tini71, 04. Dezember 2018, um 21:20
Nein, absolut nicht... meinetwegen sollten die Spritpreise steigen, bis es der Letzte kapiert hat. Ich muss zugeben, dass in meiner kleinen Familie von vier Leuten es drei gibt, die einen Führerschein haben, und auf die gibt es auch drei Autos. Dennoch auch eine Nahverkehrsfahrkarte, die übertragbar ist, und so benutzen wir die Autos so, wie es nötig ist und selten aus Bequemlichkeit.
Allerdings kommen in Frankreich wesentlich weniger Einwohner auf wesentlich mehr Fläche, so dass es schier unmöglich ist zu arbeiten ohne zu pendeln oder umzuziehen.Je mehr Leute aber umziehen, um nicht pendeln zu müssen, desto mehr verwaisen die Kleinstädte und Dörfer und umso mehr steigen die Mieten inden großen Städten.. ist halt ein Teufelskreis, der aber mit Allemagne gar nicht zu vergleichen ist.
tini71, 04. Dezember 2018, um 21:26
...oder nur eine Notwendigkeit... aber Schatzi, es ist der faksche thread...
tini71, 04. Dezember 2018, um 21:42
zuletzt bearbeitet am 04. Dezember 2018, um 21:44
Das stimmt zwar, und wenn es nach mir ginge, wären die Spritpreise wesentlich höher und die Nahverkehrspreise wesentlich niedriger, desweiteren würde die Pendlerpauschale, wenn man nachweisbar näher an den Arbeitsplatz zieht immer noch berücksichtigt und steurlich auf null gesetzt, wobei eben auch Nahverkehrstickets berücksichtigt werden sollten- wie gesagt, das meine ich für 'Schland, wo es insgesamt mehr Ballungsräume gibt...
tini71, 04. Dezember 2018, um 22:19
Du hast aber auch an allem was zu meckern... hast du drei klaine Kinder?
Bei uns ist der Nahverkehr einigermaßen gut ausgebaut....
Ich sagte ja, es ist nicht immer mit allem zu vergleichen....
Viel Fläche-weniger Einwohner- und zack - da muss man Abstriche machen.
Wenn ich einige meiner Kollegen sehe, die, obwohl sie die Straßenbahn von ihrer Haustür bis vor ihre Arbeitstür bringen würde, trotzdem mit ihrem SUV diese Strecke tagtäglich zurücklegen... nä, da fällt mir nix zu ein....
Aber zurück zu jerseygirl... irgendwie zweifle ich ... ist sie Amerikanerin?
Ex-Stubenhocker #230010, 04. Dezember 2018, um 22:39
zuletzt bearbeitet am 04. Dezember 2018, um 22:41
@Tini
Wenn man eine Zweitsprache gleich als kleines Kind lernt und dann spaeter auch in der Schule und auf der Universitaet weiter studiert, dann ist es sehr einfach. Im spaeteren Leben liegt die Uebung dann an einem selber.
Ich lese und schreibe in Deutsch, spreche es aber sehr selten, da heutzutage meist via email korrespondiert wird. Ich lese Fachzeitschriften und Vortragsberichte in Deutsch und English gleichermassen, und da bin ich keinesfalls eine Ausnahme.
Es gibt unendlich viele Deutsche die eine Zweitsprache absolut perfekt beherrschen. Tuerkisch, Italienisch, Franzoesisch, English und vermutlich noch viele mehr. Das ist keinesfalls die Seltenheit. Ich habe deutsche Kollegen die schreiben Fehlerfrei im Englishen und sprechen es ebenso.
Es sind nicht nur die Deutschen die in der Schule ein oder mehrere Fremdsprachen lernen. Auch andere Laender haben hoehere Schulen. Der Rest der Welt lebt nicht hinter dem Mond.
Ich bin die 2te Generation einer urspruenglich Deutsch-Juedischen Familie, die in USA geboren wurde. Es waere schon sehr schlimm wenn ich kein Deutsch verstehen wuerde.
zigarre, 05. Dezember 2018, um 01:22
nein jersey, schlimm wäre es, wenn deine eltern es sich nicht zugetraut hätten dich zweisprachig zu erziehen und du heute nur deutsch könntest
Ex-Stubenhocker #202808, 05. Dezember 2018, um 17:39
Hallo JerseyGirl,
meine Hochachtung vor Deiner fehlerfreien Rechtschreibung. Mein Kompliment.
Liebe Grüße.Volker