GuardianFan, 18. September 2012, um 20:40
@eggii:
Zitat "ist nur eine *gefuehlte momentaufnahme*
ueber einen groesseren zeitraum gleicht es sich aus."
Nichts anderes habe ich gleich in meinem ersten Satz geschrieben ;-)
@Ruhekissen:
Zitat "Will heißen, dass es bei einer Betrachtung solch kurzer Zeiträume IMMER Ausschläge nach oben oder nach unten geben MUSS."
Ich habe zu keinem Zeitpunkt etwas anderes behauptet.
Zitat "Dann ist ein repräsentativer Querschnitt vorhanden, und die eigene Spielstärke wird dann besser erkennbar."
Mir geht es nicht darum herauszufinden, ob ich gut oder schlecht spiele. Ich bin mit Sicherheit weit davon entfernt richtig gut zu spielen, aber es ist m.E. nun auch nicht so, dass ich "nur" ein besserer Kartenhalter bin.
Was mich viel eher stört, ist das, was dumba so schön auf den Punkt gebracht hat: "wer bloss 2 Stunden am Tag Zeit hat zu
spielen, den nervt es schon wenn er einmal eine Woche auf besser Wetter
warten muss..
"
Ich habe mich nun den vierten Abend in Folge hier eingeloggt um ein wenig zu spielen. Ergebnis: Ich habe bei ca. 12 Spielen genau eines selbst spielen können. Und ich rechne es jetzt mal nicht meinem mangelnden Spielverständnis zu, wenn ich mich weigere mit zu vielen 8ern, Damen und Königen sowie hier und da mal ein Bube oder ein Ass 18 zu sagen. Ich weiß, dass das mit der Wahrscheinlichkeit so eine Sache ist, aber rein statistisch hätte ich ein Drittel dieser Spiele machen müssen. Mit einem Wert von vielleicht 10% liege ich weit davon entfernt. Nochmal: Mir ist klar, dass es immer wieder auch signifikante Abweichungen von der Wahrscheinlichkeit gibt, aber warum kommt diese immer so geballt? Ich scheine ja nun nicht der einzige zu sein, der sich über die Verteilung der Karten wundert, und ich gehe auch mal davon aus, dass zumindest der ein oder andere derer, die sich entsprechend geäußert haben, auch schon im realen Leben Skat gespielt haben (eben so wie meiner einer) und denen dort eine solche Konzentration von guten wie von schlechten Blättern eben nicht aufgefallen ist.
Ich werde mit Sicherheit nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, aber wenn man eine Woche lang schlechte und quasi nicht spielbare Blätter ertragen muss, damit man mal einen Abend lang wieder mit brauchbaren Blättern arbeiten darf, dann ist das auf Dauer doch ganz schön deprimierend...
GuardianFan, 18. September 2012, um 21:05
zuletzt bearbeitet am 18. September 2012, um 21:05
Nachtrag: Habe nach meinem Post noch einmal 6 Spiele gemacht, ebenfalls wieder ohne ein eigenes Spiel. Da ich ja auch was lernen möchte, kann mir vielleicht der ein oder andere gestandene Skatprofi verraten, was man mit folgenden Blättern machen soll:
Spiel 4: Bube Kreuz; 9,8 Kreuz; Ass, Dame, 9 Herz; König, 8, 7 Pik; 7 Karo
Ohne auf die Blinden reizen zu wollen, reicht es da weder für ein Null noch für ein Farbspiel, oder sehe ich das falsch?
Spiel 5 (ich in Hinterhand): Bube Kreuz, Karo; 10, König, Dame, 8, 7 Karo; 10 Kreu; 8 Herz; 7 Pik
Auch hier: Ohne auf die Blinden reizen zu wollen und zu hoffen, dass da noch ein Bube oder das Karo Ass drin liegt, sind doch mehr als 27 kaum möglich, oder? Blöd wenn dann halt mal wieder jemand höher reizt als ich (wie in diesem Fall).
Spiel 6 (ich in Mittelhand): Ass, 8 Karo; Ass, 7 Kreuz; 10, 7 Herz; Ass, 10, König 8
Und auch hier: Einen Grand ohne 4 riskieren in der Hoffnung, dass im Skat Herz oder/und ein Bube liegt?
Spiel 7: Gibts nicht, ich habe die Lust für heute verloren...
Ich bin für jeden (ernst gemeinten) Tipp zu diesen Blättern dankbar. Spiele ich tatsächlich so schlecht Skat und übersehe beim Reizen irgendwas? Sind die Blätter wirklich nicht spielbar? Oder muss ich einfach viel mehr auf die Blinden reizen?
