rossi155, 14. August 2011, um 05:41
in wie fern hilft uns skat,,,,für ein besseres miteinander
Ramare, 14. August 2011, um 11:24
dafür brauche ich kein skat! wer gut mit anderen umgehen möchte, der macht das. egal wann und egal wo! unabhängig vom skat.
allerdings geht das auch genau in der anderen richtung! (leider)
samson50, 15. August 2011, um 14:41
zuletzt bearbeitet am 15. August 2011, um 14:42
Skatspielen ist eine von mehreren Möglichkeiten, um gesellig mit anderen Mitmenschen zusammen zu kommen :-)
@Ramare
Das kann leider bei allen Möglichkeiten des geselligen Zusammenkommens der Fall sein :-(
LG samson50
Ex-Stubenhocker #67877, 15. August 2011, um 15:07
wer mit anderen gut auskommen möchte, benutzt wohl eher nicht das Wort "Feind" in seinem Nick "maurerfeind", oder? Der formuliert positiv, z.B.. "Abreiz-König" gg
rossi155, 15. August 2011, um 15:25
mein nickname ist noch lange nicht meine berufung,,,,lieber chattanangoo
Ex-Stubenhocker #67877, 15. August 2011, um 15:57
sondern...???
rossi155, 15. August 2011, um 16:45
ich persönlich halte einfach nur nicht viel vom mauern,,,,,jeder andere darf dies aber ruhig machen
Ex-Stubenhocker #81981, 15. August 2011, um 17:02
Hallo ab wann mauert man denn?? mauerfeind die Frage stelle ich jetzt mal an Dich,wer 18 sagt will doch spielen oder sehe ich das verkehrt? Ich für mein Teil reize mein Blatt immer aus vielleicht ein bisschen zu viel Risiko dabei,aber ich habe es auch erlebt das viele Neuanfänger dazu zähle ich mich auch manchmal gar nicht sehen das sie ein Spiel auf der Hand haben und sagen trotzdem weg sagen, sind sie dann in deinen Augen gleich Maurer? es sind nicht alle Skatprofis hier, viele lernen noch welche zu werden so wie ich-grins,und ich bin Dankbar wenn mir immer jemand einen Tipp gibt wie ich meine Spielweise verbessern kann!
rossi155, 15. August 2011, um 17:18
hallo nach meiner ansicht ist dies niemand,,,,ich persönlich bevorzuge es in meinen spiel nur nicht gerne.... alleine deshalb der name,,und nicht um jemanden damit zu bezeichnen ! hoffe doch das dies für genug aufklärung reicht !
samson50, 15. August 2011, um 20:45
Stimmt !
Dafür gibt es einen separaten Thread :-)
LG samson50
Ex-Stubenhocker #186, 16. August 2011, um 00:40
zum Thema in aller Kürze: Ich spiele nun schon zwei Jahrzehnte Turnierskat und muss ehrlich sagen, es gibt kaum gesellschaftliche Aktionen oder Ereignisse, wo man hinsichtlich der kommunikativen Aspekte so viele Parallelen zum Leben außerhalb des Skats finden kann.
rossi155, 16. August 2011, um 01:27
danke lieber john ,,,,,,,habe schon lange auf eine positive erfahrung hinsichtlich dieses thema betreffend gehofft
Ex-Stubenhocker #68069, 16. August 2011, um 02:39
zuletzt bearbeitet am 16. August 2011, um 02:39
*Feind* hat immer etwas negatives... soviel dazu...
"Hilft uns Skat" ?.. Nein! Das "Miteinander" kann helfen, so wie ich es aus meiner Kindheit kenne zu spielen.Schwarzer Peter...Mensch-ärgere-dich-nicht...Rommé..Canasta...Poker...Kniffel...Monopoly..usw.! Irgendwann kam als Teenager Skat.....
Die Community hier mag helfen, die Dezitife in manchen Lebenslagen auszugleichen.. ein Ersatz ist es nicht!
