Ex-Stubenhocker #49475, 28. Januar 2018, um 14:16
@Bernadette ,das Katzen.... hat hier nur Freunde und meckert niemals ... Sonnenschein
Ex-Stubenhocker #85097, 28. Januar 2018, um 14:38
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rizzler, 28. Januar 2018, um 17:23
Ist ja wieder viel blablabla dazugekommen ohne irgendetwas Konkretes. Viel, viel Bauchgefühl gespickt mit ein paar nach persönlicher Präferenz gewählten Serien, fertig ist der offensichtlich nicht korrekt arbeitende Mischer.Sooo schön einfach.
mmaker, 28. Januar 2018, um 18:21
Merkury,
ich möchte Dir hier gern 4 Punkte mitteilen und Dich bitten, Dir die so unvoreingenommen wie möglich mal einfach so anzusehen:
1. Wenn Du Dir meine Statements zu diesem Thema ansiehst, wirst Du feststellen, dass mein Vorwurf nicht Dummheit, sondern Faulheit und Unredlichkeit ist.
In meiner Welt muss man sich zunächste die Mühe machen, Beweise vorzulegen, bevor man etwas als Tatsache hinstellt und herausposaunt, was für das Gegenüber (hier die Skatstube) den Vorwurf entweder der Inkompetenz oder der Korruption bedeutet.
In diesem Sinn kannst Du das gern als Verteidungung der Skatstube sehen - genauso wie ich wahllos jeden anderen verteidigen würde, der sich (nach Stand jetzt) haltlosen und ehrenrührigen Vorwürfen ausgesetzt sehen würde.
2. Glaubst Du im Ernst, ich würde "schleinem"? Wozu denn? Du hast es hier mit einem erwachsenen Mann zu tun, der schon vielen Konflikten im Leben nicht aus dem Weg gegangen ist. Glaubst Du wirklich, ich hätte es nötig, bei einer Skatstube irgendwo in einem völlig unwichtigen Teil in der hintersten Ecke des Internet zu "schleinem"? Echt jetzt?
3. Du hast mich als bekennenden und effizienten Besserwisser kennengelernt. Meinst Du nicht, dass es mir bei den Jungs und Mädels der Skatstube einen RIESEN Spass machen würde, einen Fehler aufzudecken - genauso wie bei jedem anderen auch? (genau davon lebe ich übrigens in meinem realen Leben).
4. Ich habe wochenlang erfolglos versucht zu erklären, wie man einen Beweis gegen die Korrektheit der Verteilung führen müsste und welche Mittel man dafür verwenden müsste, wenn man so sehr daran glaubt. Das ist nicht wirklich schwer - nur halt etwas Arbeit. Man zieht es stattdessen vor, weiter herumzuschwafeln.
Rizzler ist der einzige, der sich (übrigens gegen meinen Rat) die Mühe gemacht hat, in Ansätzen dagegen die Korrektheit zu verifizieren. Auf seine Arbeit ist wie erwartet keinerlei angemessene Reaktion gekommen, weil sie leider die Vorurteile nicht bestätigt hat. Rizzlers Ergebnisse sind aber nach wie vor die einzigen Substanziellen, die es hier gibt.
Dass es sich aus der Sicht eines Mathematikers hier auch um eine Bildungsproblem handelt, gebe ich zu. Schlimmer ist jedoch, dass die "Grosse Fresse mit nichts dahinter" nervt wie Sau.
Dass man trotzdem manchmal die Götter des Skat und des Zufalls verfluchen kann, wenn tagelang überhaupt nichts läuft, ist völlig ok und menschlich (mach ich auch).
MM
Ex-Stubenhocker #85097, 28. Januar 2018, um 19:10
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Ex-Stubenhocker #133485, 28. Januar 2018, um 19:30
zuletzt bearbeitet am 28. Januar 2018, um 19:31
Da hat der mtroublemmaker mal gar keinen soo schlechten post rausgehauen. Gefällt mir sogar in dem ein oder anderen punkt.
