mmaker, 26. November 2016, um 16:19
Ihr Beissreflex behindert Ihre Analysefähigkeiten.
Trotzdem stimme ich gern zu, dass es zur gleichen Zeit immer nur einen Pabst geben sollte.
mmaker, 26. November 2016, um 17:44
zigarre,
weil der verständlichen Forderung nach 0 Päbsten schon seit Jahrhunderten nicht entsprochen wird und damit 1 die kleinste realistische Ganzzahl ist ;)
Al_Skatone, 26. November 2016, um 19:03
Na ja ... in Avignon macht sich ein 2. Pabst doch ganz gut, oder ?
mmaker, 26. November 2016, um 20:07
Ja. 100 Punkte für Stil aber 0 Punkte für Sinnhaftigkeit ;)
Al_Skatone, 26. November 2016, um 20:21
Ich sehe hier keinen Grund, irgendeine Art von Stil zu prämieren ..., das Suchen von Sinnhaftigkeiten in diesem Forum halte ich dagegen für erstrebenswert und ähnelt den Bestrebungen, exterristische Lebensformen zu finden.
Al_Skatone, 26. November 2016, um 21:16
wer kugelt hier ?
SAXON, 26. November 2016, um 21:42
zuletzt bearbeitet am 26. November 2016, um 21:44
Ich kugel mich - vor lachen!
Das muss ja einen Riesen-Spass machen, andern den hochgebildeten Intellektuellen vorspielen, der allen geistig hoch überlegen scheint
Ex-Stubenhocker #157894, 26. November 2016, um 22:45
zuletzt bearbeitet am 26. November 2016, um 22:55
Ich erhöhe auf 3 Gegenpäpste:
1) Angelo Corrario, Gregor XII, Rom
Er war alt und korrupt. Er versetzte als erste Amtshandlung seine Tiara für 6.000 Florin um seine Spielschulden zu bezahlen. Anschließend verkaufte er alles im Vatikan was nicht niet- und nagelfest war.
Zum Schluss verkaufte er ganz Rom an den König von Neapel.
2) Piedro da Luna, Benedikt XIII, Avignon
Als der französische König ihn fallen liess und die Kardinäle ebenso, ging der Hysteriker zurück nach Spanien. Er behauptete weiter der einzige Papst zu sein und exkommunizierte fast die ganze Kirche.
3) Baklassare Cossa, Johannes XXIII, Bologna
Er war Pirat, Papstvergifter (Kardinal Filargi, später Papst Alexander V), Massenmörder, unersättlicher Wüstling mit einer Vorliebe für Nonnen, Ehebrecher, Simonist par excellenz, Erpresser, Zuhälter und Meister schmutziger Tricks.
Als 1958 ein zweiter Johannes XXIII gewählt wurde mussten etliche Kathedralen diesen aus dem 15. Jahrhundert aus ihren Papstlisten streichen.
Nach Gerüchten soll er nie seine Sünden gebeichtet, nie das Sakrament empfangen haben, nicht an die Wiederauferstehung geglaubt haben. Manche behaupteten, er glaube nicht einmal an Gott.
Quelle: GOTTES ERSTE DIENER - Die dunkle Seite des Papsttums, Peter de Rosa, Seite 117, Knaur 1989
Ex-Stubenhocker #199061, 26. November 2016, um 22:47
Der hat wohl auch Skat gespielt und verloren,der heilige Vater?
JohnJohn, 26. November 2016, um 22:53
Nun, bei einer derart dunklen Seite des Papsttums fühle ich mich im Licht des Atheismus richtig wohl.
SAXON, 26. November 2016, um 23:05
zuletzt bearbeitet am 26. November 2016, um 23:14
Sie fühlen sich in dem Licht wohl, dass ihnen gerade opportun erscheint und am wenigsten Probleme zu bereiten scheint
Al_Skatone, 26. November 2016, um 23:09
Frau Saxon ... es ist mir eine besondere Freude, für Ihre Erheiterung gesorgt zu haben, wobei ich allerdings hoffe, daß Sie sich nicht allzusehr eingekugelt haben.
Ex-Stubenhocker #163552, 26. November 2016, um 23:11
was ist es wert?
das korrigieren, wenn man sagt: "opportun"?
was ist es wert?
Ex-Stubenhocker #163552, 26. November 2016, um 23:12
waswaswaswas?
Ex-Stubenhocker #163552, 26. November 2016, um 23:15
hammsich der dritte
(letzter könig aus der dynastie castrop)
Ex-Stubenhocker #163552, 26. November 2016, um 23:17
schreibt über wert.
Ex-Stubenhocker #163552, 26. November 2016, um 23:19
wert und qualität sind kein gegensatzpaar.
Al_Skatone, 26. November 2016, um 23:19
Na Frau Saxon das haben Sie ja bereits optisch darlegen können .
Ex-Stubenhocker #163552, 26. November 2016, um 23:24
zuletzt bearbeitet am 26. November 2016, um 23:26
nehmen wir zum beispiel:
pizzabrötchen auf dem dortmunder weihnachtsmarkt kosten geld.
beiträge von den üblichen verdächtigen im forum der skatstube kosten aufmerksamkeit.
wo ist der wert?
SAXON, 27. November 2016, um 00:38
Wieviel Aufmerksamkeit kostet ein Pizzabrötchen auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt?
Würde es auf anderen Weihnachtsmärkten andere Kosten verursachen?
Ex-Stubenhocker #163552, 27. November 2016, um 00:55
nur durch das puzzeln der worte.
zelig ...
JohnJohn, 27. November 2016, um 13:41
Pflanze, einen Vergleich zu ziehen zwischen dem Wert eines Pizzabrötchens, der in Geld "messbar" ist und dem von Worten, die in Aufmerksamkeit "messbar" sind, da sie eine solche kosten, ist interessant, gewagt, aber leider ziemlich unsinnig. Wohl aus mehreren Gründen. Ich versuche mal, einen zu formulieren.
Kommunikation ist bekanntlich ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens. Worte sind dabei ein wichtiges Mittel. Mit ihnen will jemand mit anderen in Kontakt treten, kommunizieren. Sich diesem Wollen zu verweigern und nicht zu kommunizieren, ist nicht immer möglich. Hier in diesem Forum nur für diejenigen, die nicht drin sind.
Wenn du Beiträge liest, haben sie für dich automatisch einen Wert. Und sei es nur der, das du dich persönlich größer fühlst, wenn du dir denkst: So einen Mist würde ich nicht schreiben.
Damit allein hast du zurecht schon für die Leistung des anderen (seine Worte) deinen Obulus an Aufmerksamkeit bezahlt. Und seine Worte waren es wert.
Also ist der Vergleich im Endeffekt vielleicht doch nicht so dumm, wie er im ersten Moment klingt. Nur macht er ganz anders einen Sinn, wie du ihn gemeint hast.
Schönen Tag noch!
Es freut mich übrigens sehr, dass ich erstmals nach gefühlten 1000 Beiträgen von dir einen Ansatzpunkt gefunden haben, darauf irgendwie einzugehen.