3 trikos klingt für mich voll logisch.
1 heimtriko eins für auswärts und ersatz oder trainigstriko.

@ marco

Trikot für 30€ gibt es im Mannschaftssatz von Nike und Adidas inkl. Beflockung.

... und da ist es wieder, dieses Anspruchsdenken: "du kannst eine mannschaft ausstatten, was machen die anderen?"

Sollte man nicht froh sein, wenigstens für eine Mannschaft die Aussattung gesponsert zu bekommen?

Und niemand verbietet es dem Verein, sich um mehr als einen Sponsoren zu kümmern.

@ otto

loooooooooooooool

Offensichtlich hast Du keine Kinder, die im Fußballverein Mitglied sind und Fußball spielen!

nö hab ich nicht .aber das hat nichts damit zutun ,das es völlig logisch ist wenn sie am spielbetrieb teilnehmen mind 3 trikos brauchen.

oder müssen deine kinder oberkörperfrei spielen wenn sie zum auswärtspiel fahren und der heimverein die selben farben hat?

otto

ja genau richtig sie haben nur ein trikot in einer farbe und nein, sie spielen nicht oberkörperfrei. zum training bringen sie ihre eigenes trikot mit und sind nicht einheitlich gekleidet.
habe es noch nicht erlebt, dass es probleme mit den trikotfarben beim spiel gab, aber im zweifelsfall wäre es dann sicher wie im training, dass eine mannschaft westen überziehen muss.

im jetztigen verein haben sie sogar nur ausschließlich langarmtrikots, die dann auch im sommer angezogen werden müssen, dafür sind sie allerdings auch sehr hochwertig vom material.

oha wie bitter da hätte ich als Kind wohl rebelliert :D

zauberhaft
du scheinst nicht alles gelesen zu haben,wenn du mal weiter zurück blätterst hatte ich am beispiel einer jugendabteilung eines handball vereins aufgezeigt was man mit 1000€ bewerkstelligen kann!
genomix hatte geschrieben "leute mal ehrlich was kann denn ein verein mit 1000€ schon anfangen"
n
das waren nicht meine worte.
das mit den trikots:in meiner region ist es in den statuten verankert das jede gemeldete mannschaft 2 satz trikots haben muss die sich farblich klar unterscheiden müssen plus die torhütertrikots die sich nochmal unterscheiden müssen!
das 1000€ bei weitem nicht ausreichen für eine jugendabteilung hat nun mal gar nichts mit anspruchsdenken zu tun sondern ist realität!!!
p.s. man muss keine kinder haben um zu wissen wie es in einzelnen sportarten von statten geht!

Lieber Marco!!!

Die heidehexe schrieb von Fußball und nicht von Handball. Beim Fußball ist es definitiv nicht so! Und ich habe auch explizit die die Heidehexe und ihren Beitrag angesprochen!!!

Vom Handball würde ich mir gar nicht anmaßen, darüber irgend welche Aussagen zu treffen, da ich davon gar keine Ahnung habe!!!

Ja, Du hattest zuerst geschrieben, dass man mit 1000€ etwas anfangen kann, ICH hatte richtig gelesen, aber ebenso hattest Du SPÄTER geschrieben: man kann nur eine Mannnschaft ausstatten und was machen die anderen? - Klingt nach einem Widerspruch!

Ok, aber offensichtlich sind wir uns beide in einem Punkt einig. MAN KANN MIT 1000€ ETWAS ANFANGEN! Was ist ja sekundär, ob nun Bälle, Trikots, Renovierungsarbeiten etc. etc. pp

@ Marco
Wo schrieb ich denn, dass 1000€ für eine Jugendabteilung ausreichen????? Das die nicht ausreichen, ist vollkommen klar, aber es ist besser als nichts. Selbst über 100 gespendete Euro, sollte sich ein Verein freuen und tut es sicher auch. Fallen doch genug Kosten an!