Abgesehen davon das der mtroublemaker scheinbar auch alles nur überfliegt und nicht so gaaanz richtig liesst, wie die meisten der 3-4 damen vom grill hier.
Ist aber kein vorwurf mtroublemaker.
Das rizzler den mischalgo super erklärt, steht und stand nie in frage.
Debatte, zumindest meinerseits, war das diese verteilungen halt meiner persönlichen meinung nichts mit realer verteilung zu tun hat. Ergo, es nichts schöneres, vielleicht auch meiner meinung nach besseres in sachen kartenverteilung und abwechslung genau dieser verteilungen gibt als eben live zu spielen. Was ja bereits auch hinlänglich damit erklärt wurde das meiner einer scheinbar nicht genug live spielt. Maybe.
Das absurde und der haupt grund an den heissesten diskusionen ist, das den leuten die ihre persönliche wahrnehmung von den ausgeteilten karten kund tun direkt unterstellt wird sie würden betrug oder ähnliches unterstellen. Womit natürlich eine destruktive spannung hier aufgebaut wird, und sich der ein oder andere dann missverstanden fühlt und sich das auch nicht gefallen lassen muss oder will.
mmaker, 28. Januar 2018, um 19:41
Schade, es war zu schwierig für Dich, den Kontext und nicht nur Dich selbst zu sehen. Tut mir leid.
Einigen wir uns einfach darauf, dass es mir trotz aller Bemühungen nicht gelingt, Dir irgendetwas mitzuteilen, das ankommen könnte.
MM
ps: Nachdem jarefreak schon länger versucht, auf spanische Inquisition zu machen, fängst Du nun auch noch damit an. Bernadette wird sich zu irgendwas äussern, wann sie Lust dazu hat. Vielleicht heute, vielleicht morgen, vielleicht garnicht. Aber bestimmt nicht deshalb, weil irgendwelche irrelevanten Stimmen aus dem Internet ihr das versuchen zu befehlen - jedenfall wäre das kein besonders gesundes Verhalten ;)
Ex-Stubenhocker #133485, 28. Januar 2018, um 19:46
du stehst dir echt selber im weg troublemmm. Sei es drum, gott segne auch dich!
mmaker, 28. Januar 2018, um 20:14
streigtflush,
Rizzler hat nicht nur wie andere die Trivialität des Mischens erklärt. Er hat auch als einziger Datenmengen untersucht, die in ihrem Umfang statistisch relevant sein _könnten_ (das ist genau eines der Dinge, die man betrachten könnte, wenn man den erstmal offensichtlichen Ergebnissen trotzdem nicht trauen möchte; da wären aber jetzt wieder besagte Hausaufgaben nötig).
Nochmal (und ich ahne, dass Du das eingentlich längst begriffen hast): Wir befinden uns hier im Bereich der harten Fakten - da interessiert Deine persönliche Meinung genauso einen Scheissdreck wie meine.
Die überwältigende Anzahl von Fragestellungen in der Welt sind nicht durch eine einfaches Ja oder Nein zu beantworten. In Fragen der Moral, der Politik, des sozialen Miteinanders ist zum Beispiel ein offener Diskurs unabdingbar - und Menschen, die hier eloquent Ihre Ansichten vertreten, sind wichtig, um Meinungen und Strukturen herauszukristalliseren.
Es ist aber doch wohl mehr als unsinnig, Fragen der Mathematik oder der Naturwissenschaften quasi per Volksentscheid zu beantworten.
MM
Ex-Stubenhocker #133485, 28. Januar 2018, um 20:26
...und Menschen, die hier eloquent Ihre Ansichten vertreten, (jeder darf gott sei dank seine eigenen haben!) sind wichtig, um Meinungen und Strukturen herauszukristalliseren.
Und unbedingt gehe ich natürlich davon aus das DU die deffinition von eloquenz vollumfänglich verinnerlicht hast.
Ebenso gehe ich davon aus, nein weiss ich, das du alle dir unwichtigen beiträge nicht aufmerksam liesst damit du nur irgend etwas dazu beitragen kannst. Nährwert wird eh überbewertet. Hauptsache auf irgendwelchen, immer wiederkehrenden pünktchen drauf rumhacken.
