Betty_Boo, 19. September 2018, um 08:46
zuletzt bearbeitet am 19. September 2018, um 08:47
…@plissken,
dann hast du mich sicherlich falsch verstanden. Ich wollte einfach nur sachlich widergeben, das es eben sehr viele Möglichkeiten im Skatspiel gibt.
Diese Vielfalt macht mitunter doch den Reiz dieses Kartenspieles aus.
Bernadette, 19. September 2018, um 08:51
... Plissken spielt Skat mit einer Skat-App, die nichts mit der Skatstube am Hut hat und beschwert sich hier über das Reizverhalten des programmierten Gegners.
... da komme ich mal gerade nicht mit.
Plissken, 19. September 2018, um 09:14
zuletzt bearbeitet am 19. September 2018, um 09:17
Ich beschwere mich nicht über das Reizverhalten des Gegners explizit. Mir ging es nur um ein Beispiel eines eben unfairen Reizens - oder eben trickreich das zufällig aus einer Skat-App stammt. Ob das jetzt hier gespielt wurde oder woanders fand ich letztlich irrelevant - egal. Unabhängig ob jetzt ein Spieler hier oder irgend ein Computer so gereizt hat, dass das ganze dann so ausging war reinzer Zufall. Mit dem Blatt, das der Computergegner hatte war das Weg sagen bei 20 letztlich nur dämlich. Denn mit dem Blatt sollte ein Spieler wenigstens bis 36 reizen um ein mögliches Null bzw. Null Hand beim Gegner auszuschließen. Auf Grand in Mittelhand zu reizen ist mit dem Blatt zu riskant. Gegen ein Null Ouvert oder Null Ouvert Hand hätte er beim Reizen also eh schlechte Karten. Aber in 9 von 10 Fällen gewinnt er bei 36 und Aufnahme sein eigenes Spiel. Darauf zu setzen, dass der Gegner sehr offinsiv reizt und noch dazu keine Hilfe aus dem Skat bekommt um dessen Spiel dann umzudrehen ist reine Spekulation.
- es sei denn, in dieser App würde der Computer nicht nur seine eigene Hand, sondern auch die des Gegners beim Reizen berücksichtigen - sprich das Blatt des Gegners vorm Spiel kennen - das gehört dann aber wirklich nicht hier her.
Ex-Stubenhocker #161446, 19. September 2018, um 13:52
Also das letzte Beispiel sind doch immer mindestens gereizte 50.
AlbrechtDerArme, 21. September 2018, um 16:35
Neben den bisherigen Thesen noch ein genereller Blickwinkel:
Es kommt auf den Modus an.
Beim Bierlachs lasse ich (solange ich ein kleines Polster hab ) auch mal einen weg.
Wozu das unnötige Risiko?
Darüber hinaus gehts dort nicht um das gewinnen, sondern um das NICHTverlieren.
Kann man das Verlieren beim Gegner beschleunigen, dann Sport frei!
Plissken, 23. September 2018, um 10:29
Es war kein Bierlachs, sondern klassische Liste. Verlieren zählt also doppelt und Gewinnen nur einfach. Gezählt wird aber immer nur beim Spieler mit Plus und Minus. Da macht so zu reizen aus jedem Blickwinkel keinen Sinn. Klar steht der doppelte Punktverlust beim Gegener "nur" der eigene sichere einfache Punktgewinn gegenüber. Aber das Risiko seine sicheren Punkte Plus gegen ein Null mit nach eigenem Blatt höheren Wahrscheinlichkeit dafür weg zu werfen macht rechnerisch überhaupt keinen Sinn. Mit einer Ausnahme, wenn man sich - warum auch immer - absolut sicher sein kann, dass der Gegner eben kein Null auf der Hand hat...
Ex-Stubenhocker #215631, 27. September 2018, um 09:49
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