Unterhaltung: Die Spezies "Skatspieler"...

Ex-Stubenhocker #76024, 23. November 2011, um 10:15

...oder die oft statistiksüchtigen Analytiker???
...oder die oft missverstandenen Menschen, welche unsere Häuser bauen???
...oder die Hobbypsychologen???
...oder die rätselratenden schlauen Köpfe???
...oder die besserwisserischen kalkulierenden "Sportler"???
...mal verlieren sie, mal gewinnen die anderen
...mal gibt es keinen Grund dafür, mal ist es die Mischmaschine
...mal fragen sie um Rat und diskutieren
...mal machen sie Witze und necken sich
...mal sind sie ratlos, mal reden sie aneinander vorbei
...mal sind die Gemüter erhitzt, mal mehr als das
...oder eine Mischung aus all dem??
...denn Statistiken sagen nicht alles aus
...denn irgendjemand muss ja unsere Häuser bauen
...denn es ist doch zu interessant, was in unseren Köpfen vorgeht
...denn ein so komplexes Spiel kann man nicht von heute auf morgen lernen
...denn Rätsel sind immer gern gesehen
...denn wenn 61 herauskommen soll, muss oft kalkuliert werden
...denn es gibt manchmal nicht nur einen richtigen Weg
...denn der letzte ist der erste Verlierer
...denn es kann nicht jeder Glück haben. manche kriegen schon seit zehn Jahren immer nur Schrottblätter
...denn manchmal sehen andere mehr als man selbst
...denn auch andere Meinungen sind interessant
...denn Lachen ist gesund
...denn miteinander auszukommen ist nicht immer einfach
...und was sich liebt das neckt sich

..vielleicht ganz einfach die verrückteste Großfamilie die es gibt???

Sternchendanny, 23. November 2011, um 10:18

solltest du ned lernen???^^ aber netter eintrag

Ex-Stubenhocker #63916, 23. November 2011, um 10:32

Boah, wow!
Da krieg' ich echt 'ne "Gänsehaut", das ist ja ÜBERRAGEND, Susi.
Wenn das "aus dem hohlen Bauch" entstanden ist, werden sich die Verleger um dich reissen.
Mir bleibt die Spucke weg......

Ex-Stubenhocker #46313, 23. November 2011, um 10:35
zuletzt bearbeitet am 23. November 2011, um 10:36

fakt ist aus einem hohlen kopf ist es nicht^^

Ex-Stubenhocker #47171, 23. November 2011, um 11:22
zuletzt bearbeitet am 23. November 2011, um 11:23

fakt ist, es ist aus einem hohlen kopp,

denn:
skat spielt sie nur nebenbei,
sie chattet nebenbei,
sie albert nebenbei noch rum,
sie planscht noch nebenbei dauernd in irgendwas rum,
sie lernt noch nebenbei dauernd an irgend einem speziellen fach,
sie gibt sich auch mit mit unsinn ab und gibt ihn weiter.

fakt ist, wenn dieser kopp mal voll wird, dann gnade den andern ................

Ex-Stubenhocker #63916, 23. November 2011, um 11:55

Klasse, olly!

Und wir brauchen nicht um den heissen Brei herumzureden, der obige Beitrag zeigt ja alles:

sie ist einfach ein prima Mädchen, von dem wir alle sehr viel lernen können.....

Ex-Stubenhocker #76024, 23. November 2011, um 14:18

danke euch, aber bitte nicht übertreiben. Ich dachte nur, vielleicht hat noch jemand Ergänzungen zu der Liste :-)

Ex-Stubenhocker #47171, 23. November 2011, um 14:57

ja meine liebe kleene

manche zoffen hier ganz offen
manche denken, der ist besoffen
manche denken aber wie´´
manche lernen es nie
manche müssen mit den säbeln rasseln
manche wird man deshalb hassen
manche sind auch ganz harmlos
manche finden hier den trost
manche treiben es dann ganz ganz doll
manche werden deshalb zum troll

aber wie sag ich´s bloss
keine ahnung^^ na dann prost..........

sporti1947, 23. November 2011, um 19:05

schleimt hier nicht so rum ihr alten böcke

Ex-Stubenhocker #98818, 23. November 2011, um 19:07

:-)))

Ex-Stubenhocker #80703, 23. November 2011, um 19:25

:-)))

Ex-Stubenhocker #47171, 23. November 2011, um 20:09

ds. halb verfaulter saftsack
aber etwas zum thema ist dir oldi scheinbar zu schwer.
@omi2006
hör auf zu grinsen, ich erwarte eher einen anhang deinerseitz^^

Ex-Stubenhocker #98818, 23. November 2011, um 20:19

hihi olly:-)))))..., mach ich doch glattwech :-)))

Ex-Stubenhocker #76024, 23. November 2011, um 21:06

...grinsende Gelegenheitsspieler
...kopfkratzende Rechner

Ex-Stubenhocker #80703, 23. November 2011, um 21:30

ich spiele bei gelegenheiten.
was liegt an? - nichts - nur die weiten.
jump zu mancher stunde ...
hintenrum geht manche kunde:
da ist doch was zu holen.
ich blicke um mich - nur verstohlen ...
...

Simbana, 23. November 2011, um 23:40

Siehst pflanze, schon wieder "Evolution"!

Habt Ihr alle toll geschrieben, mal sehen, was Euch da noch zu einfällt.

