Fehlerberichte: Auf Wiedersehn, Herr Westerwelle!

MrSchnabel, 24. Februar 2010, um 18:10

in der Kategorie "Fehlerberichte":

http://www.youtube.com/watch?v=F8UUFa9Lt4Q

sprachlos, 24. Februar 2010, um 18:39

hübsch

Ex-Stubenhocker #10004, 24. Februar 2010, um 22:17

nice.

Patri, 25. Februar 2010, um 12:32
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 12:35

pure Polemik ohne zu geben zu wollen was der Kern seiner Kritik eigentlich war. In unserem Land kriegt jeder sein Fett weg, wenn er/sie mal auspricht was stinkt. Nicht das ich den WW besonders mag, aber wo er recht hat hat er recht!

Ex-Stubenhocker #34429, 25. Februar 2010, um 14:07
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 14:08

na alles wird gut ich kenn ein bis 2 dumme hier sind wir es nun alle finde das schon heftig alle über einen kamm zu scheren ich persönlich jedenfalls bin nicht glücklich mit meiner derzeitigen situation und habe wege von über 800 km (eine strecke) auf mich genommen um arbeiten zu können ;-)

Ex-Stubenhocker #34429, 25. Februar 2010, um 14:11
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 14:12

und vom amt wird man dafür noch bestraft das man sich kümmert und fragt man nach einem vorschuß um da hin zu kommen wird einem die tür vor der nase zugeschlagen das notwendige übel sitzt in der politik wo isser denn mit seinen mindestlöhnen die er so angepriesen hat alles verbrecher in meinen augen nur auf ihr eigenes wohl bedacht die einzigen die unterstützung bekommen sind die industrie versicherungen und banken die in meinen augen die einzigen sind die dieses land regieren

Patri, 25. Februar 2010, um 14:24

genau Otto, darum gehts. Leute die sich nicht zu schade sind etwas auf sich zu nehmen, werden schlechter gestellt. Was nicht heißen soll das Menschen die schwach sind, nicht unterstützt werden müssen.
Aber um es klar zu stellen, Mindestlöhne lösen aus meiner Sicht die Schwierigkeiten nicht sondern verschärfen sie. Am Beispiel Frankreich kann man sehen was Mindestlöhne bringen, nichts außer soziale Unruhen. Subventionen sind kein Segen sondern ein Fluch! Das will nur keiner wahr haben. Und WW hat sowas nie gefordert.

robert29, 25. Februar 2010, um 14:31

@Patri

seh ich auch so, den getroffene hunde bellen. jeder mault rum wenn es ihm ans geld geht und auch bzw gerade die schmarotzer der gesellschaft schreien am lautesten. ich meine nicht den hartz4 empfänger ders nötig hat sondern die die nicht arbeiten gehen wollen wie sie jeder von uns sicher kennt.

Patri, 25. Februar 2010, um 14:37
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 14:40

Richtig Robert! Sobald jemand Kritik am System übt wird ihm unterstellt das er sich gegen sozial Schwache stellt. Aber eben nicht von den wirklich bedürftigen, sondern von denen um die es geht. Ernste Argumente werden einfach ignoriert. Freiheit und Eigenverantwortung - letzeres bei denen die es auch leben können - ist in Deutschland längst kein Thema mehr.Nehmen - darauf sollen wir gedrillt werden. Denn wer nimmt, hält auch die Klappe....

sprachlos, 25. Februar 2010, um 15:13
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 15:21

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/9/504223/text/

dies neoliberale geschwätz,
die liberalen machen das , was sie immer machnen,
den staat ausplündern und so vor die wand fahren,
das er keinen eigenen gestaltungsspielraum mehr hat.
die liberalen wollen halt den nachtwächterstaat.

mfg lothar

ps und dies anwalts söhnchen,
das mit dem goldenen löffel großgezogen wurde,
sollte nicht über menschen urteilen,
in deren lage er sich garnicht reinversetzen kann.

Patri, 25. Februar 2010, um 15:20

Guter Beitrag, leider am Thema vorbei. Genauso daneben wie die Kritik an Michael Schumacher, weil er in DE keine Steuern zahlt. 100.000e Deutsche die das Land verlassen zahlen hier auch keine Steuern mehr. Nur weil einer Geld verdient darf er nichts sagen? Polemik wohin man schaut.....

sprachlos, 25. Februar 2010, um 15:22

wie er sein geld verdient,
verdient hat, gehört sehr wohl zum thema.

mfg lothar

Patri, 25. Februar 2010, um 15:44

Nein, eben nicht. Es ist eine Neiddisskusion die immer dann angezettelt wird, wenn die Argumente zum Thema fehlen. Auch typisch deutsch. Wenn du darüber diskutieren willst, wie Politiker Geld verdienen, dann müßtest du sie alle verurteilen. Von Gysi bis Rütgers, über Müller (kennt den noch einer?) bis Fischer. Aber das ist eine ganz andere Wiese. Hier gings darum was WW zum Verfassungsrteil Hartz4 Sätze gesagt hat. Und darum wie mit solchen Kritiken umgegangen wird.