Ex-Stubenhocker #67877, 16. August 2011, um 09:00
zuletzt bearbeitet am 16. August 2011, um 09:00
@watcher: "Einzelkämpfer beim Skat"? - denke ich nicht, denn: im Schnitt machst du nur rund ein drittel aller Spiele alleine, aber zwei Drittel als Gegenspieler, wo du auf deinen GS-Partner eingehen mußt um erfolgreich zu sein. Und gerade dieses Gegenspiel (das du doppelt so oft machst als das Alleinspiel) fördert die Sozialkompetenz. deshalb wird das GS auch oft als "soziales Spiel" bezeichnet.
Also denke ich schon, dass Skat dabei hilft, Sozialverhalten zu kultivieren.
Ex-Stubenhocker #67877, 16. August 2011, um 12:27
wer ist chattangelo? Sozial spielen bedeutet, dass man als GS so auf seinen Mitspieler eingehen kann, daß das Spiel des AS umgebogen wird. Gute Skatspieler spielen daher "automatisch" auch sozial. Schlechtere beherrschen nur das Alleinspiel.
Ex-Stubenhocker #186, 16. August 2011, um 12:47
zuletzt bearbeitet am 16. August 2011, um 12:48
Man kann das Thema natürlich von verschiedenen Seiten aus betrachten; für mich ist die soziale Komponente zwar sehr wichtig, aber wesentlicher ist die selbsterzieherische; Chattanangoo, ob es sozial ist, wenn Spieler den Wert einer Skatrunde oder eines Turnieres davon abhängig machen, dass sie auf einer "Welle" mit ihren Spielpartnern schwimmen? Oder besser, dass die genau mit ihnen im Gleichklang rudern? Wie oft wird über die schlechten Mitspielern geschimpft! Mir ist letztlich mal ganz laut bei einem Turnier ein "du Vollidiot" herausgerutscht. Alle rundherum haben mich entsetzt angeschaut, aber jeder, wirklich jeder, der das gehört hat, wusste, wen ich meinte! Logisch, wenn man bei 8 : 0 Spiele in der Aufholphase einen idiotischen Bedienungsfehler macht! Skatspielen ist für mich ein Spiel mit 2 Spielpartnern und 13 Gegnern, gegen die ich mich durchsetzen muss!
Ex-Stubenhocker #67877, 16. August 2011, um 13:32
ich fühle mich am wohlsten, wenn mein GS klappt und mein mit-Gegenspieler auch zufrieden ist. Wenn ich im GS Mist baue ärgert mich das mehr als wenn ich mein eigenes Spiel ruiniere durch blöde Fehler.
samson50, 16. August 2011, um 13:57
@chattanangoo
Man lernt nie aus im Leben, auch nicht im Skatspielen ^^
LG samson50
Ex-Stubenhocker #186, 18. August 2011, um 11:29
zuletzt bearbeitet am 18. August 2011, um 11:30
ich glaube mal, die Sache mit der sozialen Komponente beim Skat sollte man nicht so sehr nur von der spieltaktischen Seite sehen. Mal ein Vergleich. Ich habe früher viele Schafkopfturniere gespielt und tue es auch heute noch gelegentlich. Bei uns in Bayern ist Schafkopf typisch, die Spieler sind typisch und bei Turnieren trifft man eben typische Schafkopfer mit typischen Verhaltensweisen.
Interessanterweise sind die Regeln in jedem Wirtshaus, in Details, anders. Aber die Typen sind wie gesagt weitgehend die gleichen. Beim Skat dagegen müssen und sollen ganz verschiedene Menschentypen auf einen Nenner gebracht werden, zu einem Spiel, bei dem auch nach Vereinheitlichung gestrebt wird. Geht man auf ein Skatturnier, dann sind dort vom 21-jähriger Akademiker bis zur 95-jährigen Uroma alle "Typen" vertreten. Sicher kommt das auch beim Schafkopf vor, aber da fällt das nicht so auf. Diese (Selbst-)Angleichung der verschiedenen Menschen beim Skat ist sehr wohl ein sozialer "Akt", die Angleichung bei den Spielweisen, auch bei den Zielstellung kommt noch dazu.
Kurz: Beim Schafkopf passt sich jeder den "Grundzügen" des Spiels an, beim Skat passen sich die Menschen einander an. Sollten sie zumindest tun.