegen sprechen.
Aber erst mal dagegen ist doch normal bei Änderungen oder auch eventuellen Verbesserungen.
Als 1936 (glaubsch) der Grand Grundwert von 20 auf 24 gesetzt wurde, wollten das auch nur die wenigsten. Obwohl es gute Gründe gab.
Und einige spielen heute noch (75 Jahre später) den Grand mit einem Grundwert von 20.
Habe ich zumindest gehört.
Ex-Stubenhocker #46313, 20. März 2011, um 15:50
Aber schon einige inkl. meiner eigenen, die dagegen sprechen.loool
LieberTeufel40, 20. März 2011, um 15:55
Ottoooooooooo! Lies noch mal!^^
sporti1947, 20. März 2011, um 17:37
wir treffen uns alle 14tage und reizen den grand immer noch mit 20 und 75 bin ich noch nicht.
Ex-Stubenhocker #11880, 20. März 2011, um 17:47
auweia*
LieberTeufel40, 20. März 2011, um 18:02
Mag sein Bremse! Aber die eine ohne großen Aufwand und andere nur mit großem Aufwand.
Ex-Stubenhocker #186, 20. März 2011, um 18:04
Da gab es ja wirklich gute und absolut logische Gründe. Es sei denn, man vertritt konsequent die Meinung, dass der NO über einen einfachen Grand gehen sollte. Übrigens noch ein Beispiel, warum eine bestimmte Reform absolut logisch, dennoch aber unnötig sein kann und besser unterbleibt (geringer Nutzen, hoher Aufwand, viele Proteste). Es ist klar, dass ein Null ouvert 47 zählen muss. 23 + 12 + 12 +12, also logische Stufungen von 23 über 35 und 47 zu 59. Dass 46 das doppelte von 23 ist, ist zwar richtig, aber für die Wertung logisch betrachtet irrelevant. Eher schon der Gedanke, immer 1 weniger als das entsprechende Kreuzspiel, macht Sinn. Nur: Kein vernünftiger Mensch würde diese Reform fordern, nur damit die Mathematik genau stimmt!! :-))
Ex-Stubenhocker #58149, 20. März 2011, um 18:40
wenn man an einen tisch kommt sieht man doch als erstes, neben dem namen, doch die punkte. ich denke für den ein oder anderen ist es eben wichtig zu zeigen wie viele er doch hat. sicher sagt das nichts aus. in den über 7000 spielen habe ich festgestellt das sogar leute die fast 5000 punkte haben zb bei 2 trumpf als gegenspieler nicht den karo buben zeigen beim trumpfanspiel des alleinspielers. hat des öfteren dadurch schneider geendet. ich bin sicher nicht die grosse leuchte im spiel, aber ich versuche als mitspieler immer besser zu sein als alleinspieler.
die punkte sind wirklich nicht sehr aussagefähig. mir persönlich ist es aber egal ob es punkte gibt oder nicht. ich kann aber verstehen das es leute gibt für die es für ihr ego eben wichtig ist. sogar so wichtig das sie spiele nicht reizen die man eigentlich nicht verlieren kann. ich nehme das so hin und spiele nicht mehr mit ihnen.
wenn ich eben nur reize wen kaum was schief gehen kann habe ich auch automatisch das stärkere gegenblatt. die punkte kommen so von allein. entweder durch gewinnen des sicheren spiels, oder durch umfegen des gegnerischen. daher sind die punkte keine aussage über die stärke des spielers.
aber der vergleich der gereizten, gewonennen spiele, ob as oder gs, sagt einfach mehr aus. dies aber wird eben nicht gleich angezeigt und ist damit zum ersten eindruck ungeignet.
dies ist meine persönliche meinung. mir ist wie gesagt egal, wichtig ist das man das ganze als das betrachtet was es ist...
ein spiel, nicht mehr und nicht weniger.
bremse54, 20. März 2011, um 18:54
0,001%,oder wieviel % manipulieren hier?fallen die überhaubt ins gewicht?die jenigen die manipulieren kennen wir und sind dumm.die jenigen die viel pkt haben und ehrlich gespielt,kennen wir auch.ein bisschen sagen die gummipunkte schon was aus.wie schon von mir geschrieben,aussagekräftig sind die pkt nur im echtgeldbereich.bei den gummitalern ist eine höhere risikobereitschaft.
heikoklinge, 20. März 2011, um 23:32
hallo,
leider sind nicht viele aktive im forum und lesen diese beiträge, also habe ich beim spielen einige gefragt wie sie zum abschaffen stehen und alle sprachen sich dafür aus die gummipunkte zu behalten.
