Macika, 16. Januar 2019, um 18:19
man sollte sich mal gedanken machen, wie man dieses ständige offline gehen der spieler einschränken oder vermeiden kann.
vorschlag:
wer im spiel offline geht wird beim ersten mal am tag für 5 minunten gesperrt, beim zweiten mal 10, usw.
ich finde es sehr unfair sich so zu verhalten.
Ex-Stubenhocker #214662, 16. Januar 2019, um 18:21
Manchmal kann man nichts für offline. Und ein bissel warten wirst wohl können,auch wenn es gelegentlich nervt.
Skatdilletant, 16. Januar 2019, um 18:27
Ich bin da beim TS. Es gilt meiner Meinung nach das Verursacherprinzip. Dieses Warten lassen der zwei anderen Spieler ist ziemlich strafend - obwohl diese garantiert noch weniger dafür können!
Wenn jemand die Verbindung verliert (oder den Tisch verlässt) ist meiner Meinung nach unerheblich! Vielleicht sollte man hier wirklich über eine Änderung nachdenken!
giulie, 23. Januar 2019, um 11:47
Es kennt bestimmt jeder mindestens jemanden, der einem schon mal zur Problembeleuchtung den Rat gegeben hat, eine Pro- und Kontra-Liste zu erstellen, und dass die Seite, die argumentatorisch dann überwiegt, den logischen Ausschlag geben wird. (das war ja mal fett in)
Gockolores!
Herr Gigerenzer (ehemals ordentlicher Professor u.a
an der Uni Konstanz, zwischenzeitlich an die University of Chicago gerufen, momentan am Max-Planck-Institut) prägte den Begriff der
Take The Best - Heuristik.
Zu dieser Strategie gehört auch, dass man nicht zu viele Informationen haben soll. (Warum können russische Frauen ihr Brustkrebsrisiko besser einschätzen als mitteleuropäische? - Warum liegen Münchner Studenten richtig, wenn sie zwei US-Grossstädte hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl vergleichen sollen, amerikanische aber nicht?)
Ein gewisses Fachwissen muss schon vorhanden sein, aber eben genügt im Prinzip ein bisschen davon. Herr Gigerenzer sagt, das ist das sog. "Bauchgefühl".
Ich freu mich immer sehr, wenn ich meine wirren Gefühlsgedanken durch kluge Menschen in eine Linie bringen kann.
Mal konkret: Es gibt doch in den unterschiedlichsten Lebensbereichen Dinge, die man selbst ganz allein entscheidet. Und wenn man ganz ungeschönt eruiert, warum man dann so gehandelt hat, gibt es meist einen! triftigen Grund... keine Abwägungen sondern eine Entscheidung aufgrund Erfahrung und Befindlichkeit.
Prof. Dr. Gigerenzer ist ein toller Typ, wer was von ihm in die Finger oder vor die Linse kriegt: soll es lesen bzw. kucken!
AlbrechtDerArme, 23. Januar 2019, um 12:36
hm ... bei der Butzung anderer Methoden zur Findung von Entscheidungen habe ich auch so meine Bedenken. Zum Beispiel is mir balanced scorecard suspekt.
Ob jedoch eine Begrenzung der Prädiktoren der goldene Weg ist wage ich zu bezweifeln. Insbesondere das Beenden der Bewertung schon bei Auffindung der erstbesten Differenz zwischen einer Eigenschaft zweier Optionen lässt mich stutzen.
Trotzdem ne interessante Geschichte ... gugg ich mir mal an. (Danke )
giulie, 23. Januar 2019, um 13:28
Wasn "Prädiktoren"?
Begrenzung der Information!
Ja, die "Auffindung der erstbesten Differenz zwischen einer Eigenschaft" ist zielführend, weil die erste Information, die man hat, eben oft die beste, die aussagekräftigste ist. (siehe etwa Brustkrebsscreening)
Das funktioniert aber nicht, wenn man gar keinen Schimmer hat, klar. ("Asylbewerber sind faul und aggro" gildet bspw. nicht)
AlbrechtDerArme, 23. Januar 2019, um 13:41
das is bei mir ne Eigenschaftskategorie. Eine die man zur Bewertung eines Objektes definiert.
Bsp.: Kauf eines Autos
Objekt
Auto
Eigenschaften
Preis
Leistung
Verbrauch
Farbe
...
und die für die Auswahl wichtige Eigenschaften sind dann Prädiktoren. Die können je nach individueller Vorlieben (Präferenz) gewichtet sein.
hm genau ... wehe wenn die Kaputten das nutzen. Aber ma sehn ... vielleicht hat der Prof. da ne Idee zur Begrenzung. Will erstma richtig lesen ...
AlbrechtDerArme, 23. Januar 2019, um 13:48
Das führt uns zur Frage:
Was ist zu viel?
Antwort: 776
giulie, 23. Januar 2019, um 13:59
Beim Auto ist es bei mir so: Mindestens oder so um die 100 PS. Sonst Mittelklasse, Mittelpreis, Mittelfarbe, Mittelextraausstattung.
Cool, das macht ja Spass!
...man glaubt, dass man verschiedene Dinge abwägt. Aber wenn man ganz unschuldig und einfach überlegt, ist eine Sache die wichtigste.
AlbrechtDerArme, 23. Januar 2019, um 14:04
genau:
Was für ein Auto hast Du?
N rotes!
mmaker, 23. Januar 2019, um 14:15
Wie Henry Ford bereits bei der Einführung des T-Modells sagte: Bei der Farbe stehen für mich nur verschiedene Schwarztöne zur Debatte. Alles andere ist für Leute, die gern mit Legosteinen spielen (wenn man von einigen wenigen klassichen Sportwagen absieht).
samson50, 24. Januar 2019, um 20:50
Wer Pause drückt UND danach offline bleibt, wird bei mir immer gesperrt
LG samson50
AlbrechtDerArme, 24. Januar 2019, um 20:56
Höh, ich wars nich!
Ich hättn ordentlich gemartert.