Ex-Stubenhocker #11880, 23. Dezember 2009, um 13:42
an alle Spieler/rin:
Für die Weihnachtsfeiertage wünsche ich Besinnlichkeit und Entspannung im Kreise der Familie und für den Jahreswechsel alles Gute!
Für das neue Jahr 2010' wünsche ich viele freundliche Begegnungen,
so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden zu sein,
nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund zu bleiben,
so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie nötig,
um 365 Tage in der Skatstube glücklich zu sein.
sonniger Gruss luxxi
sweetyyyy01, 23. Dezember 2009, um 15:14
können wir nicht lieber sagen: "und so viel freude wie MÖGLICH"?
den rest unterschreibe ich luxxi ;-)
k_Uno, 23. Dezember 2009, um 15:25
Von mir auch die besten Wünsche zu Weihnachten, und so viel freude wie möglich, vergesst aber ned zwischendurch was zu essen und zu trinken. :o)
In dem sinne, feliz navidad,
Kuno
http://www.youtube.com/watch?v=JFl-s63OfKg&feature=related ,
Florian, 23. Dezember 2009, um 16:26
Liebe Stubenhocker!
Euch allen ein wunderschönes, friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest!
Nachdem ich angenommen hatte, dass ich hier aus dem krawalligen Berlin ins Idyllische Allgäu komme, habe ich erst mal zusehen müssen, wie der Nachbar seinen Sohn am Tag vor Heiligabend in den Schneehaufen und sich drauf wirft und ihn vermöbelt...verkehrte Welt!
Liebe Weihnachtsgrüße und frohe Feiertage,
Florian
Ex-Stubenhocker #34804, 23. Dezember 2009, um 17:36
bist du der Klufti??
Dachte ich`s mir doch
Ex-Stubenhocker #34804, 23. Dezember 2009, um 17:38
zuletzt bearbeitet am 23. Dezember 2009, um 17:38
Na denne eine schöne "Rauhnacht"
willy, 24. Dezember 2009, um 00:10
allen Skatspielern eine besinnliche Weihnacht.
Möge das Jahr 2010 allen Gesundheit schenken und Zeit zur Entspannung.
Ich wünsche allen, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht, bessere Zeiten.
Gruß
Willy
Ex-Stubenhocker #3295, 24. Dezember 2009, um 05:08
Die Puppe
Wie immer in Eile und wie immer im letztem Moment vor Weihnachten, fuhr ich ins Shopping Center, damit ich auch ja alle Geschenke kaufen konnte. Wie gewohnt zu dieser Zeit war alles überfüllt und ärgerte mich, dass ich immer im letztem Moment meine Einkäufe tätigte. “Das wird Stunden dauern und dabei habe ich doch noch so viel zu tun!”
In Gedanken versunken dachte ich mir: “Ach wäre doch dieser Stress bald einmal vorbei!” Nachdenklich lief ich umher und plötzlich befand ich mich in der Spielzeugabteilung und ärgerte mich prompt über die hohen Preise und überlegte, ob die Kinder wirklich mit solch teuren Spielzeugen verwöhnt werden müssen?
Ich schaute umher und sah einen cirka fünfjährigen, dunkelhaarigen Jungen welcher verzweifelt eine kleine Puppe an sich presste. Er streichelte die Haare der Puppe und sein Blick war unendlich traurig. Ich fragte mich in Gedanken für wen wohl diese Puppe sei, welche er so innig an sich drückte.
Der Junge drehte sich zu einer älteren Frau und fragte sie: “Oma, bist Du sicher, dass wir nicht genug Geld haben, um diese Puppe zu kaufen?” Die Frau antwortete gütig: “ Du weißt, dass Du nicht genug Geld hast, diese Puppe zu kaufen, mein Liebling”! Dann teilte sie ihm mit, dass sie schnell in die Kleiderabteilung gehe, er solle hier auf sie warten.
Der schwarzhaarige Junge blieb stehen und presste weiterhin die Puppe an sich. Ich lief nun in sein Richtung und fragte ihn, für wen denn diese wunderbare Puppe sei. Traurig antwortete er: “Das ist die Puppe, welche meine Schwester so bewunderte und die sie sich so innig zu Weihnachten wünschte. Sie war überzeugt, dass sie diese Puppe vom Vater bekommen würde ! “
Aufmunternd sagte ich zu ihm: “Ich bin überzeugt, dass Dein Vater ihr diese Puppe schenken wird.“ Tränen rollten aus seinen Augen und er antwortete:: “Nein, Papa kann die Puppe nicht hinbringen, wo jetzt meine Schwester weilt. Ich muss diese Puppe unbedingt meiner Mutter geben; Sie kann sie dann meiner Schwester geben, wenn sie dort ankommt.”
Und wieder kullerten Tränen aus seinen Augen: “Meine Schwester musste für immer weggehen. Mein Papa sagt, dass auch meine Mami bald weggehen wird zu meiner Schwester. So dachte ich, dass vielleicht die Mami sie mitnehmen kann und meiner Schwester übergeben.”
Mein Herz drohte still zu stehen!! Traurig schaute mich das Kind an und flüsterte: “Ich sagte zu meinem Papi, dass er der Mutter sagen soll, sie soll noch nicht weggehen bis ich vom Shopping Center zurück bin damit ich ihr die Puppe geben kann und jetzt kann ich sie nicht kaufen.” Er zeigte mir eine Foto von sich und seiner Schwester, ein lächelndes, hübsches Mädchen und sagte: “Meine Mutter wird auch diese Foto mitnehmen damit sie mich nie vergessen wird.”
