Ex-Stubenhocker #237021, 01. Dezember 2018, um 23:23
Hallo Community,
ob hier in der Plattform oder auch im echten Leben – es gibt immer diese „enthusiastischen“ Mitspieler die häufig einen Zug kommentieren müssen. In den allermeisten Fällen sind diese Kommentare überwiegend nicht wohlmeinend sondern eher so in der Art wie z.B. „warum hast du das jetzt so gemacht“ oder „ich verstehe nicht warum du das jetzt so machst du müsstest doch wissen“ oder „das war jetzt pures Glück – hätte der Mitspieler nicht die 10 grün dann hättest Du gnadenlos verloren“. Möglicherweise haben sie recht oder ein gewonnenes Spiel spricht dann doch eher dagegen - ich kann das zumeist jedenfalls nicht just in Time beurteilen.
Was mich hier jetzt interessiert ist der Antrieb, warum die enthusiastischen Kommentatoren ihre Sicht der Dinge unbedingt und ungefragt darlegen müssen - spielt man vielleicht unter deren Würde ?
Ich würde mich über Meinungsäußerungen der hiesigen Experten diesbezüglich freuen.
DerErsteSpieler, 01. Dezember 2018, um 23:40
geh in den keller und heule
Bernadette, 02. Dezember 2018, um 09:41
Eventuell suggeriert Deine Spielweise, dass Du Hilfestellung benötigst ...
Ex-Stubenhocker #237021, 02. Dezember 2018, um 16:48
Kopfschüttel :
https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/skat-gericht-entscheidet-bei-spielerstreit-7638266)
JohnJohn, 05. Dezember 2018, um 09:51
Der Link hätte mich interessiert, führt aber leider nicht zum Ziel.
Zum Thema selbst: Skatspieler sind Individualisten. Es gibt kaum zwei Spieler, die man hinsichtlich ihres Verhaltens beim Spiel "über einen Kamm scheren könnte". Dies ist wohl einer der Reizmomente, die das Spiel so interessant machen und aus dem man so viele Parallelen zum "Leben neben dem Skat" ziehen kann.
Schon in der Richtung, dass es erforderlich macht, TOLERANT zu sein.
Ich habe in dreißigjähriger Skatturniererfahrung sicher
Hunderte von Spielern mehr oder weniger gut kennengelernt. Wenn ich sie nach ihrem Beliebtheitsgrad einschätzen würde und mich fragen würde, welche Eigenschaft einen Skatspieler mehr oder weniger beliebt macht (wie auch einen Mitmenschen allgemein), dann würde ich die Toleranz als hervorstechendstes Merkmal nennen.
Ratschlag: Bemühe dich selbst, gegenüber Intoleranz so tolerant wie möglich zu werden, es lohnt sich! Du wirst gelassener.
Bernadette, 05. Dezember 2018, um 09:55
Bitteschön:
https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/skat-gericht-entscheidet-bei-spielerstreit-7638266
JohnJohn, 05. Dezember 2018, um 10:44
Dankeschön!
QWERTZ: Es wäre vielleicht interessant, wenn du darlegen würdest, was genau an diesem Text dich zu deinem "Kopfschüttel" veranlasst und was die Ausführungen mit der von dir angeschnittenen Thematik zu tun haben.
Ex-Stubenhocker #237021, 16. Dezember 2018, um 19:22
zuletzt bearbeitet am 16. Dezember 2018, um 19:28
@ Sascha Was hat Skat eigentlich mit geistiger Behinderung zu tun ? Ich habe so das Gefühl DU hast den Sachverhalt nicht ganz erfasst.
@JohnJohn: Ganz einfach –
schon die Tatsache allein, dass es ein Skatgericht gibt beweist für mich, dass es Viele sehr ernst (oder vielleicht zu ernst) mit dem Spiel nehmen.
Kartenvernichter, 16. Dezember 2018, um 20:32
Während des Spiels hat man zu schweigen.
DerErsteSpieler, 17. Dezember 2018, um 23:09
sascha - nicht alle stummen sind geistig behindert, man sollte nicht immer von sich auf andere schliessen, dein kommentar ist schon mehr als armselig