Ex-Stubenhocker #186, 29. April 2012, um 01:36
@Tomm und Terrobasti: Absprachen am Tisch
("GH geht immer vor") gibt es nur beim Privatskat, niemals bei einem Turnier, das nach den Regeln der ISKO veranstaltet wird.
Bei meinem Beispiel 2 ist das so: Es wird nach dem Ausspiel noch gereizt, bzw. es kann gereizt werden. Ist ja auch logisch, warum sollte VH hier ein weiteres Sonderrecht eingeräumt werden außer dem, dass er einfach ausspielen darf, weil eer sehr, serh wahrscheinlich sowieso Alleinspieler wird. Wenn übrigens wie im Beispiel von Terrobasti nun MH oder HH ein Kreuzhand ohne 4 reizt und 72 bietet, würde VH sie halten müssen, geht aber MH weiter auf 84, kann VH halten oder passen. Tut er letzeres, wird MH (HH) Alleinspieler; die ausgespielte Karte ist zurückzunehmen und das voreilige Ausspiel billigend in Kauf zu nehmen, also keinesfalls sofortiger Spielgewinn für MH (auch logisch!)