“Ich liebe meine Mutter so sehr und möchte nicht, dass sie weggeht, aber der Papi sagt, dass sie gehen muss, damit meine Schwester nicht so allein ist." Und wieder schaute er ach so traurig auf die kleine Puppe . Schnell griff ich in meine Tasche und nahm einige Geldscheine heraus. Aufmunternd sagte ich zum Burschen: “Wollen wir nicht noch einmal zusammen das Geld zählen, vielleicht reicht es doch für die Puppe?”
Unauffällig legte ich meine Geldscheine zu seinem Geld, und begann mit ihm zusammen zu zählen. Natürlich hatte er jetzt genug Geld und es blieb sogar etwas übrig! Befreit lachte er und sagte: “ Danke, danke lieber Gott, dass Du mir genug Geld gegeben hast, damit ich die Puppe kaufen kann.“
Er schaute mich glücklich an und sagte: “Gestern noch, vor dem Einschlafen habe ich zu Gott gebetet, dass er mir hilft, genug Geld zu haben, damit ich die Puppe kaufen kann. Jetzt kann die Mami die Puppe zu meiner Schwester bringen. Gott hat mich gehört ... Jetzt habe ich sogar noch Geld damit ich eine gelbe Rose für meine Mami kaufen kann.“
“Meine Mami liebt gelbe Rosen über alles.“ Bald darauf erschien seine Großmutter wieder und ich entfernte mich unauffällig. Ich beendigte meine Einkäufe, Mein Ärger war vergangen und ich konnte diesen jungen Knaben nicht aus meinen Gedanken entfernen.
Zu Hause erinnerte ich mich plötzlich: Vor zwei Tagen las ich einen Bericht in der Lokalzeitung , ein betrunkener Lastwagenfahrer fuhr mit voller Wucht in einen Kleinwagen. Im Wagen befand sich eine junge Frau und ein Mädchen. Das Mädchen verstarb noch an der Unfallstelle und die Mutter war in hoffnungslosem Zustand im Spital und wurde mit Apparaten am Leben erhalten: Die Familie hatte entschlossen, die Apparate abzustellen, weil absolut keine Chance da war, dass sie jemals aus dem Koma erwachte.
Ich fragte mich, ob dies wohl die Familie des jungen Burschen wäre? Einige Tage später erfuhr ich aus der Zeitung vom Tode der jungen Frau. Impulsiv entschloss ich einige gelbe Rosen zu kaufen und fuhr zum Friedhof, wo die junge Frau im offenen Sarg lag..... An ihrer Hand sicherte sie eine gelbe Rose und auf ihrer Brust lag die Puppe und die Foto welcher mir der Knabe gezeigt hatte.
Weinend verließ ich den Friedhof! Ich fühle, etwas hatte mein Leben für immer verändert. Die innige Liebe dieses Burschen zu seiner Mutter und Schwester blieb bis heute in meiner Erinnerung. Es ist so hart festzustellen, dass innerhalb weniger Sekunden ein Betrunkener all dies dem Knaben entrissen hat.
Und die Moral? Bleibe verantwortungsvoll , mische Dich ein, wenn Du Betrunkene siehst, welche Auto fahren, oder fahren wollen, nimm ihnen die Schlüssel weg, fahre sie nach Hause! Aber auch wenn sonstiges Unrecht droht, vergiss deine Verantwortung nicht. Du rettest vielleicht damit ein Leben!!
Autor:
Unbekannt
Übersetzung: Albin Schmutz
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest.
Ex-Stubenhocker #13443, 24. Dezember 2009, um 09:09
Auch von mir an ALLE eine frohe und besinnliche Weihnachten im Kreise der Familie, Freunde oder am Skattisch, auf das Alle Wunschzettel in Erfüllung gehen und zumindest wenigstens mal über Weihnachten hier Ruhe einkehrt! :-)
tatave, 24. Dezember 2009, um 11:37
Hallo Skatpfeife,
auch mir kullerten die tränen als ich das gelesen habe.
frohes fest
Ex-Stubenhocker #186, 24. Dezember 2009, um 13:25
danke für diese Geschichte, Skatpfeife!!
Frohe Weihnachten!
John
Betty_Boo, 24. Dezember 2022, um 15:17
Weihnacht
Ein Bub am Strassenrand
trägt eine Schachtel in der Hand.
Da kommt ein reicher Herr
von sehr weit übers Land.
Er sieht wie wenig Geld
liegen auf der Schachtel Boden.
Er greift in seinen grossen Beutel
und füllt sie auf bis oben.
Der Bub kriegt purpurrote Ohren
unter seiner kargen Mütze.
Er rennt los und halb erfroren,
kommt er zu Mutter's Hütte.
Freudeschluchzend springt er
ins Stübchen. Hier ist es still:
"Mutter, Mutter, sieh Mutter,
es ist viel zu viel."
Weihnacht ist wie eine leere Schachtel,
mit Liebe füllen wir sie aus.
Und du mein Kind trägst mit Herz
freudig die Schachtel zu dir nach Haus.
Monika Minder
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... allen Skatstubenuser:innen, sowie den Admins, eine besinnliche Weihnacht mit lieben Menschen.
PeSchmi, 02. Februar 2023, um 01:56
Weihnachten? Leider nur für die anderen: Aus den letzten 7 Spielen 2 (!) Spiele mit 4 - natürlich beide Male für die Gegner (haben die getutet oder watt? ;-):#354.711.571#354.711.472
PeSchmi, 02. Februar 2023, um 02:10
Hahaha, danke, ich wurde erhört: nun nur noch mit 3
Grand mit 3#354.711.805