Ex-Stubenhocker #183243, 11. Februar 2016, um 16:42
so sieht es aus,natural.
@JB: wieso schade
Und Rosamunde Pilcher, DW, wird doch ohnehin nur wegen der schönen Landschaftsaufnahmen angeschaut - prust.
Ex-Stubenhocker #157894, 11. Februar 2016, um 16:52
Bei Hedwig Courths-Mahler war das aber noch anders. Sie bekommen sich am Ende immer und werden reich und angesehen.
Ohne diese tollen Landschafts- und romantischen Wohnraumbeschreibungen.
Ex-Stubenhocker #183243, 11. Februar 2016, um 16:58
Wie die Nase eines Mannes ...........
Nein, wenn Frau das wirklich glaubt ( und ich bin sicher , es gibt Männer, die würden soetwas auch ehrlich meinen ), dann sieht sie die lange Nase nicht.
DW, Hedwig CM kenne ich leider nicht- Rosamunde habe ich einmal im Fernsehen angeschaut und war dann geheilt.
Ex-Stubenhocker #183243, 11. Februar 2016, um 16:59
p.s. aber die Landschaft und auch die Häuser waren bei Rosamunde wirklich 1.Sahne
Ex-Stubenhocker #157894, 11. Februar 2016, um 17:17
Ich kenne auch kein einziges Machwerk von Hedwig Courths-Mahler, aber den Ruf ihrer Werke.
Stets klischeebeladene Romane, mit einem Rollenverständnis von Mann und Frau, wie zu den guten und alten Zeiten.
Ex-Stubenhocker #183243, 11. Februar 2016, um 18:10
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2016, um 18:10
weißt Du DW, ich habe für Abi und Studium vieles lesen müssen. Manches hat mich sehr angestrengt und manches hat mir sehr gefallen.
"Lord of the flies" von Golding z.B. könnte man hier auch auf die Skatstube anwenden.
Aber Menschenkenntnis muss man ieL lernen und nicht in der Literatur
Ex-Stubenhocker #157894, 11. Februar 2016, um 18:22
Wozu denn Menschenkenntnisse ?
Fiktive Gestalten wie Mephistopheles, Iago, Franz Moor, ...sind doch viel interessanter.
Ex-Stubenhocker #183243, 11. Februar 2016, um 18:28
da irrst Du,DW
Ex-Stubenhocker #157894, 11. Februar 2016, um 18:49
Ich bin ganz froh in meinem Bekanntenkreis keine Menschen zu kennen, die über Charaktere wie die größten Schurken der Weltliteratur verfügen.
Obwohl der Bankfilialleiter hier, einen Eindruck wie Ebenezer Scrooge macht, der Küster Mr. Bumble ähnelt, der Diakon einem Jean Frollo gleicht, ... aber vielleicht habe ich auch zuviel Phantasie.
Ex-Stubenhocker #191207, 12. Februar 2016, um 00:02
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2016, um 01:55
ich nehme fensterbank und kissen:
"Die Stube gibt’s schon ziemlich lang
Seitdem steh'n auch die Trolls im Gang
Ob mistas, Trine, doppel0
Damit zu leben, ham wir wohl !"
(seife)
machwerk des lyrikers nummer 1!
es wird zu schmierig im vergessen,
kleiner bürger ist verschnatzt.
näpfe, schüsseln, zeiten fressen:
drömeln, fast verratzt.
"sind die katzen aus dem haus, tanzen die
abiturienten auf dem tisch."
machwerk der lyrik, nummer zwo:
"Immer gibt es eine dritte Tür,
man fragt sich nur wofür,
ein nächster Blick sagt uns auch wo,
die dritte Tür führt stets zum Klo."
(daaaachwutt)
superduper! so fast am kulturellen kapital vorbei geschrammt...
aber wenn "scheiß" kommt: echauffiert sein.
und dann so einen schwachen schreiber aus langeweile runter-machen und gleichzeitig die eigene unzulänglichkeit kaschieren.
die dritte macht sich breit:
"wer stets in der Mitte sich befindet, dem oft die Sicht auf die guten Dinge schwindet."