Ex-Stubenhocker #107338, 18. September 2012, um 21:40
hallo vorredner.
kannst weiter so offen schreiben.
find ich klasse !
thema ist sehr komplex.
schreibe via handy eben.
sehe mir deine kombis morgen genauer an.
ps.war seit 2009 hier gemeldet.
abgemeldet juni 12.wieder neueinstieg.
hatte gut 60.000 spiele hier absolviert mit hoehen u tiefen.
schlimmste phase vier monate am stueck wo ich mit minus 200 zu buche stand bei vierstelligem gummitalerbereich.
neustart juli.
spielschnitt von 0,55 auf 0,05 absank bei gleichbleibender spielstaerke und spielpartnern von 1 bis 60.000 punkten.
deine spielanfragen passen in eine andere kategorie besser rein : u.a.spielanalysen.
hier gibt es hervorragenden spieler u analysten, wobei mir spontan
@Wolfsschnauze
und
@GnomX
einfallen.
natuerlich gibt es noch weitere gute hier.
gb eggi
Ex-Stubenhocker #107338, 18. September 2012, um 21:47
Ps: mein punktestand sagt wenig aus.
a.spiele ich mehr listen
b.steh ich wieder am anfang
und
c.reiz ich und spiele sicherer gegenueber frueher.
die ersten 49 hier bekam ich nur 8 spiele mit omaspielen um die ohren und wenig kartenanreiz.
in der ruhe liegt die kraft und der spielstaerkenerkennung seiner selbst.
erzwingen kann man das kartenglueck nicht.
ein guter skatfreund schrieb mir mal hier :
eggi.die guten phasen nutze gnadenlos aus.
die schlechten phasen musst versuchen so billig wie moeglich zu ueberwinden.
fazit: ich spiele eher guten schnitt.mehr nicht.
gut blatt !
Ruhekissen, 19. September 2012, um 01:29
GuardianFan
Das Fernziel muss sein, die eigene Spielstärke drastisch zu verbessern.
Alles andere ist nebensächlich, wenn man irgendwann ein ordentlicher Skatspieler sein will.
Dann hat der Gegner, der "momentan ja nur deswegen gewinnt, weil er die besseren Karten bekommt", endlich den SCHWARZEN PETER.
Genau dann, wenn du der beste Spieler am Tisch bist, glauben die anderen, DU habest das Glück gepachtet.
Dann ist kein Selbstmitleid mehr vonnöten, was die "leidige Kartenvergabe" betrifft.
Auf Dauer haben alle die gleichguten bzw. gleichschlechten Karten.
Das weißt du doch sicher auch.....
Und NUR DANN geht's ruck-zuck nach oben mit den Spielgeldpunkten.
Vergiss den anderen Unsinn.
Du merkst doch sicher auch, ob du gute oder schlechte Spieler am Tisch hast?
Ex-Stubenhocker #119940, 19. September 2012, um 01:44
zuletzt bearbeitet am 19. September 2012, um 01:45
ziel:
die reinheit und nicht das lamento!
GuardianFan, 19. September 2012, um 18:23
@Ruhekissen: Vielen Dank für deine aufbauenden Worte. Was hättest du denn an meiner Stelle mit o.g. Blättern gemacht? Und wie bereits in meinem ersten Post an dieser Stelle geschrieben (wieso muss ich eigentlich so oft auf ihn verweisen?) gehe ich nicht davon aus, dass die Karten insgesamt immer zu meinen Ungunsten verteilt sind. Mich interessiert eher, wieso die Verteilung zumindest subjektiv so unausgeglichen ist. Auch ich hatte schon Abende, an denen hab ich einen Grand nach dem anderen gespielt und gewonnen. Leider eben "auf Kosten" von längeren Phasen, in denen ich dann für mein Empfinden nur solchen Schrott bekomme. Oder kannst du mit diesen Blättern was anfangen? Und wenn ja, was?
An dieser Stelle sei mir vielleicht noch gestattet zu erwähnen, dass ich weder Zeit noch Muße habe den ganzen Tag in der Skatstube zu verbringen, sondern einfach nur für ein paar nette Runden online komme. Natürlich spiele ich da nicht gänzlich kopflos, aber über die Spiele selbst hinaus Zeit in tiefgreifende Analysen oder in Skatliteratur zu stecken möchte ich nicht. Zumindest im echten Leben funktioniert das so ganz passabel, und ich glaube, dass hier nicht nur Skatprofis spielen, sondern auch andere wie ich, gegen die ich mit halbwegs spiel- und reizbaren (Karo ist ja eine schöne Farbe, aber bei einem Spiel mit 1 ist es nicht schwer für den Gegner mich zu überbieten) Blättern eine Chance habe zu bestehen.
