Ex-Stubenhocker #119975, 16. März 2013, um 16:37
zuletzt bearbeitet am 16. März 2013, um 16:40
Nun ja, Gästebücher sind ja für jeden sichtbar und somit interpretiere ich das Gelesene natürlich auch. Mir ist halt schon öfter eine Diskrepanz zwischen Deinen getätigten GB-Einträgen und Deinen Äußerungen hier im Forum aufgefallen. Aber mach Dir nichts draus - niemand ist perfekt.
Ex-Stubenhocker #64477, 16. März 2013, um 16:43
geht es dir jetzt nur darum mich hier anzugreifen? ich weiss warum ich wem etwas schreibe, das werde auch vor dir nicht rechtfertigen müssen. wenn du zum thema nicht was zu sagen hast, lass es doch einfach. persönliches hat damit gar nichts zu tun.
Ex-Stubenhocker #107338, 16. März 2013, um 16:56
geht beide raus an die frische luft !
mann man, oder frau au ?
Ex-Stubenhocker #119975, 16. März 2013, um 16:56
zuletzt bearbeitet am 16. März 2013, um 16:58
Ach sopur, überleg doch erst, bevor Du hier solch hehre Gedanken äußerst - ich finde es einfach unpassend, und angreifen möchte ich Dich nun wirklich nicht. Und mein Beitrag betraf durchaus das Thema.
Ex-Stubenhocker #107338, 16. März 2013, um 16:58
zuletzt bearbeitet am 16. März 2013, um 16:58
http://www.youtube.com/watch?v=GvD8Y6gr9lk
-
Germany 1982 - Nicole - Ein bisschen Frieden
Ex-Stubenhocker #64477, 16. März 2013, um 17:02
was ist daran unpassend. ich hatte etwas zum thema geschrieben, alles was kommt ist nur persönlich. es macht echt wenig spass überhaupt sich zu beteiligen. ich überlege immer bevor ich etwas schreibe, das solltest du mir schon zutrauen. ich finde es armselig das es immer auf diese schiene abläuft. es geht nicht darum was jemand schreibt, sondern wer.
man kann auf dieser ebene nicht diskutieren. tschüß, sucht euch jemand anderen.
gb
Ex-Stubenhocker #186, 16. März 2013, um 17:08
was war denn das schnell wieder? Mag gar nich zurückscrollen!!
Ex-Stubenhocker #119975, 16. März 2013, um 17:13
Meine Güte sopur - dafür, dass Du solch eine Mimose bist, teilst Du immer ganz gut aus. Nee, Spaß macht das wirklich nicht.
Ramare, 16. März 2013, um 17:25
Mein Ziel ist klar gesetzt!
Immer gewinnen wollen, aber mit allerfairsten Mitteln!
Und verliere ich, habe ich auch dem Seeger zu gratulieren. So einfach ist das für mich!
Ex-Stubenhocker #107338, 16. März 2013, um 17:45
Der Seeger ?
Hab gar nicht gewusst, das Du ein Fan bist Ralf :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Pete_Seeger
AlterEgo, 16. März 2013, um 17:54
es ging um Spielen zum Spaß und Spielen um zu gewinnen. Sind so keine Gegensätze. Aber manchmal steht vielleicht der Spaß am Gewinnen in Konkurrenz zum Spaß beim Spielen.
Ein Beispiel: Ich führte knapp bei ner Liste und krieg beim letzten Spiel ein heißes Blatt mit paar Buben und Assen und den Ratschlag im Zweifel zu passen, wenn ich die Liste gewinnen will. Klar was ich gemacht hab und was dabei rauskam. Würds wieder so machen, son Spiel nicht zu probieren, nee, scheiß auf die Liste.
Weiß nich, ob ich mit der Einstellung bei ganz ernsthaften Skatbrüdern nicht off limits wär, mir egal. Da bevorzug ich den Spaß am Spielen gegenüber dem unbedingten Spaß am Gewinnen.
