ach, weil ich so bin:

das gestern soll sich kräftig wehren.
auto fahren, sich ernähren!
tiere töten, bücher lesen.
das isses dann gewesen.

Das letzte Hemd hat keine Taschen.

nun,

der gute alte ewig begleitende tod.
man hat doch etwas angenommen!
da ist das röcheln, dort ist lächeln ...
kühlkammer, gelber wachs statt rot.
unbedarftheit ist willkommen!
niemand will, man soll nur schwächeln.

ende der durchsage.

Die Kälber in der Kühlanlage empfinden mal so, mal anders, trotzdem den Tod.
Und das war das Letzte, was ihnen empfindsam beigebracht wurde.

Toni Lauerer (vielleicht kennen ihn auch Nichtbayern) in einer Geschichte: Vater erzählt, wie an einem Festtag ein Schwein geschlachtet wurde und sich alle gefreut haben. Bub: "Das Schwein auch?"

Natur bedeutet Überlebenskampf. Für den Menschen gehört dazu auch etwas wie Freude am Leben zwingend. Die Natur für diese Freude auszunützen ist sein Recht, sie so weit auszubeuten, dass er sich selbst vernichtet, ist dann sein Problem.
Weil der Mensch jedoch für seine Freude oder aus anderen Motiven (Durchsetzen der Macht, religiös bedingter Weltherrschaftsanspruch, regional begrenztes Denken) verlernt hat, Interessen der Menschheit zu vertreten, ist er dabei, sich mit Kriegen selbst zu vernichten. Keine Maus baut Mausefallen, aber wir Atombomben.

Treffen sich zwei Planeten. Einer ist krank. "Was fehlt dir?" "Ich habe Mensch!" "Denk dir nichts, das geht vorbei!"

Was sagt mein Henry dazu? Mir alles egal, ich will mein Fressen, meine Ruhe, spazierengehen, mein Rudel um mich und Macht? Mir reichts, so wie ich mein Rudel erzogen habe. Aller andere Mist, den meine und andere Menschen machen, geht mir am ................. vorbei.

Irgendwie scheint der Hund eine gesunde Einstellung zu haben.

Nun habe ich zu diesen Tag auch Blumen bekommen mein Mann sagt er liebt eben seinen kleinen mistkaefer

also mich erinnert der tag immer daran, mal die mottenkugeln auszutauschen, damit meine pelzmäntel keinen schaden nehmen