(donnerbalken)
da lob ich mir den garten!
die tu-als-obs, hmm, warten - warten.
wer diese --- meinten, wer sie seien?
"ich habe auch ein buch gelesen."
göte so:
"so möcht ich selbst in künstlichen sonetten,
in sprachgewandter maße kühnem stolze,
das beste, was gefühl mir gäbe, reimen ..."
REIMEN!
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Februar 2016, um 00:29
"Fähren der Gedanken,
auf den Planken.
Südseebraut, Negerkuß,
ein jeder mal aufs Scheißhaus muss."
Fällt das auch unter " in künstlichen Sonetten, in sprachgewandter Mühe kühnem Stolze"?
Ex-Stubenhocker #191207, 12. Februar 2016, um 00:34
nicht terzinen, nicht trochäus.
Ex-Stubenhocker #191207, 12. Februar 2016, um 00:36
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2016, um 00:37
du, daaaaachwutt, arbeitest in der skatstube deine unzulänglichkeit ab.
machst das hier, weil es noch schwächere gibt.
das passt.
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Februar 2016, um 00:47
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2016, um 00:48
Meine Unzulänglichkeiten gegenüber den Klassikern wie Schiller und Goethe ?
Das könnte natürlich sein, obwohl es da noch andere Überlegungen gibt. Wie wäre es mit Lebenswehmut (Thomas Mann) oder Schmerz über die Vergänglichkeit irdischer Herrlichkeit (Heinrich Heine) ?
Ex-Stubenhocker #191207, 12. Februar 2016, um 00:57
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2016, um 01:01
mann gottes, du bist von gestern.
deine sicherheiten werden dich ewig begleiten.
ich mag die bachmann, benn, die leier.
brinkmann, schwitters und celan.
du denkst an göte, sching und kahn.
verstaubst im regal,
hast keine kenne!
was bist du nur für ein freier ...
egal, ist auch egal ...
sag dem hamster weiter: "renne!"
Ex-Stubenhocker #191207, 12. Februar 2016, um 00:58
und die troika der dummen hat bestimmt was mit skat zu tun.
Ex-Stubenhocker #191207, 12. Februar 2016, um 01:06
leider muss ich erst spielen, bevor ich fan-post beantworten kann.
aber, das ist mir meine zeit nicht wert.
und an die kleinen, in meiner abwesenheit kröppenden schlichten:
lernt dichten!
Bine60, 12. Februar 2016, um 01:10
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2016, um 01:11
pflanze,
wie wäre es mit post von einem freund? oder einer freundin?
sind 100 spiele das nicht wert?
Bine60, 12. Februar 2016, um 01:12
zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2016, um 01:12
jammernde deutsche sänger...^^
https://www.youtube.com/watch?v=eTe3ez8CXCY
Ex-Stubenhocker #157894, 12. Februar 2016, um 01:12
Lyrik liegt mir nicht so.
Da gibt es aber eine kleine Geschichte. Im Gespräch mit Jorge Luis Borges erfuhr Marcel Reich-Ranicki, für Borges wäre das erträumte Paradies eine Welt voll Bücher:
"... Doch je länger das Gespräch mit ihm dauerte, desto klarer wurde mir, dass die Bücher, die er für das von ihm erträumte Paradies benötigte, fast ausschließlich Lyrik enthalten sollten. Er hat Heym und Trakl übersetzt, er rezitierte mit sichtlichem Vergnügen Liliencron und Morgenstern, Hofmannsthal und George. Die Expressionisten kannte er wohl alle.
Bedeutende Dichter, sagte Borges, hätten etwas von einem Naturereignis - eben deshalb dürfe man sie nie kritisieren. ..."
Ex-Stubenhocker #191207, 12. Februar 2016, um 01:13
das kulturelle kapital klabastern,
nix als schwanitz, otto schumann und wienixki.
schrecklich ist es, wenn alle auf so was zucken und sich verneigen, daran glauben und einsteigen.
da kommt es mir so hoch, das ist nur noch gelbgrün.