k_Uno, 30. Oktober 2013, um 18:57
zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2013, um 20:04
der Autor steht doch drunter.
sporti1947, 30. Oktober 2013, um 19:03
Alle Infos zum Film Werther (2008): Es ist der leidenschaftlichste, vielleicht aber auch gefährlichste Traditionstext deutscher Sprache:
Bine60, 30. Oktober 2013, um 19:30
zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2013, um 19:30
wie wäre es mit dem "goetz von berlichingen"?
Ex-Stubenhocker #153625, 30. Oktober 2013, um 19:31
Der berühmte Goetz von Belichingen.
Ein wunderbarer Mann.
Ex-Stubenhocker #153625, 30. Oktober 2013, um 19:31
Schade, dass du dein Fehler korrigiert hast.
wolfsschnauze, 30. Oktober 2013, um 19:33
Korrigiere Deinen doch auch, dann passt es wieder.
Bine60, 30. Oktober 2013, um 19:35
"jedem sei es selbst überlassen, wie er sich hier präsentiern möchte" zitat der admins.
marco1707, 30. Oktober 2013, um 20:19
ja ja,deutsche sprache schwere sprache!
ich empfehle da eine tüte deutsch,kostet nur fünf geld achtzig!
Ex-Stubenhocker #153625, 30. Oktober 2013, um 20:27
Wen meinst du?
Ex-Stubenhocker #153625, 31. Oktober 2013, um 21:40
zuletzt bearbeitet am 31. Oktober 2013, um 21:40
Das Karussell
Mit einem Dach und seinem Schatten dreht
sich eine kleine Weile der Bestand
von bunten Pferden, alle aus dem Land,
das lange zögert, eh es untergeht.
Zwar manche sind an Wagen angespannt,
doch alle haben Mut in ihren Mienen;
ein böser roter Löwe geht mit ihnen
und dann und wann ein weißer Elefant.
Sogar ein Hirsch ist da, ganz wie im Wald,
nur dass er einen Sattel trägt und drüber
ein kleines blaues Mädchen aufgeschnallt.
Und auf dem Löwen reitet weiß ein Junge
und hält sich mit der kleinen heißen Hand
dieweil der Löwe Zähne zeigt und Zunge.
Und dann und wann ein weißer Elefant.
Und auf den Pferden kommen sie vorüber,
auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge
fast schon entwachsen; mitten in dem Schwunge
schauen sie auf, irgendwohin, herüber -
Und dann und wann ein weißer Elefant.
Und das geht hin und eilt sich, dass es endet,
und kreist und dreht sich nur und hat kein Ziel.
Ein Rot, ein Grün, ein Grau vorbeigesendet,
ein kleines kaum begonnenes Profil -.
Und manchesmal ein Lächeln, hergewendet,
ein seliges, das blendet und verschwendet
an dieses atemlose blinde Spiel.
Jardin du Luxembourg
Rainer Maria Rilke