Ex-Stubenhocker #230010, 18. Oktober 2018, um 19:00
Warum koennen die Gegenspieler nicht aufgeben, wenn sie wissen dass sie bereits 60 Punkte erspielt haben?
Zu oft sitzt man an einem Tisch mit Spielern die das Spiel herauszoegern, oder Abhauen, sobald sie merken, dass sie verloren haben.
Waere es nicht gut, wenn nicht nur der Spieler, sondern auch die Gegenspieler auf AUFGABE klicken koennten?
Kartenvernichter, 18. Oktober 2018, um 19:41
Das Problem wird wohl die Gemeinschaftshaftung sein. Wenn ein Gegenspieler aufgibt, muss der andere mit aufgeben, ob er will oder nicht. Vielleicht hat sich einer verzählt, zählt zuviel, gibt auf und der andere hängt mit drin, obwohl er richtig zählte.
Kartenvernichter, 18. Oktober 2018, um 19:44
Wenn jetzt das Argument kommt, dann halt nur Aufgabe wenn beide Parteien zustimmen, wäre es einerseits gegen die Regel und andererseits ermöglicht es theoretisch Absprachen. So nach dem Motto...zweimal aufgeben klicken bedeutet 2 Jungs auf der Hand o.ä.
Ex-Stubenhocker #230010, 18. Oktober 2018, um 20:29
zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2018, um 20:33
Gemeinschaftshaftung? 2 x klicken? Absprachen?
Als Spieler klickt man einmal auf AUFGEBEN, damit ist das Spiel beendet - mit welchen Ergebbniss auch immer- da gibt es kein zurueck. 2 x klicken ist nicht moeglich.
Die Aufgabemoeglichkeit der Gegenspieler gibt es bisher leider nur beim Null Ouvert. Ich kann aufgeben, und mein Mitspieler kann weiterspielen, wenn er eine Moeglichkeit sieht, die mir vielleicht entgangen ist. Nur weil ich aufgebe ist das Spiel nicht beendet -was sich schon ein paar mal als gut erwiesen hat.
(Gegenspieler/Spieler) ein klick und doch einfach und verstaendlich.
Kurdt, 18. Oktober 2018, um 20:32
zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2018, um 20:32
Ist doch jetzt auch gemeinsame Haftung gelöst, wenn der Spieler die Karten zeigt. Ich sehe da kein Problem
Kartenvernichter, 18. Oktober 2018, um 20:36
zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2018, um 20:37
Hier können die Gegenspieler immer aufgeben wenn der AS sein Blatt aufdeckt, was ja beim Null Ouvert der Fall ist. Im Realskat, laut Regeln, wäre das Spiel beendet, wenn du aufgibst, auch wenn dein Mitspieler nicht zustimmt. Wenn EIN Spieler der Gegenpartei aufgibt, ist das Spielt regeltechnisch gesehen beendet. Hier funktioniert das aufgeben nur mit Zustimmung des Mitspielers, was regeltechnisch gesehen falsch ist.
Kartenvernichter, 18. Oktober 2018, um 20:39
Nein Kurdt. Hier ist es so gelöst, das beide Gegenspieler auf aufgeben klicken müssen. Regeltechnisch würde es reichen, wenn es einer macht und das Spiel müsste dann sofort beendet werden, ohne das die Möglichkeit des weiter Spielens gegeben wäre.
Ex-Stubenhocker #230010, 18. Oktober 2018, um 20:41
Ich rede von der Aufgabe der Gegenspieler, wenn die Karten nicht aufgedeckt sind. Ich dachte, dass dies verstaendlich war.
Kartenvernichter, 18. Oktober 2018, um 20:46
Ja...das habe ich verstanden. Aber du mich scheinbar nicht. Da gilt das gleiche in Grün.
Nehmen wir wir mal an, du hast 61 gezählt und möchtest das Spiel beenden und dem AS die restlichen Stiche quasi gesehen schenken. Nun hast du dich aber verzählt. Was dann?
Kartenvernichter, 18. Oktober 2018, um 20:47
Barrister, das wäre aber regelkonform.
Kartenvernichter, 18. Oktober 2018, um 21:05
Und ich denke, das dies der Grund sein wird, warum es nicht umgesetzt wird.
SoSick, 19. Oktober 2018, um 09:24
Ich finde die Idee nicht so verkehrt. Auf anderen Seiten wird das ja auch so geregelt.
Allerdings würde ich den Aufgabe Boutton als einmaliges Event gestaltenSoll heißen, ich kann mich entscheiden als GS den "Aufgeben" Boutton zu drücken, was ein einmaliges Event aufruft alias ein Boutton beim MS mit "ich stimme zu". Sprich ich kann ihn danach nicht nochmals betätigen (um den Betrungsabsichten welche KV erläuterte entgegen zu wirken)Nun hat mein MS die Kontrolle
Entweder er stimmt zu, womit das Spiel mit dem jetzigen Stand für die Aufgebende Partei beendet wird oder er lässt es.
Ramare, 19. Oktober 2018, um 13:14
Oje oje, und ich hatte so sehr gehofft, dass Uropapa diese Seite nicht findet.
Tja, vorbei ist es mit der Ruhe!
Kurdt, 19. Oktober 2018, um 13:40
Wirf doch mal einen Blick in die ISKO (kleiner Tipp: Abschnitt 4.3.2 und 4.3.3). Dort wird die gemeinsame Haftung erwähnt.
Dann versteht es vielleicht auch ein geistig schon davon geeilter wie du...
Kurdt, 19. Oktober 2018, um 13:42
@Kartenvernichter:
Das ist doch hier schon bei offenen Spielen und wenn der AS seine Karten zeigt ohne gemeinsame Haftung geregelt.
Die einzige Änderung die man vornehme müsste ist, dass die Flagge (in der App) bzw. der Button sichtbar wird, wenn die Karten des AS nicht offen liegen.
Ex-Stubenhocker #235752, 19. Oktober 2018, um 13:44
Uropa ..., ich plane eine psychologische Expertise im Rahmen meiner anstehenden Promotion zu schreiben. Titel wird sein : Alltagsblasiertheit und seine Ausprägungen.
Würdest Du mir eventuell als Studienobjekt zur Verfügung stehen ?
sprachlos, 19. Oktober 2018, um 13:50
bevor die betreiber sich mit der aufgabe beschäftigen,
auf meiner liste, steht die sprungreizung viel weiter oben.
Kurdt, 19. Oktober 2018, um 13:55
Das geht ja vom Mobilgerät aus bereits. Sollte also auch nichts sonderlich aufwändig sein.Wird aber leider von ein paar wenigen zum Tricksen benutzt. Die sagen dann 18-20-72 und wer dann schon auf 'Mitgehen' gedrückt hat, ist ggf. angeschmiert.
Kartenvernichter, 19. Oktober 2018, um 16:32
Es gibt hier auch die Möglichkeit um Geld zu spielen, uropapa...und wenn es eine Änderung geben würde, würde es sich auf alle Bereiche der Plattform auswirken.