Unterhaltung: Anti-Weihnachten

giulie, 02. Januar 2020, um 00:56

Du MM, der letzte Tag im Februar heisst aber doch schon Romanustag 😎

sporti1947, 02. Januar 2020, um 10:15

mmer die gleiche Sauerei am Neujahrsmorgen: Überall explodierte
Feuerwerkskörper, der Mülleimer ist ausgebrannt, leere Flaschen und
Glasscherben, wohin man blickt. Alle paar Meter Kotzflecken, in jeder
Ecke stinkt es nach Urin, und hier und da torkeln lallende Besoffene,
die den Heimweg nicht finden. Und das Schlimmste: Draußen sieht es
genauso aus

mmaker, 02. Januar 2020, um 22:25

giu,
ich hätte gewettet, dass der Romanustag immer auf den 28. Februar fällt, was ja dann in Schaltjahren nicht mit "Tag vor Neujahr" stimmt. Aber die Definition ist tatsächlich "letzter Tag im Februar". Vielen Dank für die Info.

Aber kein Problem: es werden sicher noch viele andere Dinge in den nächsten Jahrzehnten nach mir benannt :)

giulie, 03. Januar 2020, um 01:07

Sooo, dann hoff ich mal, dass das derjenige liest, der mich in ner pm als "alte Oberschlaumeierin" betitelt hat. Jetzt kann nämlich MM seinen Fokus auf andere unentdeckte, neue oder mindestens unkatalogisierte Dinge richten wie Pilze, Sternschnuppen, Ikea-Regale, psychische Krankheiten, Mischfarben oder sonstige Verfahren, Phänomene oder Effekte, die noch keinen Namen haben.

Weiss zufällig jemand, wie lange man nach dem Sichten einer Sternschnuppe Zeit hat, einen Wunsch ans Universum zu schicken? Muss der konkrete Gedanke schon begonnen haben, wenn man sie noch sieht oder langt es noch vor dem vermuteten Aufschlag der verglühten Reste.
Und gibt es schon einen Namen für die Angst, Feuerwerksstäbe ins Auge zu bekommen und deshalb eine Brille auf zu haben?
Okay, egal. Ich verbitte mir nur die Zuschreibung des Wieworts "alt"! Dange. 😊

AlbrechtDerArme, 03. Januar 2020, um 03:02

Sicher weiß das jemand. Mir hingegen bleiben nur zwei Vermutungen.

Entweder man hat für seinen geheimen Wunsch solang Zeit, bis der im glühenden Docht der Himmelskerzen enthaltene göttliche Funke verloschen ist, oder der einzige Wunsch der einem bleibt ist 👉im nächsten Leben besser nicht draußen zu sein, wenn Himmelsgeister Jagd machen.

Nur eines weiß ich genau: im Bereich Sternschnuppen bin ich MM voraus. Nach mir wurde ein Sternbild und die scheinbar daraus hervorbrechenden Meteoriten benannt. Die eitle Cassiopaia kann es aus ihrer Lage in der Nachbarschaft bestätigen.

Johnny_5, 03. Januar 2020, um 17:16

Gut, gut, von meiner Warte aus gesehen, muss ich das "alte" weglassen und dich um Vergebung bitten.
Mir fiele noch so Vieles ein, doch meist ist Schreiben nur Silber, Schweigen aber Gold.

biertulpe, 03. Januar 2020, um 20:04

Ja Schweigen ist Gold.

Dass fällt aber den Missionaren ziemlich schwer in einer Anti-Weinachten
Unterhaltung.

Sie werden wohl nicht eher Ruhe geben bis auch der Letzte „Lobet
den Herren“ singt.

Ich möchte mir nicht vorstellen was los gewesen wäre, hätten
wir Weihnachtsmuffel uns in die ganzen Weihnachtstrade eingeklinkt.

Ich wünsche weiter sonntags viel Spaß im Tempel und eine
gute Beschallung von der Kanzel.

Zum Dank gibt es auch einen Händedruck wenn es im Opferstock
ordentlich geklappert hat.

DerErsteSpieler, 03. Januar 2020, um 22:56

arme Diskussion

Ex-Stubenhocker #247283, 03. Januar 2020, um 22:59
zuletzt bearbeitet am 03. Januar 2020, um 23:00

witzig was aus einer anti-weihnacht nachricht werden kann.

meine abneigung hat nichts mit religion zu tun, vielmehr mit der tatsache dass ich jedes weihnachten arbeite, freiwillig ohne bezahlung, im Nachtdienst und dies auch anbiete, damit meine kollegen mit kindern frei nehmen können.

gegen das neues jahr, froh oder nicht froh, zu rebellieren versuchte ich aus selbigen grund, ohne erfolg das neue jahr ist einfach zu rücksichtslos.^^^^^

in diesem sinne ein gutes neue jahr an alle

DerErsteSpieler, 03. Januar 2020, um 23:12

dann behalte es doch für dich, ist doch wirklich zu armselig gegenüber der mehrheit derjenigen, die weihnachten mögen - wenn auch nicht aus religiösen gründen - alleine weil schön, arbeitsfrei, man sieht familie und freunde wieder - gehe doch in den keller

Ex-Stubenhocker #247283, 03. Januar 2020, um 23:25

ahhhh deshalb hast du mir die unintelligenten pin einträge hinterlassen und ich dachte du bist betrunken. du springst für die mehrheit. weiss das die mehrheit?

JohnJohn, 04. Januar 2020, um 08:41

mal wieder ein Beispiel für ein Denken, das ich in Bezug auf die Wortwahl für das Threadthema "Anti-Harmonie-Denken" bezeichnen möchte.

In der Zeitung (zusammengefaltet) lese ich eine Überschrift "verhärtete Fronten..." Ich dachte an Berichte über Auseinandersetzungen von Linken und Polizei oder gar an die hohe, den Weltfrieden echt gefährdende Politik im Nahen Osten, oder an Neues aus der Klimapolitik, und dann: ".................wegen Ferienstreit".

Wenn wir schon die Idee haben, den Mächtigen Beispiele zu geben, z. B. durch individuelle Energieeinsparungen, warum dann nicht einmal auch im Hinblick auf Diskussionen ohne reißerische, disharmonische und aggressive Wortwahl?

Wenn die Mächtigen nämlich IHRE Waffen einsetzen, dann sind und werden unsere Geplänkel-Sandeimer wirkungslos!

AlbrechtDerArme, 04. Januar 2020, um 12:49

Moin Tulpe,

„Sie werden wohl nicht eher Ruhe geben bis auch der Letzte „Lobet
den Herren“ singt.“

Als gemäßigter Extremist verlange ich ja nicht das Te Deum, aber ein zackiges Exsultate jubilate sollte schon drin sein. Ich stimm’s im Musikzimmer mal kurz an (Text kennt ihr ja).

giulie, 05. Januar 2020, um 17:00
zuletzt bearbeitet am 05. Januar 2020, um 17:12

Huch Johnny, deine Bitte um Vergebung hab ich ganz überlesen. Meinereiner würde sie dir gewähren, aber in letzter Instanz kann das natürlich nur ein anderer, allerdings seh ich da gute Chancen. Übrigens erinnerst du mich öfter an Breaki mit dem was und wie du schreibst, wenn ich das mal so öffentlich sagen darf. Ich kann ja schon mal ein prophylaktisches Sorry dazutippen, dann bin ich auf der sicheren Seite.
giu
nach Diktat verreist
p.s. noch mal kurz zurückgekehrt Womit ich natürlich in völligst keinster Weise andeuten möchte, dass inhaltlich eine Entschuldigung angebracht wäre, eher im Gegenteil.

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