Ex-Stubenhocker #186, 20. März 2011, um 23:38
"aber der vergleich der gereizten, gewonennen spiele, ob as oder gs, sagt einfach mehr aus. dies aber wird eben nicht gleich angezeigt und ist damit zum ersten eindruck ungeignet."
Soley, da stimme ich dir zu. Nur: Wie wichtig ist beim Skatspielpartner nun überhaupt der erste Eindruck hinsichtlich Spielstärke oder - erfahrung? Beispiel aus dem realen Turnierbereich: Ich spiele bald jede Woche ein Turnier und kenne in unserer Gegend praktisch alle Turnierspieler mit ihren Eigenarten, ihren Ergebnissen und kann sie (besser könnte sie) nach ihrem technischen Können qualifizieren.
Nun kommt ein neuer. Nehmen wir mal an, ich verfüge über Statistiken, welche Ergebnisse er in 5 Serien gespielt hat.
1. Nützt mir das recht viel? Er kann Erfahrungen aus Bereichen mitbringen, in denen die Statistik gar nicht greift.
2. Habe ich überhaupt das Recht, mehr Infos über ihn "einzufordern" oder zu erwarten, als offiziell zur Verfügung gestellt werden?
Worauf ich - wie eigentlich immer - hinauswill ist: Man soll seinen Weg zu einem persönlich verbesserten Skatspiel über die Arbeit an dem eigenen Spiel finden und nicht darin, seine Gegner möglichst schnell und präzise (noch vor der ersten Karte) einzuschätzen, zu beurteilen und zu werten.
sporti1947, 21. März 2011, um 00:08
dummi oder gummi ist mir egal ich hab ne gummiallergie
Ex-Stubenhocker #46313, 31. März 2011, um 17:25
ich hatte gestern ein erlebnis besonderer art.also ich hab gestern meine statistik und punkte zurücksetzen lassen.(irgenjemand hier hat behauptet es ginge nicht,er hats wohl garnet erst versucht^^)so jedenfalls sass ich dann mit ca.60 gummitalern am tisch.da macht mich einer an man hast du wenig punkte dafür das schon ein jahr spielst.hab ihn darauf aufmerksam gemacht er solle doch bitte auch schaun wieviel spiele ich gemacht hätte,dabei aber net die 6000 in der zs beachten solle.
wollte damit nur sagen das es anscheinend leut hier gibt für die ,die punkte doch sehr aussagekräftig zu sein scheinen.
LieberTeufel40, 31. März 2011, um 18:17
Klar gibts die, Otto! Aber das sind sehr oft Leute, die nicht nachdenken.
Ich hoffe Du hast ihm dann gezeigt, dass die Punkte nicht viel aussagen.
LieberTeufel40, 31. März 2011, um 18:54
@Otto
Wie kommt es zu Deinem Sinneswandel??? Warum Punkte und Statistik zurück setzen lassen???
Ex-Stubenhocker #46313, 31. März 2011, um 19:07
teufel mir ist es egal wieviel punkte ich hab.ich brauch die nur als anreiz.na da mit meine statistik mal besser wird,hab mir vorgenommen mal 1000 spiele vernüftig zu spielen mal sehen wies dann aussieht.
Ex-Stubenhocker #16671, 31. März 2011, um 19:08
seit wann kannst du vernünftig spielen ? ^^
Ex-Stubenhocker #46313, 31. März 2011, um 19:09
ruhe da^^
grad um das zu beweisen hab ichs gemacht weils ja hier typen gibt die behaupten ich hab keine ahnung vom skat.
LieberTeufel40, 31. März 2011, um 19:43
@Otto
Keine Ahnung von Skat ist quatsch!
Nur, Du fühlst Dich fast immer angegriffen, wenn man versucht Dir zu sagen, dass Du besser anders gespielt hättest oder einen Fehler gemacht hast.
z.B.
#42.810.774
Nach diesem Spiel kam von meinem Mitspieler der Kommentar (sinngemäß)^^:
"Du "Torfkopp", warum spielst Du im ersten Stich den König und nicht die 7. Bei der 7, hätte ich die 10 drauf gelegt".
In diesem mom. konnte ich mit der Aussage nichts anfangen. Habe mir aber im nachhinein Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie recht hat.
Ex-Stubenhocker #49475, 31. März 2011, um 19:46
ich hab net gesagt torfkopp sondern spatzl .....und wenn ich sage otto du machst einfach zuviel fehler für die zockerstube .... meine ich das nicht böse sondern eher mach ich mir sorgen um dein geld .... wenn ich ein arsch wäre dann würde ich sagen : otto ich will 24 stunden am tag nur mit dir spielen ....