Sascha Lobo schreibt auf spiegel.de was er vom Fall Drachenlord hält:

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/der-fall-drachenlord-ein-jahrelanges-martyrium-in-deutschland-und-niemand-haelt-es-auf-kolumne-a-91b94ce3-ab01-4ac1-9286-d85bea144928

apropos Brave New World von Aldous Huxley:

Am WE hab ich im Autoradio einen Roman erkannt. George Orwell ist seit über 70 Jahren tot und seine Dystopie ist mehr als 80 Jahre alt. Der Bayerische Rundfunk bietet sie als guten vierteiligen Podcast zum Download an. Mein überaus kluger Begleiter meint, man könne ihn gut bspw. beim Holzmachen hören. Das finde ich nicht.

"1984" Bayern 2

Ich bitte um freundliche Beachtung.

Ja, den Roman 1984 sollte man vielleicht (mal wieder) lesen.Zum Thema passen auch "die Pest" von Albert Camus oder Huxleys "Brave New World".
Alles Bücher, die nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben.Dazu passen dann noch einige Romane von Margarete Atwood wie "der Report" der Magd, aber vor allem die beklemmende Endzeittrilogie: "Oryx und Crake", "Jahr der Flut" und "die Geschichte von Zeb"Alles lesenswert aber beklemmend und kann einen durchaus etwas runter ziehen.

"The Handmaid’s Tale" gibt es auch als 46 in 4+ Serie. Leider bin ich nicht gut fähig, lange und verschachtelte Romane zu lesen. Ausserdem möchte ich immer gern eine persönliche Währenddessen- oder zumindest Nachbesprechung. Da hab ich bei Filmen bessere Chancen.

edit: Bei Filmen hab ich bei Währenddessen-Besprechungen erfahrungsgemäss auch eher schlechte Karten

Mir geht es da meist eher umgekehrt. Ich lese in der Regel lieber die Bücher. Natürlich schaue ich mir trotzdem oft die Verfilmungen meienr Lieblingsbücher an, wurde aber soc hoft enttäuscht.
Noch nen Nachtrag zur Trilogie von M.Atwood:
Trotz des bedrückenden Inhalts schimmert in den 3 Romanen durchaus gelegentlich sowas wie Humor durch und ich musste einige Male herzhaft lachen.

Moinhabe grad Sterbe Kammer von
Romy Fölk gelesen
kann ich nur wärmstens empfehlen
da kommt keine langeweile auf

430 Seiten

Der Satan schläft nie : mein Leben bei den 12 Stämmen.
Ein Aussteiger berichtet, bin noch nicht weit, bis jetzt interessant

Nach der Sichtung der Leseprobe ist mir hängen geblieben: Hundeerziehung ist keine Spassveranstaltung und ostentative Harmonie ist verdächtig. Robert Pleyer war anscheinend ziemlich über-/unterordnungsaffin (Ex- Rastafari-Anhänger), und ich bin gespannt, wie das zukünftig mit Kiffen incl. Autofahren ausschauen wird.

Da bin ich auch gespannt.
Hast du am Samstag an einer Tüte gezögen, ist sind einige der Restsubstanzen auch am folgenden Freitag möglicherweise noch in Deinem Blut nachweisbar, obwohl die psychologische Wirkung längst vorbei ist. Deine Reaktionsfähigkeit, Dein Denken, Deine Sehfähigkeiten - alles normal, aber Du giltst noch als bekifft.Wenn die neuen Cannabisregeln kommen, dann müsste auch diesbezüglich dringend eine Anpassung erfolgen.

... Cannabinoide werden bei jedem Menschen in verschiedenen Zeiträumen abgebaut.
Dieser Zeitraum kann von 2 Tagen bis zu 6 Monate dauern.
Die größten meßbaren Spitzen werden meist über den Urin analysiert.

...ich durchforste gerade den Koalitionsvertrag der Ampelparteien.
Da sind ja wirklich tolle Umschreibungen vorhanden.

Dr. phil. Dietrich Schwanitz ist bis er elf war, bei mennonitischen Bergbauern aufgewachsen und ist mit Chorea Huntington erfroren und wurde mindestens vier Tage nicht entdeckt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildung._Alles,_was_man_wissen_mu%C3%9F

Das Buch (1999) macht Spass, ich blättere und lese manchmal nur einzelne Kapitel / Abschnitte.

Outlander9

King/Straub. The Talisman. Das Buch nervt wie Sau - ich bin kurz davor, es wegzulegen. Muss an Straub liegen ;)

Auf der Fiction Seite hatte ich mich schon vorher durch ein anders Buch gequählt, das auch hob gelobt ist, ich aber grottenlangweilig finde:

Donna Tartt, The Secret History

Kennt das einer?

Im Moment hab ich im Fiction Bereich offenbar Pech.

Kenn ich net. Aber "Der Talisman" war doch gar nicht schlecht. Naja, bin auch kein Kritiker. Die hatten dann zusammen noch "Das schwarze Haus" gemacht, oder? Und letztendlich hättestes vorm Roland lesen sollen!

Bernhard Schlink "Die Enkelin".
Interssantes Thema (DDR, Flucht, Rechte), aber für meinen Geschmack etwas zu sehr konstruiert.

Johnny,

ich bin auch alles andere als ein kompetenter Kritiker. Aber ich wurde halt gelangweilt. Den Nachfolger werde ich wahrscheinich auch lesen, weil ich halt alles von King lese. Ich erwarte aber rein garnichts :)

Ou, fast Schlink mit Schirach verwechselt.
Von Schlink hat mich Der Vorleser - als Buch und danach als Film - berührt. (Achtung, Spoiler! ... Es gab Kritik darüber, dass die Protagonistin ihre Scham den eigenen Analphabetismus betreffend über Wahrheit u. so etwas wie Reue stellt. Darf man so schreiben, um sie vielleicht sogar sympathischer zu sehen? Ich finde ja, denn genau das macht Unbehagen.) ...

Von von Schirach habe ich mal versehentlich zwei Büchlen gelesen. Da blick ich nichts.

Witzigerweise habe ich vor ein paar Tagen versuchsweise Stephen King, Der Dunkle Turm angelesen. Das Vorwort ist schon i-wie schön. Als ich googlen musste ob das mit den Raben und den Augen fake news (oder urban legend) ist, habe ich bis jetzt pausiert (na okay, und weil dann die Leseprobe zu Ende war). Mein nächstes Buch wird von King sein.

Hab mir auf mmaker Anraten vor kurzem 'Der dunkle Turm' vorgenommen und habe es absolut nicht bereut. 'Drei' steht jetzt als nächstes auf der Leseliste

Ich fand´s gut, dass ich die Bücher vom King vorm Turm auch vorm Turm schon gelesen hat. Ergibt mehr Spaß bei den Figuren, die man da trifft. Nur als Tipp

Kurdt,
schön für Dich. Ich wünschte, das auch nochmal zum ersten Mal lesen zu können. The drawing of the three (Drei) ist vielleicht das beste Buch aus dem ganzen Werk :)

Hmmm, das bringt mich auf den Gedanken, dass ich mal wieder was in Englisch lesen könnte.Aber das dann erst, wenn ich mich endlich fertig durch das Fachbuch gequält habe, dass aktuell noch oben auf dem Lesestapel liegt.

Kurdt, beim Dark Tower macht das besonders viel Sinn, weil die beiden In-World Dialekte (high speech und low speech) wirklich ein Genuss sind.