Ex-Stubenhocker #119940, 04. März 2014, um 02:27
giga, mega, photo, wort.
farben, dachstuhl, dunst.
mmaker, 04. März 2014, um 02:53
zuletzt bearbeitet am 04. März 2014, um 02:54
... wobei man aber sagen muss, dass NICHTS ziemlich überschaubar ist, UNENDLICH aber allein schon in der Mathematik unendlich viele Ausprägungen hat (unendlich viele verschiedene Arten von Unendlichkeit).
Nicht dass etwa Mathematik Wahrheit wäre - die ist sicherlich noch viel viel schlimmer ;)
Genau wie ein Blick ins Teleskop auf die Vergangenheit entferter Galaxien kann auch die Mathematik sehr gut Demut lehren - und man kann dabei im Warmen sitzen bleiben :)
MM
mmaker, 04. März 2014, um 02:55
zuletzt bearbeitet am 04. März 2014, um 02:56
Hab ich gerade "Demut" gesagt????
Huch, das Wort ist aber schwer unmodern.
Sry, Dino halt :)
Ex-Stubenhocker #125520, 04. März 2014, um 02:57
MM ganz gemeine Frage?
Welche Farbe hat "NICHTS"?
Ex-Stubenhocker #125520, 04. März 2014, um 03:02
Du kannst Dir also NICHTS vorstellen?
Also ich nicht...
mmaker, 04. März 2014, um 03:04
Ernsthaft... na gut.
Zuerstmal sieht das aus wie die Frage "Welche Farbe hat Liebe?".
Aber da ist etwas anders. "Wieviel wiegt NICHTS?" werden die meisten Leute mit 0 beantworten.
NICHTS ist offenbar die Abwesenheit von ETWAS. Das macht soweit kein Problem... ausser dass ETWAS vielleicht nicht klar definiert ist.
Du willst aber auf das "grosse NICHTS" raus. Das nichts, bei dem auch kein Beobachter vorhanden ist. Das ist dann das Gegenteil von cogito ergo sum und ich glaube, das haben wir nicht genau genug verstanden, um das Gegenteil bestimmen zu können :)
MM
Ex-Stubenhocker #125520, 04. März 2014, um 03:13
Fein formuliert!
Ehrlich gesagt denke ich dann immer an den "Urknall".
Die Tatsache, dass Atome aus dem NICHTS in einem nicht vorhandenem Raum zusammen prallen und dadurch ein UNENDLICHES Universum entsteht übersteigt meine Vorstellungskraft bei weitem.
Das meinte ich.
mmaker, 04. März 2014, um 03:25
Hannes,
das geht keinem Menschen anders - ich glaube auch, dass ein Einstein oder Hawking da exakt genauso im Walde steht.
Vielleicht ist ja ein Gedanke des von mir hoch verehrten und leider viel zu früh gestorbenen Hoimar von Ditfurth hilfreich.
In einem seiner Bücher über die Evolution macht er sich genau diese Gedanken: warum ist alles, was ausserhalb unseres normalen Lebens ist, für uns so schwer vorstellbar?
Er meint, dass hinge damit zusammen, dass es garnicht "geplant" ist, das wir sowas verstehen.
Seine evolutionär geprägte lakonische Antwort:
"Das Gehirn ist halt kein Organ zum Erkenntnisse entwickeln. Das Gehirn ist ein Organ zum Überleben".
Und da sind wir dann wieder bei Demut ;)
MM
ps: Das soll aber auf keinen Fall heissen, dass wir mit unseren limitierten Fähigkeiten nicht versuchen sollten, so viel wie irgendwie möglich zu verstehen. Und Spass macht es auch :)
Ex-Stubenhocker #125520, 04. März 2014, um 03:36
MM, unterschreibe ich sofort!
Spass macht es sicherlich, so viel wie möglich zu verstehen, aber zumindest nach meiner Lesart wissen wir doch, wo die Grenzen sind.
Okay, wollte mich sowieso aus dem "Forum" verabschieden und denke auch nicht, dass dies der Platz für derartigen Gedankenaustausch ist.
Wenn Du nichts dagegen hast, schreibe ich Dir weiterhin "privat".
Einverstanden?
mmaker, 04. März 2014, um 03:39
Immer gern, Hannes,
und gern auch bei Gelegenheit in angenehmer Umgebung bei ein oder zwei Schluck Hochprozentigem :)
Gute Nacht
MM
riesling15, 04. März 2014, um 13:24
Beati pauperes spiritu, quia nesciunt quid faciunt -.)))
mmaker, 04. März 2014, um 15:30
riesling,
lol.
Bibel-Patchwork
oder
Das Evangelium nach James Dean :-)
You made my day
MM
riesling15, 04. März 2014, um 16:28
letzteres MM`chen, .-)))