Unterhaltung: FC Bayern...ein Vorbestrafter im Vorstand und ein Steuerbetrüger als Präsident......

Ex-Stubenhocker #160022, 26. November 2014, um 05:00
zuletzt bearbeitet am 26. November 2014, um 05:06

Warum diese Aufgeregtheit Dagwood?

Der Rechtsstaat hat im Rahmen seiner Normen/Gesetze abgestraft.

Diejenigen, welche meinen, die Täter seien zu milde bestraft worden sind für mich nichts anderes als sabbernde Neidhammel, welche sich fernab unseres Rechtsstaates tummeln.

Kleiner Tipp: Beim nächsten Mal anders wählen...

Ex-Stubenhocker #157894, 26. November 2014, um 05:52
zuletzt bearbeitet am 26. November 2014, um 05:57

Donauwaller, der Staatsanwalt hat für Hoeneß über 5 Jahre gefordert.
Ist der ein Neidhammel? Vielleicht sogar ein Neidhammel der sich außerhalb unseres Rechtsstaates tummelt?
Liest du auch manchmal was du schreibst, Donauwaller?
Kritik zu üben, auch an Urteilen, ist in einer Demokratie eines der Grundrechte - Meinungsfreiheit - und nicht außerhalb des Rechtsstaates.
Übrigens:

Richter kann man als Wähler eben nun mal nicht wählen.

Ex-Stubenhocker #160022, 26. November 2014, um 15:01

Ich habe auch lediglich meinen Standpunkt dargestellt, zumindest sind wir uns in Sachen Meinungsfreiheit einig...

Ex-Stubenhocker #157894, 26. November 2014, um 18:15

Donauwaller, jemand der ein Urteil als nicht gerecht empfindet, völlig egal ob es ihm zu hart erscheint oder nicht hart genug, stellt ebenfalls seinen Standpunkt dar.
Dieser ist durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt. Ein Neidhammel? Fernab unseres Rechtsstaates?
Weil jemand in Bezug auf die Rechtssprechung eine andere Meinung hat?
Im Fall Hoeneß gab es gleich drei verschiedene Auffassungen. Die Staatsanwaltschaft forderte über 5 Jahre, der Richter gab ihm 3,5 Jahre und die
Verteidiger hatten bestimmt noch weniger gefordert.
Nur in Diktaturen gibt es die Forderung, dass alle die Auffassung des Gerichtes gefälligst zu teilen haben.
Wer das nicht tut steht außerhalb des Rechtes/des Staates und kommt ins Gefängnis, Lager, ...

kannibaleXL, 26. November 2014, um 18:53

Ich finde das Ulli Höneß zu hart verurtheilt wurde.

Ex-Stubenhocker #160022, 26. November 2014, um 18:57

Dagwood, so weit sind wir in unseren Meinungen doch gar nicht auseinander:
Natürlich kann und soll man Gerichtsurteile kritisieren, wenn diese dem persönlichen -subjektiven- Gerechtigkeitsempfinden entgegen laufen, kein Thema.
Allerdings ist die Akzeptanz eines rechtskräftigen Urteils, sei`s auch mit Bauchgrimmen, rein praktisch gesehen unverzichtbar für ein gesellschaftliches Zusammenleben unserer Prägung.
Mit Diktatur hat das so rein gar nichts zu tun.
Noch ein persönliches Wort: Ich habe den Eindruck, dass Du den "Casus Hoeneß" sehr persönlich nimmst und Dich in so eine Art -Anführungszeichen sind jetzt bewusst gesetzt- "Kopf-Ab-Mentalität" steigerst.
Das allerdings ist fernab unseres Rechtsstaates.

kannibaleXL, 26. November 2014, um 19:01

Das stimmt Fonauwaller. Ich finde auch das das Urteil zu hart ist.

Ex-Stubenhocker #157894, 26. November 2014, um 19:04

Im Fall Hoeneß bin ich für Freispruch und eine Entschädigung in Höhe von 100 Milliarden Euro!
S o f o r t !
Alles andere ist Faschismus!

Ex-Stubenhocker #160022, 26. November 2014, um 19:10

Mehr als dieser Unfug fällt Dir dazu nicht mehr ein?
Bin schwer enttäuscht...

