Dafür ist dann Ruhe bis Nachmittag

dagwood,

jeder für sich, das bedeutet:
jeder übernimmt für sich die verantwortung des beurteilens.

das hast du nicht zu beurteilen, ob er das kann.

das nennt man FREIHEIT.

und dafür steht kunst.

oder umgekehrt.^^

Da kommt doch gleich was...

Ich habe in dieser Hinsicht schon so viel Mist gelesen und gehört, dass ich es weiterhin bezweifle.

zweifel ist immer berechtigt.

Niemand käme wohl auf die Idee, einem Schlagerfan eine Opernarie beurteilen zu lassen. Oder einem Comicfan ein Stück der Weltliteratur.

Statt einer kenntnissreichen Begründung, bekäme man wohl eine unsägliche Erklärung.

siehst du, dagwood,

das zeigt deine beschränktheit.
ich hoffe, du erkennst sie irgendwann für dich, denn dabei kannst du nur gewinnen.

Die Beschränktheit zeigt sich in Pauschalisierungen wie: "Zweifel ist immer berechtigt", ist er durchaus nicht.

Erst machen wir es, dann mögen wir es. Isländisches Sprichwort.
Scheisse wird durch abwiegen auch nicht besser. Wie recht die Finnen haben.

Man darf am Wetter nie verzweifeln,
solange noch ein blauer Fleck am Himmel steht.

Schopenhauer

Naiv ist nicht, wer an das Gute im Menschen glaubt. Sondern wer das Schlechte im Menschen ignoriert.

Schön das du da bist, und nicht hier!

Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, das sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen. (Marcel Reif)

Baslers Freistöße sind wie das wirkliche Leben: Mal weich und kurz, mal hart und lang. (Jörg Wontorra)

Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig. (Paul Breitner)

Da kommt ein Spieler der Uerdinger Mannschaft frei, aber doch ungedeckt, zum Kopfball. (Heribert Fassbender)

Da muss dann auch mal einer die Hand ins Heft nehmen. (Thomas Helmer)

Das Chancenplus war ausgeglichen. (Lothar Matthäus)

Man sieht,viele Fussballer haben einen kleinen Sprung! Ich habe auch lange gespielt...

Von mir

Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama. (Bela Rethy)

Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig. (Jürgen Wegmann)

Das er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden. (Johannes B. Kerner)

Der Trappatoni spricht mittlerweile besser deutsch als der Augenthaler bei der Brotzeit. (Max Merkel)