Darum geht es doch gar nicht, es geht darum, dass immer mehr Leute glauben, sie müssten für nichts mehr selber aufkommen und andere müssten alles bezahlen. Kann doch wohl nicht sein, dass man erwartet, dass Sportschuhe, Fußballschuhe, Schienbeinschoner etc. pp vom Verein bezahlt werden.

na wenn wir schonmal dabei sind wer was wo geschrieben hat.wer hat das geschrieben das man erwartet das alles vom verein bezahlt wird?

also gebe ich dir zum teil recht,aber vergiss bitte nicht das auch sozial schwächere dabei sind.
bei mir im verein ist es so geregelt das die,die es sich leisten können einen höheren jahresbeitrag zahlen und andere weniger oder auch gar nichts.
mein verein hat auch noch das glück gute sponsoren zu haben und durch den verkauf von getränken und kleinen snacks gute einnahmen generiert!
wir alle wollen doch das unsere kinder bei welchem sport auch immer gut ausgebildete übungsleiter hat und da weiss ich in meinem sport ist die ausbildung teuer und frisst viel zeit,eben dieser zeitanspruch hat es mir dann nach der aktiven zeit unmöglich gemacht meinen trainerschein zu machen.
obendrein gibt es noch stimmen aus der politik die,die steuerfreiheit der aufwandsentschädigungen ausser kraft setzen wollen,ein unding meiner meinung nach!

Ach Otto

Mein Satz "dass immer mehr Leute glauben, sie müssten
für nichts mehr selber aufkommen und andere müssten alles bezahlen."
bezog sich ganz allgemein auf das Anspruchsdenken.
Und auf wessen Beitrag ich eingegangen bin in Bezug auf die "Klamotten", habe ich auch mehrfach geschrieben.

Ich halte mich jetzt hier wieder heraus, das bringt nichts mehr!

das ist doch quatsch,wenn jemand nicht deiner meinung ist,so heisst das doch nicht das im umkehrschluss deine meinung nichts bringt!
nur muss man dann auch,auch wenn man nicht einer meinung ist die meinungen der anderen respektieren,auch wenn man sie für falsch hält!

marco

bei otto ging es nicht um eine meinung!

@ALLE
Man lebt in seinen Kindern weiter;
ich habe selbst 2 Söhne :-)
Für meine Söhne würde ich mehr als mein letztes Hemd geben ^^
Ohne Kinder, sprich Familie, wird die Menschheit aussterben :-((
LG samson50
P.S.:
Ich muss andererseits auch @Zauberhaft und @Bumi_ Recht geben !

Hallo Zauberhaft,
Ich schwimme zwar grade in dem Fluss herum vor dem Marko sein Kreuz grad so Breit macht
aber ich muss Ihm recht geben.

Ich hab auch mit Sportartikeln zu Tun und wenn ich auch keine Kinder habe weiß ich aber das Klamotten für einen Verein eine gewisse Spezifikation erfüllen muß.
Was unter anderem auch Klar über Herkunft und Beschaffenheit aussagt.

Ich hatte nicht von einem Fussballverein gesprochen nur weil ich Fussballschuhe gelistet habe die wiederum ebenso von Handballern und Rubgyspielern verwendet werden und ebenso verkaufe ich Stollen oder Noppenschuhe auch für Geländelauftraining beinah mehr als normale Sportschuhe.

Ich hab aber auch geschrieben das ich nicht Rechnen kann wobei ich da eher mit gemeint habe welchen anteil der Klamotten von den Eltern und welcher von dem Verein gestellt wird^^

Es gibt aber noch soviel unzählige Dinge in einem Verein die von irgend etwas Bezahlt werden müssen auf die man so schnell überhaupt nicht kommt.

Alleine minnimale Instandsetzungsarbeiten sind in so einigen Vereinskassenbüchern ein Graus und gerade da kommt es ebenso Kindern als auch anderen zu Gute die sich da beispielsweise Duschen wollen oder eben auch einen Tadelosen Umkleideraum haben müssen.

Die Zeit der 1 Euro Jobber ist ebenfalls vorbei
und die Putzfrau ist auch nicht umsonst.

Zuschüsse gibt es nur nach Stellenwert des Vereins von den Gemeinden und werden Detalliert zugewiesen.
Was in etwa bedeutet das der Kassenwart genau nach Angabe dieses Geld auszugeben hat und für nichts anderes.
Das wir in unserem Verein schon seid 3 Jahren nur noch eine Küche haben die Praktisch nur noch auf dem Papier erscheint ist dabei unwichtig.

Und was soll nun mit 1000 Euro gemacht werden?

Der Kassenwart wird sagen:
Hallo Kinder wir haben 1000 Euro bekommen, Hier ist für jeden ein Lutscher und ihr dürft bald damit rechnen das Eure Duschen wieder funktionieren.

