Ex-Stubenhocker #16680, 07. Juni 2011, um 12:18
Heute schon gelächelt? Warum nicht? Immerhin werden wir von Stimmungen und Gefühlen begleitet. Immer. Aber nur eine positive Stimmung und Einstellung bringt Verbesserungen mit sich. Beruflich wie privat. Psychologen und Verhaltensforscher können das bestätigen. Ja selbst hinter jeder scheinbar nüchternen Überlegung steht eine Stimmung, ein Gefühl als treibende Kraft. Keine noch so nüchterne Überlegung oder Entscheidung, kein Kauf und keine Investition bleibt davon ausgespart. Vernunft bleibt selten rein, sondern wird häufig nur als Alibi-, Rechtfertigungs- und Rationalisierungsfunktion vorgeschoben. So erklären sich auch die Schnäppchenkäufe, die oft unnötig sind, aber die Seele streicheln. Der sportliche Flitzer mit dem ach so sparsamen Motor etwa, oder die Briefmarkensammlung mit dem möglichen Wertsteigerungseffekt. So sind Menschen eben. Und weil sie so sind, ist es auch wenig sinnvoll, Gefühle zu ignorieren. Das gilt für den Geschäftsmann wie für den Handwerker, in der Liebe wie im Geschäft. Darum: Fördern Sie das Gefühl einer positiven Stimmung. Jetzt! Was Sie davon haben? Lesen Sie selbst.
Sie werden leistungsfähiger und ausgeglichener, stärker und optimistisch. Und das Erstaunliche daran ist, dass Sie somit auch sachlicher in Ihrem Urteilsvermögen werden. Sie werden wachsen.
Sie erkennen den Wert sachlicher Kritik und verzetteln sich nicht in Interpretationen.
Sie handeln lösungsorientiert. Alleiniges Diskutieren ist für Sie keine Lösung mehr! Es hat Ihnen auch noch nie geholfen und genau das werden Sie erkennen. Sie werden unnötiges und gefährliches Jammern meiden und sich davon nicht in die Mutlosigkeit und in den Stillstand ziehen lassen.
Sie werden andere Menschen mit ihrer Stimmung, ihrer Tatkraft und ihrem Optimismus anstecken. Und Sie dürfen sich freuen, denn all dies wird auf Sie zurückstrahlen.
Diskutieren und Jammern ist keine Lösung! Das Leben lässt sich gestalten und genau das werden Sie tun. Angst und Stress werden als Ihre Ratgeber von einer positiven Stimmung abgelöst. Mit dieser Grundeinstellung fallen Ihnen vor allem schöne Dinge und Lösungen auf. Für sich und andere.
Ex-Stubenhocker #16680, 07. Juni 2011, um 15:03
huhu Dag :-))
wenn viele so denken würden, gäb es weniger Durst !
Ex-Stubenhocker #67877, 07. Juni 2011, um 15:26
der Pessimist sagt: "mein Glas ist halb leer." -- Der Optimist sagt: "mein Glas ist halb voll." -- Der Rationalist sagt: "mein Glas ist momentan größer als es sein müßte."
Ex-Stubenhocker #47171, 07. Juni 2011, um 15:43
und der durstige sagt "ich brauch gleich noch eins"
Ex-Stubenhocker #46313, 07. Juni 2011, um 15:47
bestell lieber jetzt ein olly.du weist manchmal dauerts^^
giulie, 07. Juni 2011, um 15:59
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2011, um 16:01
schön ist das zu lesen, um sich selber zu streicheln und sich mit einem gefühl zurückzulehnen weil man weise ist, sobald alles was man vernünftigerweise tut zur lösung und zu reinen, guten gefühlen führen muss. wenn nur alle auf dem neusten stand der wissenschaft sind und mit einem lächeln durchs leben gehen: ist dann alles gut? ohne querulanten und kohlhaasen würde uns doch gar nichts dämmern. mein credo: nicht nur "gutzigutzi" auch mal "scheisse" und so :)
p.s. ach ja, ich bin starker verfechter des diskurses und gegen blinden aktionismus
Ex-Stubenhocker #67877, 07. Juni 2011, um 16:18
das eine schließt das andere nicht aus. warum also gegeneinander ausspielen? beides gelten lassen und daraus für sich den besten nutzen ziehen, denn nichts ist 100% falsch oder 100% richtig. was ecarte sagen will ist wohl die erkenntnis, dass nichts ohne grund einfach so entsteht. und wenn es keinen äußeren grund gibt, dann einen inneren, also die stimmung (oder antrieb, oder oder....).hat nichts mit friede-freude-eierkuchen zu tun - garnichts.
giulie, 07. Juni 2011, um 16:33
manchmal mag man sich vielleicht einfach nicht über sich selbst erheben und lächeln. und suspekt isses auch find ich, wenn jemand seine gefühle so verdreht. besser erst den inneren grund suchen od. verändern wenn man mag. dann kommt das äussere. diese meinung war mein begehr, mitzuteilen.
"gelten lassen" find ich gut.
Ex-Stubenhocker #53980, 07. Juni 2011, um 23:24
mein kommentar:
franz lehar ...
Immer nur lächeln und immer vergnügt,
Immer zufrieden, wie's immer sich fügt.
Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen,
Doch wie’s da drin aussieht, geht niemand etwas an.
Ich kann es nicht sagen, ich sage es nie,
Bleibt doch mein Himmel versperrt.
Ich bin doch ein Spielzeug, ein Fremder für sie,
Nur ein exotischer Flirt.
Sie hat mich verzaubert, sie hat mich betört,
Wie Haschisch, wie purpurner Wein.
Es kann ja nicht sein, dass sie mich erhört,
Doch im Traum darf ich selig sein.
Sie soll es nicht merken, nicht fühlen, oh nein.
Wen kümmert mein Schmerz,
nur mich ganz allein.
Immer nur lächeln und immer vergnügt,
Immer zufrieden, wie’s immer sich fügt,
Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen,
Doch niemals zeigen sein wahres Gesicht.
Immer zufrieden, wie’s immer sich fügt,
Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen,
Doch wie’s da drin aussieht, geht niemand' etwas an.
Ex-Stubenhocker #16680, 08. Juni 2011, um 10:54
waaaaaaaarme worte *zettel*