Idiotenskat, 06. August 2009, um 12:08
Beim Räuberskat wird auf das Reizen verzichtet. Die Spieler müssen der Reihe nach Pflichtspiele absolvieren. Die Spielarten sind je ein Farbenspiel, ein Grand, ein Null und ein Ramsch. Der Alleinspieler muss sich nach dem Einsehen der ersten fünf Karten für eine Spielart entscheiden, wobei jede Spielart von jedem Spieler nur einmal gespielt werden darf. Die Punkte werden regulär gezählt und die Runde endet, wenn jeder Spieler seine Pflichtspiele absolviert hat. Insgesamt gibt es also bei drei Spielern immer zwölf, bei vier Spielern 16 Spiele in einer Runde. Diese Variation ist vor allem für Anfänger mit wenig Erfahrung beim Reizen interessant, hat aber auch für Fortgeschrittene ihren Reiz durch die Pflichtspiele und den Entscheidungszwang.
sprachlos, 06. August 2009, um 12:15
moin
kenn ich, hat früher schon keinen spass gemacht.
grins
mfg lothar
Idiotenskat, 06. August 2009, um 12:18
Naja ... das würd ich jetzt nicht so sagen.
Ex-Stubenhocker #20043, 12. Januar 2010, um 18:20
Gut für die Kasse isses ja:-)
gruenfrosch, 14. Januar 2010, um 18:47
Nennt sich auch Malengo und ist ein reines Glücksspiel
Ex-Stubenhocker #3295, 14. Januar 2010, um 19:37
Natürlich ist man wesentlich mehr vom Glück abhängig, wenn man nur mit 5 Karten schon entscheiden muss, was für ein Spiel gemacht wird. Um ein Grandverlustspiel zu begrenzen spielt jeder der was an Ässe hat und nur 1 schwarze Buben den Pflichtgrand. Das Erstaunliche ist wie oft man trotz Allem solche Gurken manchmal gewinnt.
Hauptziel bei Malengo oder Räuberskat seh ich einfach darin, mal gezwungen zu sein etwas riskanter zu spielen, was grad bei solche Defensivspieler, wie ich auch einer bin, helfen kann mal wieder etwas über den Spieltellerrand zu schauen und zu erkennen, dass es, wenn auch etwas risikoreicher, durchaus andere Konstellationen gibt mit realistische Aussicht auf Erfolg.