Ex-Stubenhocker #34661, 23. November 2014, um 08:25
Parallelen zum skatspiel sind durchaus gegeben:
Beim traditionellen Turnier in Hastings gewann der junge Engländer Parker durch eine Reihe brillanter Kombinationen und gewagter Figurenopfer eine Partie, die man allgemein bereits verloren geglaubt hatte.
Nach seinem Sieg wurde Parker von allen Seiten beglückwünscht. Nur Weltmeister Aljechin runzelte missbilligend die Stirn. «Eines muss ich Ihnen sagen, mein junger Freund», meinte er in vorwurfsvollem Ton, «wenn Sie richtig gespielt hätten, dann hätten Sie diese Partie niemals gewonnen!»
So, heute ab 13 uhr geht es weiter im wm-finale.
Ex-Stubenhocker #34661, 23. November 2014, um 10:47
moin alfa:
Das sind die regeln, nach denen bei der wm gespielt wird:
Gespielt werden zwölf Partien mit einer Bedenkzeit von 120 Minuten für 40 Züge pro Spieler. Ist die Partie bis dahin nicht beendet wird um 60 Minuten für 20 Züge pro Spieler verlängert. Wenn es dann immer noch keine Ende gibt, gibt es eine letzmalige Verängerung um15 Minuten pro Spieler für den Rest der Partie, wobei zusätzlich jeder Zug noch innerhalb von 30 Sekunden abgeschlossen sein muss.
LieberTeufel40, 23. November 2014, um 12:34
Kann nicht passieren, Alfa! Wenn Du gegen einen der Jungs spielst, bist Du schon nach 10 Min. fertig! ;-)
Ex-Stubenhocker #34661, 23. November 2014, um 12:38
Nach 6 stunden greift erst die 15 minuten-regelung.
Ex-Stubenhocker #34661, 23. November 2014, um 12:45
... deshalb spiel ich fast nur blitzschach mit einer gesamten spielzeit für jeden spieler von 5 minuten. Da kommt man schön in wallung bei.
Ex-Stubenhocker #163552, 23. November 2014, um 18:34
nö, blitzen ist nix für mich, ich brauche für den ersten zug schon 5 minuten.^^
fernschach ist auch nix für mich, da spielen chessbase und fritz gegeneinander.
tja, das ding in sotchi ist durch ...
Ex-Stubenhocker #34661, 23. November 2014, um 23:18
... leider hat vishy sich ohne not durch das qualitätsopfer ins abseits gestellt. Schade, da war mehr drin.
Ex-Stubenhocker #157894, 24. November 2014, um 01:04
zuletzt bearbeitet am 24. November 2014, um 01:06
Demnächst mal wieder eine Meisterpartie von Capablanca nachspielen, ein Gläschen Bourbon, etwas klassische Musik, ... während die 38er griffbereit unter der Los Angeles Times liegt.
Was sagt die trockene Statistik:
Capablancas höchste historische Elo-Zahl lag, laut Wikipedia, bei 2877, nach dem Gewinn der WM gegen Lasker 1921.
Magnus Carlson ist der beste aller Zeiten mit einer Elo-Zahl von 2882 (Mai 2014).
Gleichzeitig behauptet Wikipedia, wenn man Magnus Carlson eingibt, er hätte den Rekord von Kasparow, immerhin stolze 2851, gebrochen (1999).
Was denn nun? Capablanca mit 2877 oder Kasparow mit 2851 ?
Ex-Stubenhocker #163552, 24. November 2014, um 01:09
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