Ex-Stubenhocker #157894, 26. November 2014, um 19:33

Wieso?
Du unterstellst mir doch auch nur Unfug.
Zum Beispiel "Kopf-ab-Mentalität".
In welchem meiner Beiträge bin ich für die Todesstrafe?
Aber war vor dem Fall Hoeneß nicht mal die Rede von "pro Million hinterzogener Steuern ein Jahr"?
Bei Hoeneß hätte das die Höchstrafe bedeutet, 10 Jahre.
Hoeneß hat für über 28 Millionen hinterzogener Steuern nur 3,5 Jahre bekommen.
Da stellt sich schon die Frage, ab wenn gibt es denn dann die Höchstrafe, 10 Jahre?
Jenseits der 100 Millionen hinterzogener Steuern oder gar jenseits 1 Milliarde hinterzogener Steuern?

Ex-Stubenhocker #157894, 26. November 2014, um 19:41

Es stellt sich dann auch noch die Frage, wieso blieb der Richter so deutlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft?

Ex-Stubenhocker #34661, 26. November 2014, um 19:59

Dass gerichte häufig unterhalb der anträge der staatsanwaltschaft bleiben, ist doch gängige praxis. Da ist nichts merkwürdiges dran. Das ist nicht viel anders als bei tarifverhandlungen - da müssen die gewerkschaften überzogene forderungen stellen, um letztlich zu annehmbaren ergebnissen zu kommen.

Ex-Stubenhocker #34661, 26. November 2014, um 20:05

Das wäre ein guter beitrag zur staatsentschuldung ^^^

Ex-Stubenhocker #157894, 26. November 2014, um 20:06

Die Forderung der Staatsanwaltschaft war "überzogen" um wenigstens 3,5 Jahre rauszuholen?
Ab wieviel Millionen hinterzogener Steuern gibt es eigentlich die Höchststrafe von 10 Jahren?

Ex-Stubenhocker #34661, 26. November 2014, um 20:10

Falsch. Die strafzumessung hängt von vielen faktoren ab, die schadenshöhe ist nur eines der relevanten kriterien. Wie gut, dass professionelle richter nicht der versuchung unterliegen, ihre urteile wie rechenmaschinen zu "begründen".

Ex-Stubenhocker #34661, 26. November 2014, um 20:18

Mann inne tünn, fru udde plünn ...

Ex-Stubenhocker #160022, 26. November 2014, um 20:48

Johnnyblue hat völlig recht, dieser Thread ist ebenso langweilig wie überflüssig!
Überflüssig, weil es ein rechtskräftiges und vollstrecktes Urteil gibt, langweilig, weil nur ständig persönliche Animositäten gegenüber dem verurteilten Delinquenten wiederholt werden.
In der sachlichen Beurteilung bin ich ganz bei georgbest.

Ex-Stubenhocker #157894, 27. November 2014, um 12:13

Hier noch was sachliches zur Posse von Uli Hoeneß:

Der Hoeneß-Banker Jürg Hügli hat sich aus Polen abgesetzt und ist auf der Flucht. Man vermutet ihn in der Schweiz. Vogelfrei?

Ist jetzt aber egal, Schurke hin Schurke her, ob im Knast oder auf der Flucht, ich jedenfalls wünsche beiden nächsten Sonntag einen schönen und besinnlichen ersten Advent.

Ex-Stubenhocker #157894, 02. Dezember 2014, um 10:28

Aus der TZ München:

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG AM FREITAG
FEIERSTUNDE BEIM FCB - UND DAS THEMA HOENEß

...
Satzungsänderung des Artikel 7. Wo bisher stand: "Als Mitglied können nur UNBESCHOLTENE Personen aufgenommen werden."
steht nun: "Mitglied kann jede natürliche Person werden, welche die Ziele des Clubs unterstützt." ...

Ein Schelm, wer da an AG-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge denkt, vorbestraft ... oder an Hoeneß ...

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Die Bayern passen ihre Statuten eben an die Realität an. Schließlich ist die Satzung nicht in Stein gemeißelt wie die 10 Gebote.

:-)))

Ex-Stubenhocker #34661, 02. Dezember 2014, um 10:46

... und ich dachte schon, dass dies einen gender-hintergrund hätte, dergestalt dass jungfräulichen, ledigen frauen keine steine mehr in den weg gelegt werden sollten.

sporti1947, 05. Dezember 2014, um 14:34

nicht in den weg aber steinigung soll wieder erlaubt werden

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