Ex-Stubenhocker #122533, 20. September 2012, um 22:36
Dieser Eintrag wurde entfernt.
marco1707, 20. September 2012, um 22:44
ich zitiere:"zeugt von einer mangelhafter intelligenz"
wer im glashaus sitzt....!
Ex-Stubenhocker #107046, 20. September 2012, um 23:09
ehhhh@@@ Karlchen..., was hast du denn für eine kinderstube genossen?
aber auf dich können alle hier bestimmt gut verzichten.....tztztztz
LieberTeufel40, 21. September 2012, um 00:11
@Karlchen
Wenn ich mir Deine Statistik ansehe, bis Du einer von denen, die in Zockerstube Geld verdienen!
Also halt mal den Ball flach!
macwing, 21. September 2012, um 00:44
@ Karlchen 63
deine Meinung mag dir belassen sein. Ich lebe seit vielen Jahren in Canada. Mit deiner Einstellung koenntest du hier weniger als einen Blumentopf gewinnen. Du waerest der einsamste Mensch in diesem riesigen Land. Wer, glaubst du, der du bist? Menschen global so runter zu machen ist jenseits des guten Geschmacks und mehr als unfair.
Dennoch wuensche ich dir viel Glueck.
Ex-Stubenhocker #107046, 21. September 2012, um 01:05
jaaa @@@ macwing..., dass wünsch ich ihm auch..., vieleicht auf einem anderen stern ;:-)))
Ex-Stubenhocker #107338, 21. September 2012, um 01:05
lol !
zeigt doch an das er vom Osten keinen Plan hat .
Der Skat ist auch in Bonn erfunden worden ?
PS. Wer 6000 Spiele braucht , um solche Lebensweisheiten von sich zu geben... armes Würstchen !!!
Ex-Stubenhocker #107046, 21. September 2012, um 01:06
huhu egi....lollllllllll...:-)), unglaublich..., oder?....
^^
marco1707, 21. September 2012, um 01:07
eggi
du doofnuss,der skat ist doch nicht in bonn erfunden,sondern bei mir,dir muss man aber auch immer alles sagen!
Ex-Stubenhocker #107338, 21. September 2012, um 01:09
lach mich wech @liebes :-)
ostdeutschland ?
zeigt doch ganze kompetenz an...
solche leute haben walldorfschulendiplom und tanzen ihre vornamen einarmig.
Ruhekissen, 21. September 2012, um 02:42
zuletzt bearbeitet am 21. September 2012, um 06:29
Ein fürchterlich ungezogener Mensch,
DIESER KARLCHEN63.
Er ist ja sogar noch schlimmer, als ich - das will was heißen....
Er beschwert sich auch permanent während und nach den Spielen am Tisch über
- miserable eigene Karten...
- gute Spiele der Gegenspieler...
- Querlagen bei eigenen verlorenen Spielen...
Hoffentlich rückt er nicht ab von der weisen Entscheidung, sich hier zu verabschieden. :-)
Ex-Stubenhocker #119940, 21. September 2012, um 02:44
du spielst auch nur an dir selbst rum.
chianti51, 21. September 2012, um 02:58
zuletzt bearbeitet am 21. September 2012, um 04:04
Onan, ist er aber nicht!
Der hatte andere Motive,
als die reine Selbstbefriedigung.
Raumsegler, 21. September 2012, um 02:59
Ich denke, dass fast jeder Spieler (mich eingeschlossen) seine eigenen Fähigkeiten beim Skat überschätzt.
Daraus resultiert diese unrealistische Wahrnehmung, die Gegner hätten vergleichsweise gute Karten, und man selbst vergleichsweise schlechte.
Bei niedriger Spielstärke erschlägt einen natürlich jedes gute gegnerische Spiel.
Und die Gegenspieler kommen einem wie furchterregende Riesen vor.
Es menschelt halt...
Ex-Stubenhocker #119940, 21. September 2012, um 03:17
zuletzt bearbeitet am 21. September 2012, um 03:18
analyse hin, verstehen her.
die blase tröpfelt - ist schon schwer.
oje, das lehnt sich aus dem fenster -
es geht in schmales bett ---
da ist es nett ---
sieht eigene gespenster.
chianti51, 21. September 2012, um 03:27
zuletzt bearbeitet am 21. September 2012, um 03:40
NICHT MEHR MÜSSEN MÜSSEN !...?
Da hilft mehr vögeln oder Vögelfutter fressen;)
Ruhekissen, 21. September 2012, um 07:16
Eieiei,
Zettel/Pflanze.
bitte das "Reinheitsgebot" nicht völlig ignorieren.
Etwas reineres Material würde mit großer Wahrscheinlichkeit zu besserer Gemütsverfassung deinerseits führen.
Dann stünde dem Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen dir und mir wohl nichts mehr im Wege.