Ex-Stubenhocker #186, 29. Dezember 2013, um 12:20
Ich habe ein logisches Problem. Es gibt jemand, der lebt von der Aufmerksamkeit anderer. Ignoriert zu werden, bedeutet seinen Tod. Der Haken ist nur: 99,99 % aller, die von seiner Existenz wissen, ignorieren ihn. Das würde nach der Theorie für seinen Tod reichen. Nur: er merkt das nicht und kann daher sein Leben auf der winzigen Zahl von 0,01 % aufbauen, denen das Ignorieren nicht gelingt. Wobei es sogar sein kann, dass er selbst bei 100%igem Ignorieren evtl. weiterleben könnte, weil die Konstitution seines Geistes nicht dafür geschaffen ist, das Ignorieren zu erfassen und schon gar nicht, die Gründe dafür zu erkennen. Gehen wir einmal davon aus, dass es sich in diesem Falle nicht um ein echtes, sondern lediglich virtuelles Leben handelt, so sei der Begriff "unwertes Leben" erlaubt. Frage: Wie kann man dieses unwerte Leben beseitigen?
Ähnlichkeiten mit tatsächlichen virtuellem Leben in diesem Forum oder mit Personifizierung von "jemand" sind als zufällig zu betrachten.
DerManuel, 29. Dezember 2013, um 13:17
Da würde ich im Duden mal das Wort “kontraproduktiv” nachschlagen…
riesling15, 29. Dezember 2013, um 14:57
man braucht doch angeblich keinen Duden mehr, man darf doch alles so schreiben, wie`s einem grad einfällt oder für richtig erscheint .-))))))
k_Uno, 29. Dezember 2013, um 18:47
Den Sinn des Wortes sollte man aber irgendwie auch deuten können, zumindest in seinen Grundzügen
Ex-Stubenhocker #119940, 29. Dezember 2013, um 21:59
es sind so gestalten, figuren, umrisse.
das schwatzen ...
Ex-Stubenhocker #119940, 29. Dezember 2013, um 22:35
das ignorieren missfällt.
das agieren fällt schwer.
das reagieren braucht substanz.
was tun?
Bine60, 29. Dezember 2013, um 23:24
ne gehörige portin humor und gelassenheit mitbringen,
kombiniert mit griffigem volumen.^^
giulie, 29. Dezember 2013, um 23:46
zuletzt bearbeitet am 29. Dezember 2013, um 23:52
neulich kurz vorm eindösen an der ecke neue strasse / münchnerstrasse (ohne ampel) in richtung mercedes vor uns mit hinten klorolle dabei: "das nenn ich mal dynamisches vortasten!"
Ex-Stubenhocker #119940, 29. Dezember 2013, um 23:55
ich empfinde so:
über den tod eines nicht geliebten wesens buchstabensalat verbreiten:
wunsch und wirklichkeit.
Ex-Stubenhocker #125520, 30. Dezember 2013, um 00:01
@ pflanze
Besser kann man es nicht formulieren!