4 Buben und sonst nur nix, was machen? Jetzt sagen da (ich mein damit niemand konkret) welche mit zigtausend Spielen und jahrelanger Zockererfahrung von ihrer Warte aus was dazu und es kommt vielleicht auch noch der moralische Zeigefinger unfaires Nichtreizen oder so, was bringt das einem weniger Erfahrenen, der mit genausoviel Recht wie jeder andere hier spielt und mit dem aus seiner Sicht Mistblatt nicht reizen will? Da steh ich auf der Seite der Freiheit (wie immer, natürlich), jeder kann mit seim Blatt machen was er will.
Ex-Stubenhocker #186, 16. März 2013, um 17:58
Wenn man eine Verlustchance sieht und es diese wirklich gibt, dann kann man ja durchaus berechtigt taktisch passen, auch mit 4 Buben.
Ist ja schon deshalb kein Problem, weil gegen 4 Buben und einem schlechten, Beiblatt, kann man jederzeit ein gutes Ohne-Spiel gewinnen. Sogar einen Grand, sogar relativ leicht.
Ansonsten hat Ramare absolut Recht. Sichere Punkte zu verschenken, damit man anderen das Spiel umdreht, ist eine Art von Auf-Verlust-Spielen und damit zu verurteilen. Ich gebrauche bewusst nicht das interpretationsgeladene M-Wort.
Ex-Stubenhocker #107338, 16. März 2013, um 18:01
John, Dein Zitat :
" kann man jederzeit ein gutes Ohne-Spiel gewinnen. Sogar einen Grand, sogar relativ leicht."
Dafür plädier ich schon ne ganze Weile hier **
AlterEgo, 16. März 2013, um 18:35
Schöne Definition für Mauern. "Sichere Punkte zu verschenken, damit man anderen das Spiel umdreht", ist als M a u e r n zu verurteilen.
Nur ist halt dasselbe Spiel für den einen sicher und den anderen, der nicht schon -zig solche Situationen durchgespielt, in Skatbüchern nachgelesen oder im Verein oder sonstwo diskutiert hat, eher ein zweifelhaftes Risiko. Wobei man hier natürlich auch mehr die Meinung ersterer hört als der inkompetenten letzteren.
Ex-Stubenhocker #119940, 16. März 2013, um 23:51
zuletzt bearbeitet am 17. März 2013, um 00:46
spieltheorie und praxis:
ausgegangen wird von einem satz von strategien:
(etwa preispolitik) von spielern (konkurrenten im markt).
eine situation, bei der kein spieler davon profitieren kann, seine strategie zu ändern, wenn die anderen spieler ihre strategien unverändert lassen, ist ein:
nash-gleichgewicht.
die bedeutung dieser arbeit aus dem Jahr 1950 wurde erst spät im zusammenhang mit der weiterentwicklung der spieltheorie erkannt und brachte ihm 1994 den von der schwedischen reichsbank in erinnerung an alfred nobel gestifteten preis für wirtschaftswissenschaften ein.
oder : eric berne
games people play
in 1964 berne published "games people play " which, despite having been written for a professional readership, became an enormous bestseller and made berne famous.
the book presented clear, everyday examples of the way in which human beings get caught up in the games they play.
berne gave these games memorable titles such as "now I've got you, you son of a bitch," "wooden leg," "yes, but...," and "let's you and him fight."
in berne's explanation of transaction as games, when the transaction is a zero-sum game, e.g. one must win at the other's expense, the person who benefits from a transaction (wins the game) is referred to as white, and the victim is referred to as black, corresponding to the often likely outcome of a chess game.
some of this terminology became a part of popular american vocabulary.
"transaction as games" - this is the way they got you!
ps.:
oder vereinfacht :-) interessenlage ist trommelwirbel ...
... und mein interesse beschränkt sich nur auf die ästhetik ...
pps.:
das nichts macht entscheidung bedeutungsvoll!
mfg. pflanze
Dumba, 16. März 2013, um 23:57
Es ist wie immer auch noch einfacher zu verbildlichen.
