Verbesserungsvorschläge: Anzeige Skat und Drückung

Das_Huhn, 07. Januar 2010, um 10:52

Die Anzeige, was im Skat lag und was gedrückt wurde, sollte abgeschafft werden. Das sind auch im "Offline-Skat" Informationen, auf die die GS kein Recht haben.

deutscherriese, 07. Januar 2010, um 11:09

ich finde es gut, wenn zumindest angezeigt wird was lag, so kann hinterher nicht gesagt werden ich hab einen Buben gefunden, wenn mal wieder ins Uferlose gereizt wurde. das mit dem Ablegen ist aber auch nicht so schlimm, denn wenn man mehrere male zusammen an einem Tisch gespielt hat, kann man sich auf seinen Mitspieler einstellen, da ist es nicht mehr so wichtig , dass man angezeigt bekommt was er macht.
Und manchmal kann man sich doch auch schön ärgern, wenn man sieht, was man aufgenommen hätte, wenn man etwas mehr Mut zum reizen gehabt hätte:))

k_Uno, 07. Januar 2010, um 12:27

Servus Huhn,

wenn du das nicht erlauben willst, dann müsste mann auch die Nachbetrachtung der Spiele sperren, da du ja hier sehen kannst was im skat lag bzw. was gedrückt wurde.

Im Offlineskat gibts diese Möglichkeit ja auch nicht.... ;)

Grüße,
Kuno

Ex-Stubenhocker #468, 07. Januar 2010, um 12:28
zuletzt bearbeitet am 07. Januar 2010, um 12:28

Bisher kann man das ganze Spiel nochmal anschauen, sobald es vorbei ist. Das gehörte dann genauso abgeschafft (oder z.B. mit eine Zeitsperre von 1 Stunde versehen).
Wer für ein überreiztes Spiel die Ausrede 'Bube lag' braucht, ist ein armer Tropf. Wenn ich mich entscheide zu reizen, muss ich auch die Kritik einstecken, falls es daneben geht.

Was im Skat liegt (bei Handspiel) bzw. gedrückt wurde, kann m.E. ruhig angezeigt werden, denn diese Information ist ja für jeden, der sich den Spielverlauf merken kann, offensichtlich. Und vielleicht fangen dann welche an, sich die gespielten Karten zu merken, wenn sie mal wieder überrascht sind.
Was im Skat lag, geht eigentlich keinen etwas an: Ob ich offensiv reize oder defensiv, ist meine Sache!

Andererseits ist man dann als 'fortgeschrittener' Skatspieler gefordert, auch sein Reizverhalten flexibler zu gestalten: mal offensiv - mal defensiv. Wenn man nicht nur nicht nach Schema F spielt, sondern auch unorthodox reizt, kann man sich noch besser durchsetzen und seine Klasse zeigen. Man kann es also auch als Chance sehen, sich zu verbessern ...

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