Verbesserungsvorschläge: Skatstuben für unterschiedliche Spielerqualitäten

Ex-Stubenhocker #143176, 15. April 2013, um 19:17

@ Dumba:

100% unterschrieben! :-D

RobyderHund, 15. April 2013, um 23:01

wie im leben - an jeder ecke kuschelräume für träumer - wollen wir skat spielen oder ständig gefrustet mit anfängern wie mir umgehen? ich verstehe das ansinnen nicht - es ist weltfremd!

Ex-Stubenhocker #119940, 16. April 2013, um 00:19

nun, ich empfinde so:

weltfremdheit zeugt von wenig reisen.

Harzrevolte, 02. Mai 2013, um 21:54

Es muss doch trotzdem möglich sein, zu sehen welche Spielerstärken an den Tischen zu sehen sind...
Im Fuchstreff, der Partner Community hier, ist es auch möglich, also warum nicht hier?

RobyderHund, 02. Mai 2013, um 22:26

Punkte gleich Stärke?????????

Harzrevolte, 02. Mai 2013, um 22:40

nein, das wird anders berechnet, kein plan wie...
eventuell aus dem eigenspielanteil, verlorene spiele, gegenspiele gewonnen, handspiele...sowas eben

Ex-Stubenhocker #107338, 02. Mai 2013, um 23:03

was versprichst dir davon ?
statistiken sind nur zeitwerte.
nicht mehr und nicht weniger.

Ex-Stubenhocker #186, 02. Mai 2013, um 23:08

Spielstärken sind sehr relativ und vielschichtig, Spielabsichten dagegen weniger (zum Spaß, nur mit "Könnern", zum Üben, zocken , usw.) da sollte man einhaken, wenn man die "richtigen" treffen will, die zu einem passen.

Ex-Stubenhocker #107338, 02. Mai 2013, um 23:16

die frage wäre dann :
werden spielstärken kategorisiert ?
für die einen toll
für die anderen zensur
letztendlich ein massstab als richtwert
ob er stimmt steht auf einem anderen blatt

fuxel, 02. Mai 2013, um 23:32

Wer motzt kommt auf die Ignorelist.....Basta!
Und lernen kann ich nur von nem guten Spieler.
Und viele guten Spieler findet man in der Kneipe, bestimmt auch in der Zockerstube.
Und wenn die Karten in der eigenen Hand nicht nur aus Königen, Damen, und Luschen bestehen, machts auch Spass gegen die "Alten" zu spielen - und zu verlieren.*lol*

Also nix mit "Katalogisieren" - spielen lernen, besser werden, zu den "guten" gehören und sich den "Nachwuchs" ranziehen.

STAPSER, 03. Mai 2013, um 17:43

Finde ich auch....die schlechteren lernen nun mal von besseren. So habt ihr alle angefangen. Wenn man das nich so macht stirbt skat irgendwann aus. Weil es keinem mehr spaß macht fortschritte zu machen.

Ex-Stubenhocker #186, 03. Mai 2013, um 18:03

Wie erhöht sich insgesamt eigentlich das "spielerische Niveau" beim Skatspielen? Ich sehe 2 Möglichkeiten:

Eine davon ist, zu versuchen, das Niveau der Mitspieler zu erhöhen. Hier gibt es wiederum 2 grundsätzliche Möglichkeiten: a) durch logisch klingende, auf das Niveau eingehende Erklärungen b) durch mehr oder weniger drastische und mehr oder weniger richtige Feststellungen, wie schlecht der andere doch spielt.

Die andere Möglichkeit, das Gesamtniveau zu heben ist, permanent an der Verbesserung der eigenen Spielstärke zu arbeiten und weniger an der Änderung des Niveaus der Mitspieler.

Ich persönlich fahre schon viele Jahre mit der zweiten Möglichkeit wesentlich besser als mit der ersten. Was nicht ausschließt, dass ich versuche, denen, die 1. deutlich unter meinem Niveau spielen und 2. dies auch anerkennen und etwas lernen wollen, auch mal Spielzüge erkläre. Voraussetzung ist aber, dass ich genau weiß, dass diese richtig sind und auch warum.

Die Feststellung, dass jemand Mist spielt, hat das Gesamtniveau noch niemals im Geringsten angehoben.

Schönes Wochenende!

STAPSER, 03. Mai 2013, um 18:39

Ich stimme dir im vollen Umfang zu John2. Die bessere Unterteilung wäre in "ich spiele weil ich Spaß dran habe" und die andere wäre " ich will unbedingt gewinnen und trüffel meine Mitspieler voll da ich unfehlbar bin".

Harzrevolte, 03. Mai 2013, um 18:49

nichts gegen Anfänger! Im Gegenteil, ich spiele sogar gerne mit welchen, die allerdings auch lernen wollen. Andere wiederum wollen nicht lernen. Gibt man einen Tipp, hauen se ab. Die andere Kategorie ist mit Leuten von 40.000 Spielen, machen immer wieder den selben Fehler, nehmen keine Tipps an und spielen immer weiter ihren Stiefel.
Oft sinds auch welche die 3 Jahre dabei sind, keine Freunde haben usw...die checken gar nichts.

