samson50, 08. Juni 2021, um 22:34
zuletzt bearbeitet am 08. Juni 2021, um 22:36
Die Öko-Steuer vom damaligen Umweltminister Trittin unter der
Schröder-Regierung hat wohl nicht gegriffen :-(
Damals sollte mit Steuern auf die Energieträger Benzin, Heizöl und Strom die Rente finanziert werden.
Heute haben wir die Öko-Steuer 2.0 auf CO2-Emissionen, und man diskutiert nach Erhöhung des Renten-Eintritts-Alters auf 67 Jahre, ob man doch noch bis 68 Jahre arbeiten soll.
Was soll dann noch die Öko-Steuer 3.0 unter der Kanzler-Kandidatin Annalena Baerbock ? --
Die Strom-Umlage ist bisher noch nicht gesunken ^^
Warum greift die Öko-Steuer 2.0 auch nicht ? :-((
Ex-Stubenhocker #273203, 08. Juni 2021, um 22:43
hä?
samson50, 08. Juni 2021, um 22:53
zuletzt bearbeitet am 08. Juni 2021, um 23:13
Aufwachen, @eli_loker
Die Benzin-Preise sind gestiegen und die Strom-Preise
steigen auch -- Wo ist der Ausgleich auf dem Strom-Preis ?
DerErsteSpieler, 08. Juni 2021, um 23:03
Dieser Eintrag wurde entfernt.
Ex-Stubenhocker #273203, 08. Juni 2021, um 23:22
dir will jemand an das geld?
Ex-Stubenhocker #273203, 08. Juni 2021, um 23:47
zuletzt bearbeitet am 08. Juni 2021, um 23:48
vielleicht lässt du ja gerne andere ableben.
ich nicht.
Ex-Stubenhocker #273203, 09. Juni 2021, um 00:00
morgen erstmal schön kadaver auf den grill legen.
Cabeza_Doble, 09. Juni 2021, um 09:32
Die Ökosteuer so, wie sie von Trittin geolant war, wurde doch nie umgesetzt. Die wurde doch von allen Seiten (Regierungspartner, Autoindustrie, Bundesrat) derart torpediert, dass da kaum noch was von übrig geblieben ist.
giulie, 09. Juni 2021, um 14:40
zuletzt bearbeitet am 09. Juni 2021, um 14:58
Vielleicht kann man diese Abgaben einfach als Solidaritätszuschlag sehen. Man könnte an Menschen denken, die mitunter seit Jahren fremd in Flüchtlingslagern für ein besseres Leben ausharren. Oder an Angehörige von Menschen, die in Deutschland plötzlich an Corona gestorben oder schwer krank geworden sind (und sich Vorwürfe machen) oder auch nur nicht mehr schmecken können, ...
Nicht gut für die Fokussierung auf das Wichtige hingegen wäre es wohl, wenn man das Rentensystem in Frankreich oder der Schweiz beleuchten würde. Sonst is ja noch mehr Kacke hier. 🙃
Nicht vergessen: Wir haben in Deutschland einen Wahnsinns Lebensstandard! (Für nachbarschaftliche und freundschaftliche Hilfe kann jeder einzelne sorgen)
Falls du, samson 50 persönlich - oder jemand anders - sehr knapp bei Kasse bist / ist, ein konkreter Tipp: Es gibt Verträge von Stromanbietern, die online günstiger sind. Gleicher Anbieter, gleicher Strom, leichter Wechsel.
Ex-Stubenhocker #282230, 09. Juni 2021, um 22:26
Nun, was Beschwerden zur Rente mit 68 angeht: Die Grünen waren zuletzt 2005 im Bund an der Regierung...
samson50, 10. Juni 2021, um 17:03
zuletzt bearbeitet am 10. Juni 2021, um 17:13
@giulietta
Danke für Deinen Tipp -- Ich habe das erste Mal meinen
Stromanbieter am Anfang diesen Jahres gewechselt
P.S.:
Ich bin wirklich ein sparsamer Mensch --
wenn man für 1500 Kilowattstunden pro Jahr
Stromverbrauch 58 EUR pro Monat Abschlag
zahlen muss -- dann hört es bei mir auf
Irgendwo muss es doch einen fairen Ausgleich geben, wenn man alle 3 Jahre 2 x fliegt oder mit dem Auto weniger als 6000 km pro Jahr fährt
Kartenvernichter, 10. Juni 2021, um 19:55
Die Ökosteuer hab ich versoffen….
Ex-Stubenhocker #282230, 11. Juni 2021, um 07:45
zuletzt bearbeitet am 11. Juni 2021, um 07:45
Samson - 1500 kwh im jahr ist wirklich super!
