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Die Kreuz-Sieben drücken ist quatsch und unfair. Außer man macht es in der Kneipe um ein Kontra zu bekommen.

unfair würde ich das nicht nennen. Eher alberne Zeitverschwendung

Kommentar

@LieberTeufel40
Warum ist es unfair?
und warum sollte jmd in der Kneipe auf 8,9,10 und Ass in Kreuz des Alleinspielers Contra sagen, wenn er die 7 nicht hat?

Wie auch bei dem anderen hier aktuell kommentierten Null-Overt - was ist daran unfair? Man kann drücken was man will. Das macht doch gerade den Reiz des Skatspiels aus.

LT hatte (Vom 29.05.2020) da schon recht.Wenn man es sich leisten kann eine 7 zu drücken, hat man ein unverlierbares Blatt.Macht also keinen Sinn und ist ausser in der Kneipe reine Zeitverschwendung.

So ist es, Schneiderfrei.

... Grüße nach Ost Belgien

ich sehe es wie kurdt
aber nichtsdestotrotz bleibt die frage, warum jmd contra sagen sollte 🤔

mh passt, hh reizt bis 36 und vh hält, hh passt.

vh spielt NO, MH darf kein kontra geben da nicht gereizt.
HH .........darf, aber ??

Es ist nicht "unfair", da es am Spielergebnis nichts ändert. (wie schon gesagt - ausser es wird contra gegeben).
Ich finde es vielmehr "unsportlich".
Wie ebenfalls hier schon gesagt, führt das zu nichts ausser ggf. einer Spielverzögerung, von der eigentlich niemand etwas haben sollte. Die Gegenspieler ärgern sich und der Provokateur lacht sich deshalb einen oder fühlt sich groß oder was auch immer - auf jeden Fall unsportlich.

... ich würde, bei Spielen in der Kneipe, nicht von Unsportlich schreiben, da ja legitim.
Empfinde es eher Sinnfrei. Kindergarten.

Ich meine auch, dass es legitimes Drücken ist, also nicht unfair.
Aber hier durfte doch eh niemand contra sagen, oder vertue ich mich da?
Dann hat es hier eben nur einen Zweck, nämlich die Gegenspieler zu verar**hen, also unsportlich.
Und das mag ja "Kindergarten" sein, jedoch ist es nicht sinnfrei. Wie gesagt, der Sinn dahinter ist, die Gegenspieler zu ärgern.
Und das ist doch wohl unsportlich, oder?

... wenn ich es richtig verfolgt habe, war HH in Lage ein Kontra zu rufen. Oder war es der andere Fred? Auch egal.
Es kommt doch immer darauf an, ob sich ein User überhaupt Ärgern lässt. Bei mir funktioniert das nicht und empfinde es daher als Sinnfrei.
Als Unsportlich betrachte ich eher andere Gelegenheiten.
Beleidigungen, Kartenverrat, vom Tisch abhauen und einiges anderes.
Wie bei vielen Dingen liegt es natürlich immer im Auge (Gefühl) des Betrachters.
Ein Schiedsrichter kann das sicher besser Definieren.

Grüße zurück nach Süd Dänemark.

... Sturmflut geschafft. Einige Dämme haben nicht gehalten. Danke dir.
Schönes Wochenende allen, gb

MusicalBox, witzig, machen viele Spieler so.

Wenn es wirklich den Sinn hatte contra zu provozieren, ok, kann man so oder so sehen, vielleicht eher "gierig". Ähnlich wie bei nem sicheren Grand Schneider noch bis zur letzten Karte runter zu spielen um noch schwarz rauszuleiern, obwohl das unwahrscheinlich wäre. Und das in einem Spiel wo es um nichts geht, kein Geld, kein Turnier.

Sollte es gar nicht um das contra gegangen sein, hat es aus meiner Sicht den Charakter: Im Fussball allein aufs Tor zurennen, dann auf der Linie anhalten und warten bis der Geggner angehechelt kommt um ganz kurz davor den Ball über die Linie zu stupsen.
Klar, darüber MUSS man sich als Gegner nicht ärgern, verständlich wäre der Ärger aber schon. Und ein Schiri gibt da auch wohl gelb wegen Unsportlichkeit.

Das erinnert mich an ein Ligaspiel vor gefühlt 100 Jahren.
Wir führten auswärts kurz vor Spielende 1:0. Ein Spieler von uns lief allein aufs Tor zu und hielt den Ball auf der Linie an.
Dann ließ er ihn auf der Torlinie liegen, lief weg und rief ganz laut : "Tüfekci zeigt sich heute gnädig"

Jeder von uns hat 3 Positionen aus denen man es betrachten kann.

Die 1. ist die ICH-Position... aus seinen Gefühlen, Interpretationen ... zum Teil auch uralten negativen Gefühlen, die so mehr oder weniger unbewusst mitlaufen...es war schon oft ungerecht und nun schon wieder...
Hier liegt auch die Spielfreude, sich weiter entwickeln wollen, Spaß haben....unser innerer Motor.

Die 2. ist die Du- Position... wie geht es meinem Gegenüber... was braucht dieser...Empathie.
Als ich noch nicht so spielerfahren war, gab es tatsächlich Mitspieler, die mir wohlwollend doch mal ein Tipp gegeben haben. "Spiel ruhig mal die höhere Karte aus", "spiel bei den 3 hohen Bauern den Kreuz zuerst und danach den Herzbauer" und sowas.
Oder wie Vicious_Hank mitfühlend und lustig von seinem Ligaspiel berichtet. Cooler Typ, der Hank

Die 3. Position ist die Beobachter-Position... ich schaue wie ein Spielentwickler / Schiedsrichter drauf. Erlaubt die Spielregel diese Spielweise...in diesem Fall kann man es eindeutig mit "JA" beantworten. Also alles Gut und weiter geht es.
Erkennt mein innerer Beobachter jedoch wirklich einen Regelverstoß, ist es sehr wohl berechtigt, dies zu monieren und andere Beobachter zu Rate zu ziehen.
Oder ich kenne mich mit den Regeln noch nicht so gut aus und frage mal nach.
Da ist man hier wirklich sehr gut aufgehoben, meine vorherigen Schreiber haben hilfreiche Kommentare aus ihrer Beobachter-Position.

Wir können zwischen diesen Positionen wechseln, das ist das Schöne.
Hängt man in der 1. Position mit seinen negativen Gefühlen fest, liegt da wohl ein Hund begraben.
Das Gute ist, dass man auch dann in die innere Beobachter- Position wechseln kann, um konzentriert zu bleiben.
Um den begrabenen Hund kümmert man sich einfach in Ruhe, an anderer Stelle.

Noch viel viel lustiger wär Hanks Geschichte allerdings, wenn im Gegenzug der Ausgleich gefallen wäre.

Dann wäre sie aber nicht wahr....☺