Wenn bei einer Auktion ein Schrottwagen versteigert wird, und ein Bieter das Mindestgebot gehalten hat, dann sind alle anderen welche den Schrott nicht haben wollen, und nicht mitbieten, boese Maurer.
Die Maurer hatten ja Geld dabei, und haetten auch ein Gebot geben koennen, haben sie aber nicht.
Also ist der neue Besitzter des Schrottwagens zu Recht beleidigt?
Ex-Stubenhocker #186, 17. März 2013, um 01:24
@alter ego: was man als sicheres Spiel betrachtet, ist hier subjektiv zu sehen. Es gilt also die Absicht, nicht der von Könnern zu beurteilende Kartenstand. Wer nicht erkennt, dass
ein unverlierbarer Grand ist, der mauert nicht, sondern hat keine Ahnung von Skat. Wer es aber erkennt und trotzdem nicht reizt, weil es ihm lieber ist, dass der Gegner ein Spiel verliert (es sei denn, er hat Glück und kontert mit einem Nullspiel), der ist ein Maurer, hat diese Bezeichnung verdient und sollte auch dafür bestraft werden. Im Sinne des Spielgedankens ist eben hier das "Passen", egal bei welchem Reizwert, keine erlaubte Spieltaktik mehr. Oder sollte es jedenfalls nicht sein. Das meinte ich.Inwieweit man dann dieses Prinzip auf Fälle anwendet, die weitaus weniger eindeutig sind, ist erst die nächste Frage. Zuerst gilt es, entweder das Prinzip anzuerkennen oder nicht. Macht man Letzteres, bezieht sich also auf das absolute Recht jeden Spielers, zu reizen, was man will oder nicht, dann sollte man die bösen Wörter mit Abr......... und M............. aber gleichzeitig für immer voll aus dem persönlichen Skatsprachschatz entfernen. Die beiden Prinzipien passen einfach nicht zusammen.
Ex-Stubenhocker #119940, 17. März 2013, um 02:34
zuletzt bearbeitet am 17. März 2013, um 03:14
der "spiel (!) mannszug"
http://www.youtube.com/watch?v=4LZYHoJ32-0
sopurs einlassungen sind bedenkenswert!
amadeus6, 17. März 2013, um 09:43
ich lese das alles jetzt erst, möchte aber dennoch etwas zu der kl. Auseinandersetzung zu Sopur sagen, obwohl es eigentlich ja nicht zum Thema gehört.
Kann mich MEL`s Meinung da nur anschliessen.
Wer in jedes 3. GB allerübelst unflätigste Bemerkungen einschreibt und sich dann hier immerwieder auf den Sockel der "Unschuld vom Lande" hinstellt, sollte seine 2 Gesichter mal versuchen, zu einem zu formen.
Ex-Stubenhocker #119975, 17. März 2013, um 10:45
Kontrolle ist hier wirklich nicht nötig - man stößt ungewollt drauf.
Ramare, 17. März 2013, um 11:47
Ich habe da echt mal eine Frage!
Haben Skatspieler, die gewinnen wollen keinen Spass am Spiel?
Wirklich erstaunlich.
Also, ich kenne keinen, bei dem das so ist.
In meinem Umfeld - von denen, die Skat spielen - spielen alle weil sie Spass dran haben.
Und trotzdem wollen alle gewinnen. Wie es auch bei mir ist!
Also, hätte ich jemand am Tisch, der mir sagt, er will nicht gewinnen, dem muss ich freundlichst sagen, dass wir an verschiedenen Tischen spielen müssen.
Allerdings, ist mir noch nie passiert, dass ich so eine Aussage zu hören bekommen habe!
Ramare, 17. März 2013, um 11:50
Vielleicht noch eins! Viel entscheidender ist doch, wie jemand mit einer Niederlage umgeht, und erst recht, mit seinem Spielpartner.
Auch wenn ich gewinnen will, muss ich doch Fehler bei mir und auch beim Partner eingestehen.
Und das machen einige leider nicht. Sie stauchen die Anderen (weil sie ja selber scheinbar niemals Fehler machen) regelrecht zusammen, also würde die Welt zusammen brechen.