Ich habe kürzlich "Glück ist kein Ort" von Juan Moreno geschenkt bekommen. Sehr schönes Buch. Moreno ist viel in der Welt herumgekommen, hat die unglaublichsten Orte aufgesucht und schreibt über die Menschen, die er dort getroffen hat mit sehr viel Empathie und Humor.

Habe die Kuba-Geschichte angelesen, das ist glaub ein guter Tipp. Ausserdem glaub ich, Juan Moreno ist sympathischer als Henryk M. Broder.

Aber Hallo!

Seher, Propheten, Visionäre in den Religionen der Welt.

Das macht misch ganz karüssell in die Kopf. Kann doch nicht sein. Ist aber so. Viele Prophezeiungen sind ja schon schriftlich dokumentiert worden und eingetreten. Gut, die ganz alten auch vom Orakel kann man auch mehrfach deuten. Aber es gibt ja auch jüngere und auch präzisere Vorhersagen.
Wie kann das sein?
Muss mal wieder zur Gruppentherapie rufen....

@Johnny: Nimm das mit und das mein ich ernsthaft.

https://www.galileo.tv/life/simpsons-zukunft-vorhersage-voraussagen-tv-serie/

Ich lese gerade "Ich hab das Paradies gesehen", die Autobiographie von Achim Reichel, nach meiner Auffassung einer der besten deutschsprachigen Rockmusiker. Sehr lesenswert, nicht nur für Musikfreaks, sondern auch für alle, die nochmal in die Geschichte der 1960er, 1970er und 1980er eintauchen möchten.
Und am besten liest sich das Buch, wenn man sich dazu diese Songs anhört:
https://www.youtube.com/watch?v=2Z6xtLcyNm0
https://www.youtube.com/watch?v=CEGD-Jr2ax8

Ich lese gerade _nicht_ "Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen" von Hanna Green. Habe überlegt; als Kind hab ich es gelesen und fand es damals aber sehr schlimm. Genau davor war damals "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte", das war wow.

Annie Ernaux: Die Jahre (eine Autofiktion)
Cabeza, hast du dich vielleicht auch schon dran gewagt? Grüsse!

Nein, hab ich noch nicht. Ist aber ein guter Tipp, werd ich drauf zurückkommen. Danke!

Ich hatte die Propheten erstemal zur Seite gelegt und lieber mal wieder nen King gelesen: Atlantis. Das war auch wieder gut. Jetzt bin ich bei einer Biographie von Queen Elisabeth I., der Tochter Henry VIII. Das ist irgendwie vom Stil her nicht so meins, aber ziemlich interessant.

Das Forum

Kennt wer den Film Homo Faber? Wir haben ihn trotz mauer Kritiken mal mit der Klasse im Kino gesehen. Da ich alles, was mit Schule in Verbindung stand, abgelehnt hab (und ich immer noch der Meinung bin, dort ausser ein bisschen Französisch so gut wie nichts gelernt habe), hab ich erst _nach_ meiner langen, 17jährigen Zeit dort angefangen, an Dingen interessiert zu sein. Vielleicht kennt man Max Frisch im Norden auch prinzipiell nicht so. Hier was zum Hineinhören, finds echt gut. Voilà! 🙂

https://br.de/s/6PVfeBs

Mein letztes Buch war _Spider_ von Patrick McGrath. Fand ich gut. Hab im Anschluss den Film gesehen, fand ich nicht so gut wie das was mir meine Vorstellung beim Lesen vorgegaukelt hat.
Jetzt bin ich bei Doris Lessing: Alfred and Emily. Ihr erstes Buch nach dem Nobelpreis 2007.
Falls jemand Erfahrung mit o.G. hat, ich habe mindestens ein offenes Ohr. Thanks!

Hartmut Rosa: When monsters roar and angels sing - Eine kleine Soziologie des Heavy Metal

https://books.google.de/books/about/When_Monsters_Roar_and_Angels_Sing.html?id=tbrNEAAAQBAJ&printsec=frontcover&source=kp_read_button&hl=de&newbks=1&newbks_redir=0&gboemv=1&ovdme=1&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false

Der lange link führt schnurstracks zu einer Leseprobe

Kennt einer schon das neue Buch von Daniel Kehlmann: "Lichtspiel"? Ich habe es heute als Weihnachtsgeschenk für meinen Sohn gekauft. Selber habe ich es noch nicht gelesen, aber ich denke, mit Kehlmann kann man eigentlich nichts falsch machen.

Bei Daniel Kehlmanns Vermessung der Welt hab ich als es rauskam so gar nix geblickt, à la Was will uns der Autor damit sagen. Deshalb nie wieder was von ihm gelesen. In Interviews find ich ihn gut, falls er mir unterkommt, probier ichs.

Mir hatte "die Vermessung der Welt" gut gefallen und ebenso "Tyll". Oft ist sowas ja wirklich Geschmackssache mit manchen Autoren kommt man einfach nicht klar, obwohl sie wirklich schreiben können. Mir geht das ein wenig mit Jonathan Frantzen so.

Mir hat die Vermessung der Welt auch nicht so gut gefallen, fand Tyll aber ein super Buch.

Kay Redfield Jamison ....Meine Ruhelose Seele. Die Geschichte einer bipolaren Störung. Sehr lesenswert und für so manchen sicher auch aufschlussreich.

https://youtu.be/_b94ZNxNgc4?si=QmSjlpMwYELQuqJa

Eine meiner Lieblingsautorinnen ist Dörte Hansen. "Altes Land", "Mittagsstunde" und "Zur See", alles wunderbare Romane aus Nordeutschland - sehr zu empfehlen.
Dann gab mir eine Freundin, deren Buchtipps ich sonst eingentlich schätze, den Rat, doch mal was von Romy Fölck zu lesen, die schreibe auch über Norddeutschland und sei genau so gut wie Frau Hansen. Öhmmm... nein, ist sie nicht!
Zumindest "die Rückkehr der Kraniche" kann es mit Dörte Hansens Romanen nicht aufnehmen.

"Den Netten beißen die Hunde" von Martin Wehrle

Erschreckend aufschlussreich.

„Vergessen Sie niemals, dass ich der Einsamkeit gehöre“

Welt- Literatur von Richard Kämmerlein

Über den Vampirismus des Narzisstischen Lyrikers Rainer Maria Rilke, der sich gern selbst Renè nannte.

Ich brech ab 🤣🤣🤣🤣🤣