LG

Sandra

Ex-Stubenhocker #47171, 24. November 2011, um 03:47
zuletzt bearbeitet am 24. November 2011, um 03:47

...Abreizartisten
...Rodelbahnskater
...Nachtsüberverlorenespielenachdenker^^

assezieher, 24. November 2011, um 06:51

einfach klasse der beitrag,find ich echt gut.

sporti1947, 24. November 2011, um 10:13

...halb verfaulte saftsäcke
...halb verfaulte bananen
...halb verfaulte olly`s

Simbana, 24. November 2011, um 10:30

lol, Das war Spitze, ähm Spritze

Ex-Stubenhocker #186, 24. November 2011, um 14:50

Leiden eines Skatspielers
der nie was richtig machen kann

Reizt er zu viel, ist er ein Harakirispieler und Abreizer, reizt er zu wenig, ist er ein Maurer und gemeiner Hund, der andere auflaufen lässt.

Redet er viel, verrät er Karten und stört andere Spieler, redet er wenig, ist er ein Langweiler und eine Schlaftablette.

Spielt er schnell, sorgt er für eine hektische, ungemütliche Atmosphäre, spielt er langsam, hält er das Turnier auf.

Spielt er Asse und Zehnen aus, verschleudert er seine Schmier, spielt er Luschen aus, ermöglicht er billiges Abwerfen. Spielt er Bilder aus, verwirrt er den Partner.

Hält er sich streng an die Regeln und erklärt diese den unwissenden Mitspielern, ist er ein Pedant. Tut er es nicht, ein Anarchist und Kneipenspieler.

Engagiert er sich für Skatbelange, ist er ein Wichtigtuer, macht er es nicht, ein uninteressanter Mitläufer.

Kritisiert er das Verhalten von Funktionären, ist er ein Quertreiber, tut er es nicht, ist er wegen seinem Schweigen an Fehlern dieser mitschuldig.

Erträgt er Niederlagen gleichmütig, fehlt es ihm an der ehrgeizigen Grundeinstellung, regt er sich furchtbar auf, ist er kein guter Verlierer.

Beredet er die Fehler von Mitspielern, ist er ein Besserwisser, beredet er sie nicht, will er nur immer gewinnen und lernt deswegen den anderen nichts.

Gibt er bei einer Schnapszahl eine Runde aus, ist er ein Alkoholiker, tut er es nicht, ein Geizkragen.


Will er zu jeder Serie neue Karten, ist er ein Verschwender, verzichtet er darauf und spielt zwei Karten aus, weil sie kleben, ist er selbst schuld.

Lässt er einen Neuling schreiben, ist er gemein und verantwortlich, wenn dieser Fehler macht, tut er es nicht, ist er verantwortlich dafür, dass der andere es nie lernt.

Denkt er mit und zieht engagiert eine Karte vorzeitig heraus, begeht er einen Spielverrat, tut er es nicht, spielt er Roboterskat.

Zählt er die Augen mit und spielt deswegen anders als sich sein Partner es vorstellt, hat er eine schlechte Spieltechnik. Spielt er anders, vergibt er vielleicht die letzte Gewinnchance leichtfertig, nur um 55 statt 41 Augen zu bekommen.

Spielt er in der Woche mehr als 20 Serien, ist er überspielt oder gar ein Süchtiger, spielt er weniger, hat er ein Übungsdefizit.

Spielt er die ausgespielte Farbe nicht nach, geht er nicht auf das Spiel des Partners ein, tut er es, hat er das Spiel falsch gelesen oder keine eigenen Ideen.

Reizt er sein Blatt aus, um seinem späteren Partner die richtigen Informationen zu liefern, verliert er sein Spiel, tut er es nicht, ist er schuld, wenn der Alleinspieler sein Spiel gewinnt.

Lässt er beim unerfahrenen Spielpartner einen Fehler durchgehen, gibt er diesem das Gefühl der Sicherheit, dass andere dies auch machen, fordert er Spielverlust, bzw. – gewinn, ist er punktegeil.

Fazit: Um nicht auch noch ins Visier der Verfechter von Gewaltspielverboten zu geraten, sollte er das Spiel lieber ganz lassen und sich friedlichen Tätigkeiten zuwenden, welche dies auch immer sein mögen!

Beim Gewaltspielverbot handelt es sich um das Verbot von Spielen, in denen Gewalt ausgeübt wird oder in denen man nur mit Gewalt zum Ziel kommt. Im Visier der Gewaltspielverbieter sind Spiele wie Counter-Strike oder Schach, wo wehrlose Bauern oder Pferde geschlagen werden. Ebenfalls auf der Liste der bedrohten Spiele steht Tischtennis, weil der Amokschütze von Winnenden begeisterter Tischtennisspieler war. Mensch-ärgere-dich-nicht, wo Figuren ständig geschlagen und herausgeworfen werden. Schärfer beobachtet wird auch die Skat-Szene, die sich mit bestimmt nicht ungefährlichen Stichen beschäftigt. Aus Zipperts LexikonGewaltspielverbot von Hans Zippert

assezieher, 25. November 2011, um 06:57

super,alles abschaffen nur noch kirche .
Allerdings sollte jeder wissen was so alles in der bibel steht(Auge um Auge,Zahn um Zahn)usw.

Ex-Stubenhocker #186, 25. November 2011, um 14:29

Halloooo, das ist ein Wortspiel, nicht Ernst!!

Simbana, 26. November 2011, um 01:27

Hallo John2, perfekt!!!!

Es geht also nicht nur mir so. Für diesen Beitrag bewundere ich Dich.

Absolut super, liebe Grüße

Sandra

Ramare, 26. November 2011, um 03:19

John:
Sagenhaft, stark, erstklassig

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