In diesem sinne! Du darfst die meisten deiner aussagen und ratschläge die du hier so tätigst gerne für dich selber nutzen. Passt mehr als perfekt.
*duck* und *kussi auf bauchi* sowie *fel* das kommt wohl beser an
mmaker, 28. Januar 2018, um 20:49
Warum ist es nötig, mir ausser dem ersten zitierten *duck*, das ich in der Tat seit etwa 1989 tatsächlich verwende, auch noch noch die zweite und dritte Verbalisierung unterzuschieben, die Du noch nie von mir gehört hast, weil ich sie noch nie in meinem Leben verwendet habe?
Leidest Du unter Munitionsmangel?
Erneut ein abschätziges ad hominem Konglomerat ohne bezug zu irgendetwas.
Findest Du das nicht selbst würdelos?
mmaker, 28. Januar 2018, um 20:51
"Objektive Wahrnehmung" made my day.
Muss ich mir dringend merken. Ist fast so gut wie "military intelligence" :)
Ex-Stubenhocker #133485, 28. Januar 2018, um 21:12
Die frage eines erwachsenen und gelehrten mannes, wie er es desöfteren unterschwellig so betont, nach würde und munitionslosigkeit ist in dem moment schon ein eigentor wenn man das hello kitty profilbild des fragenden betrachtet.
mmaker, 28. Januar 2018, um 21:41
streightflush,
yo, so langsam wird ein Schuh draus, ne?
Das einzige was mich ein wenig ärgert ist, dass ich Dich überschätzt habe.
Passiert mir des öfteren. Dunning-Kruger Effekt zweiter Ordnung die alte Sau ;)
mmaker, 28. Januar 2018, um 21:50
Johnny,
Hoimar von Dithfurt hat das mal sehr schön zuammengefasst (aus dem Gedächtnis) "Das Gehirn ist kein geeignetes Instrument, um Erkenntnisse zu erlangen; das Gehirn ist ein Organ zum Überleben".
Deshalb haben wir mühsam Krücken entwickelt, um dieses Problem so klein wie möglich zu halten: Statistik, die wissenschaftliche Methode, Peer-Reviews,...
Aber es gibt natürlich solche Supermänner, deren unfehlbares Bauchgefühl 4000 Jahre Entwicklung jederzeit in den Schatten stellt ;)
mmaker, 28. Januar 2018, um 22:18
Johnny,
das Gehirn ist ein Muster-Erkennungsapparat. Es ist so völlig darauf getrimmt, dass es im Zweifel auch fröhlich Muster dort findet, wo garkeine sind.
Psychlogisch ist dies eine der am besten erforschten Zusammenhänge überhaupt - auch iust dies die Basis für das Geschäftsmodell von Casinos und anderen Glückspieleinrichtungen "da ist jetzt schon 3* hintereinander rot gekommen, da muss ich jetzt ganz dringend auf schwarz setzen".
Evolutionär ist das äusserst sinnvoll - das Muster "da ist ein Raubtier im Busch" zu erkennen, obwohl es garnicht da ist, kostet nur einige Kalorien durch das unnötige Weglaufen. Der umgekehrte Fehler führt aber dazu, sich nicht mehr fortpflanzen zu können ;)
Wenn es aber nicht ums pure Überleben geht, steht uns diese Eigenschaft nachhaltig im Wege.
Zufallsprozesse sind dabei ein ziemlich extremes Beispiel. Diesen Effekt möglichst auszuschalten ist aber grundsätzlich das Ziel der wissenschaflichen Methode (aka "Krücke").
MM
Bernadette, 29. Januar 2018, um 00:04
Mmaker, Du solltest Dich nicht ärgern, jemanden ÜBERschätzt zu haben. Die Hoffnung, das Gute in den Menschen zu finden, sollte zuletzt sterben.
Menschenkennenderweise hast Du meine Muße richtig eingeschätzt.^^