Das hat doch was,,,,

@ Heidehexe

während des Lesens fragte ich mich: worauf will sie hinaus? Erst bal bla und am Ende?

Und was soll das nun?

Es ist eine maßlose Überteibung wie auch schon zuvor und erweckt in mir den Eindruck, dass da irgend wie der Bezug zur Realtität fehlt.

Fakt bleibt: Wer sagt, dass mit 1000 Euro nichts anzufangen sei, außer nem Lutscher für alle, dem scheint es zu gut zu gehen!

Zauberhaft............ es geht jetzt mal nicht um eine Person hier, sondern um "Vereine" und deren Existenz.
Hier wird auch nicht von Grossvereinen gesprochen, sondern von dem kl. Sportverein mit vlt. 100 oder 500 Mitgliedern, gleich um die Ecke.
Dieser kl. Sportverein, der vlt. TuS (Turn und Sportverein) heissen könnte, ist in einige Leistungsbereiche gegliedert. In diesen Leistungsbereichen widerrum gibts -wie sonst halt überall auch- Alters- und Anspruchsgefälle.
Hinzu kommt das Vereinsareal mit (vlt.) nem Umkleidehaus mit Duschkabinen und und und...............
Wir wissen alle !!!!!, dass es diesen kl. Vereinen finanziell nicht so gut geht, sie aber eine wertvolle spüortliche und soziale Arbeit leisten.
Für KINDER z.B. ist es u.a. auch ein Sprungbrett -ausser sportlicher Betätigung- soziale Kompetenz zu erlernen.
Es geht auch nicht darum, ob ich ein Trikot, Hose, Stutzen oder was sonst alles dazu gehört, von irgendwelchen namhaften Firmen sein müssen.
Da ist die Auswahl schon gross, aber........... auch hier sollte man schon auf ein wenig Qualität achten.

Alles andere ist hier schon hundertfach gesagt worden.

Natürlich kann man mit 1000 Euro viel anfangen. Dass mit dem Lutscher fand ich übrigens doof.

Aber Fazit ist doch einfach folgendes: Wenn ein kleiner Dorf- oder Provinzverein gute sportliche und soziale Arbeit leistet/leisten soll........ dann brauch er dazu auch finanzielle Mittel/Unterstützung.
Die Mittel von oben sind spärlich gesät, da gebe ich verschiedenen Vorschreibern recht.
Also ist man auf "Unterstützung" angewiesen und das heisst widerrum "Spenden".

Aber natürlich hat auch alles seine Grenzen. In dem Dorf wo ich als Kind und Jugendlicher gelebt habe, gab es 4 schöne Dorfvereine und wie es sich gehört, waren meine Eltern in allen 4en Mitglieder mit uns Kinder. Und in aller Regelmässigkeit baten schon damals diese Vereine um eine Spende (sei es für ne Fuhre Sand, sei es für kl. Instandsetzungen an den Vereinsanlagen.

Und es war damals schon klar und heute ist es sicher genau so, wenn nicht noch mehr............ ICH kann NICHT immer Spenden, wenn meine Vereine mich dazu aufrufen, denn dann könnte ich meine ganze Rente direkt meinen Vereinen geben .-)))

Aber gemeinsam erreicht man viel.

Und last not least: Gerade in den ländlichen Gegenden, in der Provinz, sind Vereine unheimlich wichtig um z.B. auch einem Landsterben vorzubeugen.

So nun habe ich genug zu diesem Thema geschrieben. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen.

Doch noch was zu dem Thema: Ich muss auch einigen Vorschreibern recht geben: Das Anspruchsdenken -auch bei Kindern und Jugendlichen- egal, ob es möglich oder nicht möglich ist, hat sich enorm gewandelt. Leider muss es Adidas, Nike, Reebock oder sonst was sein......... und wenn ich so durch die Stadt flankiere und sehe, dass die 11jährigen mit den neuesten Smartphones am Ohr durch die Stadt walken, stellen sich mir auch viele Fragen.
Und wenn einem dann noch in den Sinn kommt und sich hinterfragt, zu welchen abartigen Dumpinglöhnen diese Nobelartikel im südostasiatichen Bereich hergestellt und gefertigt werden, na ja............ man darf halt nicht weiter denken.
Und trotzdem, wenn mein Regionalligist TuS Koblenz mal wieder zu einer für mich nachvollziehbaren Spendenaktion aufruft, dann bin ich nach meinen Möglichkeiten mit von der Partie, weil mir dieser Verein beim heranwachsen meiner Enkelkinder immer einen Vorbildcharakter hatte.