Das wären beim Stromnbieter meines Vertrauens 45 Euro pro Monat
Wie kommt da bei Dir ein Abschlag von 58 zustande?
giulie, 13. Juni 2021, um 15:21
zuletzt bearbeitet am 13. Juni 2021, um 15:48
Sind Steuern denn überhaupt (edit: bei der Verwertung) sachlich zweckgebunden? Habe ich also durch Tabakkonsum bspw. zur medizinischen Pandemie-Bekämpfung beigetragen?
Als die Rente eingeführt wurde, sind die Menschen ein paar Jahre danach gestorben. Jetzt ist das Nach-der-Arbeit ein eigener Lebensabschnitt. Viele bekommen dann bis zum Tod Geld vom Staat; immer mehr, die immer älter werden. Ist es denn fairer, den Arbeitenden (zwei für einen) noch mehr Abgaben auf Lohn und Gehalt zuzumuten?
AlbrechtDerArme, 13. Juni 2021, um 17:24
zuletzt bearbeitet am 13. Juni 2021, um 17:26
... Sind Steuern zweckgebunden?
Nein. Die Frage zielt genau in die richtige Richtung.
Beitrag
Staat - stellt Leistung für die Allgemeinheit bereit
Bürger - zahlt UNABHÄNGIG von der Nutzung des Angebotes
Bsp.: Kurtaxe, Rundfunkbeitrag u.ä.
Steuern
Staat - stellt Leistung für die Allgemeinheit bereit
Bürger - zahlt je nach:
• Teilnahme am Verkehr = Verkehrssteuer bsw. USt.
• Verbrauch von Gütern/Ressourcen = Verbrauchssteuer bsw. Tabaksteuer
• Besitz von Vermögen:
••• Besitz von Einkommen = ESt.
••• Besitz von Vermögen = Vermögenssteuer
1.) alle Einnahmen in einen Topf!
2.) umrühren!
3.) alle Ausgaben aus einem Topf!
Gebühr
Staat - stellt Leistung auf „Kundenwunsch“ bereit
Bürger - zahlt in Abhängigkeit von der Nutzung des Angebotes
Bsp.: Studiengebühr, Abwassergebühr ...
Nur bei Gebühren besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Leistung und den zur Deckung der Kosten der Leistungserstellung geforderten Zahlung.
... Habe ich also durch Tabakkonsum bspw. zur medizinischen Pandemie-Bekämpfung beigetragen?
🤩 Ja! Und nicht nur das.
Du hast nebenher auch noch das Zielfernrohr eines G27 bezahlt, Dich am Bau von Krötentunneln beteiligt und beim Ausbau der Wasserstoffproduktion mitgewirkt. Das die Sozialausgaben 2020 die Rekordsumme von über 1.000 Milliarden erstmalig überschreiten konnten, liegt in nicht unerheblichem Maße an Deinem Wirken (u.a.Tabakkonsum) sowie dem der restlichen 83Mio Einwohner.
Fleißig!
... Ist es denn fairer, den Arbeitenden noch mehr Abgaben auf Lohn und Gehalt zuzumuten?
🤔 Hm ... in einem „Rechtsstaat“ ist die Frage nach dem individuellen Empfinden von „Gerechtigkeit“ immer problematisch da gegensätzlich.
Persönlich tendiere ich zu: Nein!
Wohlstand wird erarbeitet (🤯oder gestohlen)! Die Zukunftskosten (insb. Verschuldung) trägt ohnehin schon die Jugend und damit tendenziell der aktuell arbeitende Teil der Bevölkerung.
Im gegenwärtigen Rentensystem gibt es mMn. noch ungenutzte Potentiale.
Bsw.: die Wiedereinbindung von Bevölkerungsteilen die sich in den letzten Jahren/Jahrzehnten aus dem System herausgeschlichen haben.
(z.B.: Beamte und Selbständige)
Problem: Wenn es schon herausfordernd bis schwierig ist, Menschen davon zu überzeugen, zum Wohle einer Gemeinschaft (für einen begrenzten Zeitraum) eine Maske zu tragen,
dann frage ich mich, woher der gesellschaftliche Wille kommen soll gemeinsam und dauerhaft für eine auskömmliche Grundrente für alle beizutragen.