LaGondula, 03. Mai 2013, um 18:57

ich stimme auch für Spaßspieler

da kann man so aus Spaß Grandouvert spielen ohne buben und auch noch kontra und re anklicken

nullouverthand ohne eine Lusche usw.
da werde wir viele treffen von den Spaßspielern

Ex-Stubenhocker #107338, 03. Mai 2013, um 20:33

Bumi's Worte unterschreib ich.
Gebe gern Tipps weiter die ich bekam.
Lerne sehr gern von Größeren hinzu.
Ne Brise Humor beim Spiel , Nachsicht und Wohlwollen bilden eine gute Kombination beim Skatspielen.
Die nur rummotzen meiden einfach.
Für sich den besten Weg muss man selber finden.
Jeder hat unterschiedliche Vorstellungen vom Skatspiel :
Freizeitspieler
Zocker
Lernende
Anfänger
Fortgeschrittene
usw...
Fair Play und Gut Blatt sollten oberstes Gebot beim Skaten sein.
Es gibt gute und schlechte Phasen.
Das Ziel sollte sein , das eigene Skatspiel zu verbessern.
lg u gb eggi

LittleJoe, 03. Mai 2013, um 22:53

@Eintagsfliege: dann aber ohne Punkte, sonst ist es wieder Beschiss!!

Ex-Stubenhocker #144383, 04. Mai 2013, um 03:12

Für mich persönlich sind ja alle Beiträge zu diesem Thema mehr oder weniger nachvollziehbar, aber man sollte sich m.E. einfach mal die Frage stellen, ob man das "Leistungsprinzip" auf ein Spiel -und nichts anderes ist Skat- übertragen muss?! Mein verstorbener Vater, der bestimmt ein erstklassiger Skatspieler war hat immer nach dem letzten Stich gesagt:
"Dieses Spiel kommt nie wieder, mischen, geben und auf ein neues!" Also kein nachkarten, keine Vorwürfe oder gar Beleidigungen, auch wenn er sicher mal sauer war, wenn jemand falsch geschmiert oder unglücklich angespielt hatte.
Diese Sicht der Dinge teile ich absolut!!!

Ex-Stubenhocker #107338, 04. Mai 2013, um 04:32

Guter Beitrag @DieMacke !

Ex-Stubenhocker #186, 04. Mai 2013, um 12:00

Ein Clubkamerad sagt immer: "wir können das ja wiederholen" und nimmt damit den Nachkartlern den Wind aus den Segeln. Obwohl natürlich: Skatspielen hat (siehe den Thread 200 Jahre Skat) schon sehr viel mit den verschiedenen Facetten der menschlichen Natur zu tun.

Und dazu gehören auch die Skatspieler, die der Überzeugung sind, aus jedem der vielleicht
200 Spiele pro Woche mit ihren rd. 1000 Entscheidungen (eigene und die der Mitspieler) hinsichtlich Reizverhalten und Spieldurchführung etwas lernen zu können, um selbst praktisch unbegrenzt ihre Spielstärke verbessern zu können.

Ich finde also (und bitte absolut ohne Ironie verstehen), dass auch diese das Verständnis derer verdienen, die wie z. B. - mit gewissen Einschränkungen zu verstehen - ich das nächste Spiel immer für wichtiger nehmen als das Vergangene.

Solange sie mit ihren Nachbetrachtungen weder die Atmosphäre noch die Zeitvorgaben killen, sind sie genauso anzuerkennen, finde ich.

Jeder lernt beim Skatspielen auf seine Weise, der eine laut, der andere leise. Und das ist doch gut so.

nico2005, 04. Mai 2013, um 13:02

und der eine schnell und die andere langsam .....

Breaki, 04. Mai 2013, um 15:14

Stimmt John2. Eigentlich, wenn mir die Leute kommen mit 50 Jahren Erfahrung, sag ich denen, also 50 Jahre den gleichen Mist... Aber wenn man das einigermassen vernünftig gelernt hat (die richtigen Lehrer hatte) und dann noch offen für neue Überlegungen ist, dann wirds spannend :-)

Ex-Stubenhocker #128106, 04. Mai 2013, um 19:56

Bumi - ich bin Anfänger und würde mir gern von dir etwas bei bringen lassen und wäre über jeden Ratschlag dankbar, bin also lernbegierig, vielleicht kannst dir mal a stund oder so zeit nehmen ?

Harzrevolte, 04. Mai 2013, um 23:38

hast schon eggi und k_Uno auf deiner Freundesliste. Schon mal eine gute Entscheidung, wobei Dir k_Uno eigentlich nur von Spätzle was erzählen kann.
Wenn du Sonntag Lust hast, bin ich den frühen Nachmittag bestimmt anzutreffen.

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