es wird viel geschrieben,jeder hat seine meinung,das ist auch gut so.
ich errinnere mich,wir hatten einen ball,irgendjemand hat den immer mittgebracht,später hatte ich einen eigenen(rohleder)mehrfach genäht(geflickt)und ich war glücklich einen eigenen ball zu haben.
ich durfte dann anschließend in einen fußballverein eintreten,hat im monat 50 pfennige gekostet,für die schuhe habe ich lange gespaart und meine oma hat noch etwas dazugegeben,turnhose hatte ich auch und das trikko wurde nur angezogen wenn wir mal auswärts gespielt haben.
ich weiß nicht mehr genau aber ich glaube das mein vater das bezahlt hat.neben fußballverein war ich auch im sportverein,da hat die ausrüstung gereicht die wir in der schule verwendet haben(turnschuhe marke leinen einfach blau,turnhose und unterhemd.
mitgliedsbeitrag war auch 50 pfennig.
mein vater hat mir dann noch die jahreskarte fürs freibad gesponsort für 12 mark und ich war ein glückliches kind.
wir haben im sommer jedwedes obst gesammelt,was auf feld wald und wiese gewachsen ist und meine mutter hat davon marmelade gekocht,genau 365 gläser,für jeden tag eins,wurst war selten fleisch gab es sonntags.ich hatte alles was ich brauchte,das wichtigste war der zusammenhalt und die liebe in der familie.
wenn ich es recht bedenke,nennt man das heute arme familie,ich sage dazu nur,das das nicht stimmt,ich war ganz bestimmt nicht arm,wir hatten nur wenig geld.

essengeldturnschuh hießen die bei uns.^^

so etwa 1 mark gekostet,wer keine hatte eben barfuß,war normal

ja aber leider ist es heute nicht einfach für die kinder wenn sie nicht das haben was die masse hat .....wenn man dann kinder hat die echt sensiebel sind .....ist das mobben vorprogramiert ....wir haben auch immer versucht alles den kindern zu ermöglichen und haben den kindern auch andere werte beigebracht ..was heute leider von der mehrheit nicht mehr gemacht wird ...........schade:((

schon klar nico
wollte nur mal ein beispiel bringen wie es vor nicht so langer zeit war,was die meisten schon vergessen haben.
mein kostbarster besitz ausser meinem ball war meine lederhose,die sieht man heute ganz selten.wenn ich mal ganz doll eingeschlammt war,hat meine mutter mich samt lederhose in die wanne gesteckt und gut wars.
wir haben uns dann noch kaputtgelacht.
heute kind du hast ja einen fleck auf der hose,mein gott was hast du wieder gemacht.
ich frag mich manchmal,was für ein problem haben wir heutzutage?
eine bekannte sagte mir letztens,mein kind braucht einen neuen computer,sonnst kann es dem untericht in der schule nicht mehr folgen,das kind ist 8
ich selber habe vor 2 jahren erst mit computer und internet angefangen.
wie gehts weiter,in 10 jahren bekommen die kinder komplexe wenn sie nicht in die schule geflogen werden???
die frage ist eigentlich,wieviel probleme sind hausgemacht.

@ amadeus

Da sind wird doch ausnahmsweise mal völlig einer Meinung! Nichts anderes habe ich geschrieben.

Ich war es auch, die das Thema Anspruchsdenken hier angesprochen hat.

Vereine brauchen Spenden, können ohne gar nicht überleben und schon gar nicht halbwegs befriedigende Arbeit leisten.

1000 Euro sind ein Betrag, der auf jeden Fall hilft! Und nochmal, auch 100 Euro helfen und auch jeder Verein wird sich über 100 Euro freuen, die gespendet werden.

Mein ursprgl. Einwand war nur, dass es darum geht für seinen Lieblingsverein zu stimmen.
Dass dann noch die Schiene dazu kam, dass man mit 1000 Euro nichts anfangen kann, hat mich auf die Palme gebracht!