Cabeza_Doble, 13. Juni 2021, um 17:32
JohnJohn, 13. Juni 2021, um 18:19
Vielleicht sollte man mal über die Bevölkerungsteile nachdenken, die seit 200 Jahren vom System unterhalten werden! Und über die Berechtigung dieser Unterhaltung (allgemein und vielleicht auch ganz speziell und ohne schwarze Brille!)
giulie, 13. Juni 2021, um 18:33
@JohnJohn: Das ist böse Stimmungsmache. Und vor 200 Jahren, das war weit vor Bismarck, was war da für ein Unterstützungssystem ausserhalb der Familie ('Pflege und Wart in alten Tagen') und des Berufsstands?
Kartenvernichter, 13. Juni 2021, um 19:43
Ich glaube die Schaumweinsteuer wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte eingeführt. Also quasi zweckgebunden. Die Schaumweinsteuer zahlen wir heute noch. Für ein Segelschiff, was nicht mal seetauglich ist.
Scherz beiseite….es gibt durchaus Steuern, die durchaus ursprünglich mal zweckgebunden angedacht waren, bzw. deren Erhebung durch einen bestimmten Zweck begründet wurden.
Bestes Beispiel ist der sogenannte Solidaritätszuschlag, der mal angedacht war, den Aufbau des Ostens nach der Wiedervereinigung zu finanzieren. Irgendwann war im Osten alles soweit ausgebaut, das mich ein Ossi gefragt hat, warum wir im Westen so scheiß Straßen hätten. Der Soli floss aber weiterhin fleißig in die Staatskasse.
Anfang des Jahres wurde er dann doch mal für viele eingestellt. Gerade jetzt, wo uns eine sogenannte Pandemie jede Menge Geld kostet. Da wäre es doch clever gewesen, diesen Soli-Zuschlag weiterhin einzubehalten. Geld, was ich über Jahrzehnte nicht hatte, werde ich nicht vermissen. Und der Begriff Solidarität würde doch wunderbar passen.
Achja….und was Beamte angeht, die sich aus dem Rentensystem geschlichen haben….nun ja, diese sogenannten Rentenschleicher belasten die Rentenkasse aber auch nicht mit keinem Cent und sind somit mit Sicherheit nicht Schuld an der Rentenmisere. Gleiches gilt grundsätzlich für Selbstständige.
Meines Erachtens wäre es vielleicht sinnvoll, eine Mindesteinzahldauer ins Rentensystem einzuführen und nicht ein Alter, ab dem man in Rente gehen kann, bevor man die “volle” Rente bekommen kann. Ich stelle mir da so 45 Jahre vor. Wer mit 15 beginnt, ins Rentensystem einzuzahlen, kann mit 60 gehen, wer eben erst mit 25 damit anfängt, kann halt erst mit 70 gehen. Oder Alternativ früher mit Abzügen.
JohnJohn, 13. Juni 2021, um 21:59
zuletzt bearbeitet am 13. Juni 2021, um 22:00
Ah ja, BÖSE Stimmungsmache??! Aber gegen die Pensionen von Beamten, z. B. Polizeibeamtem sich wenden, ist was anderes. Wundern tut mich diese Einstellung allerdings nun wieder gar nicht. Vielleicht noch eine ganz kleine Denkanregung, die natürlich wieder gekontert werden wird: Als Beamter erhält man Beihilfe, muss sich aber privat zusätzlich versichern. Und diese Versicherung ist garantiert nicht billig. So kann man also ein Auf-die-Hand Geld eines Nichtbeamten erst mit dem vergleichen, was dann nach Abzug der Rrivatversicherung übrig bleibt.
JohnJohn, 13. Juni 2021, um 22:05
https://www.refrago.de/Warum_werden_Bischoefe_vom_Staat_bezahlt_und_nicht_aus_der_Kirchensteuer.frage167.html
Böse, böse Stimmungsmache!
JohnJohn, 14. Juni 2021, um 08:49
Da ich auf Stimmungsmache keinen Bock habe - weder aktiv noch passiv - und selbst unstrittige Fakten als solche mit dem Zusatz "übel" bezeichnet werden, betrachte ich den Versuch eines normalen, zivilisierten Meinungsaustausches mit G..... als beendet. Schon allein, um zu vermeiden, dass sie sich durch meine Beiträge veranlasst fühlt, auf ein Sprachniveau zurückzufallen, das sie vor Jahren gebraucht hat.
Sollte jemand anderes an einer Diskussion über Finanzierung von Religionen interessiert sein, dann möge er/sie bitte einen eigenen Thread eröffnen. Hier ist das Thema erfolgreich beendet worden.
Ex-Stubenhocker #273203, 14. Juni 2021, um 18:08
und ich dachte, der schmock meinte den militärisch - industriellen komplex.
auch egal, schön weiter schmollen.