Patri, 25. Februar 2010, um 15:54

"dies neoliberale geschwätz,
die liberalen machen das , was sie immer machnen,
den staat ausplündern und so vor die wand fahren,
das er keinen eigenen gestaltungsspielraum mehr hat.
die liberalen wollen halt den nachtwächterstaat." Zitat sprachlos

Wer hat Hartz4 eingeführt? Wer hat Hedge Fonds in DE zugelassen? Wer hebt ständig die Steuern und Sozialabgaben an? Wer hat den Zeitarbeitsfirmen den Freifahrtsschein gegeben? Wer hat Billiglohnarbeit Hoffähig gemacht? Wer raubt uns Grundrechte wie persönliche Freiheit? Es waren immer die Roten, mit zustimmender Duldung der Schwarzen. Eine wirklich liberale Gesellschaft will doch in DE gar keiner! Warum nicht? Weil da Eigenverantwortung gefragt ist! Liberales Geschwätz :-) Lies mal Dahrendorf!

sprachlos, 25. Februar 2010, um 16:00
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 16:09

also gehts mal wieder darum,
das der, der arbeitet mehr haben soll,
wie der, der nicht arbeitet.

das können wir so alle unterschreiben,
bin auch dafür.

und dann hat das böse gericht gesagt,
da gibt es aber eine grenze nach unten.

also wenn ich den armen nicht mehr wegnehmen darf,
dann müssen die die arbeiten halt mehr bekommen.

aber gegen einen mindestlohn warst ja auch,
den gibt es aber in fast ganz westeuropo und in den usa,
das das in frankreich nicht so gut klappt, kann sein.
aber großbritanien, belgien, niederlande usw. komen damit gut zurecht.

mfg lothar

ps ich persönlich, finde diese ganzen mini jobs und was es da so gibt, eh bedenklich.

sorry hab deinen letzten kommentar, erst jetzt gelesen.
aber ja einen reinen liberalen staat will hier keiner,
ich auch nicht.

Ex-Stubenhocker #10004, 25. Februar 2010, um 16:05

was ist denn noch so typisch deutsch?

Patri, 25. Februar 2010, um 16:16

Ich finde Minijobs auch sehr bedenklich. Ist übrigens ein amerikanisches Modell. Wobei dabei vergessen wird wie die Amerikaner ticken, das kann man mit Europa nicht vergleichen.
Das Mindestlöhne, außer in Frankreich, funktionieren, ist eine Behauptung die nicht belgt werden kann. Guck dir die britische Wirtschaft an, sie bricht seit 2 Jahren ganz böse ein. Noch mal, keiner sagt das Bedürftigen nicht geholfen werden soll. Niemand ist jedoch in der Lage objektiv beurteilen zu können, wer bedürftig ist und wer nicht. Das Problem ist, das Subventionen ausser Kontrolle geraten. In allen Bereichen, ich sag nur Opel! Von Banken ganz zu schweigen.... Und irgendwann ist der ganze Mist nicht mehr zu bezahlen. Irgendwann war schon vor 10 Jahren. Die Zwangsfürsorge die unser Staat meint leben zu müssen treibt uns in den Abgrund. Aber Niemand will das zur Kenntnis nehmen und schon gar nicht darüber offen diskutieren. Das und nichts Anderes war meine Kritik an dem Youtubevideo.

sprachlos, 25. Februar 2010, um 16:23

@Patri

jetzt haben wir beide, unsere meinung etwas kund getan.
wir werden wohl nicht zur selben kommen.
ist aber auch nicht weiter schlimm.

wünsch dir noch einen schönen tag,
ich muss jetzt los.

mfg lothar

MrSchnabel, 25. Februar 2010, um 16:48

toll das es einen Austausch zu Thema gibt...

Ex-Stubenhocker #34429, 25. Februar 2010, um 19:54
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 20:14

na die sollen doch erst den arbeit geben die wollen
die nicht wollen den sollen sie hald bleiben lassen unds grungehalt zahlen ;-)

Bettek, 25. Februar 2010, um 22:33

ich warte nur drauf - das geschrien wird - wir brauchen höhere diäten

Ex-Stubenhocker #186, 25. Februar 2010, um 23:54
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2010, um 23:55

seit einigen Tagen denke ich über diese Äußerung von Westerwelle nach (meinen politischen Standpunkt würde ich als FDP-nahe bezeichnen) und überlege, wie und in welcher Form sie in mein eher grundsätzliches Bild von Politik und Entscheidungsfindung passt. Wie vereinbart es sich, dass die Äußerung gleichzeitig als falsch und unpassend, andererseits als durchaus angebrachter Denkanstoss empfunden wird, und dieser Widerspruch in vielen Kommentaren zum Ausdruck kommt?

Von einem Politiker erwartet man heute, dass er dann, wenn er seinen Mund aufmacht, Lösungen präsentiert, möglichst mit passenden Schlagbegriffen, z. B. Mindestlohn, PKw-Maut, Hartz-IV-Reform, Minijobs und was auch immer. Da er als Politiker eben nicht in erster Linie ein problembewusster Mensch sein kann oder darf, der "ganz neutral und vorsichtig denkend" eine problematische Frage anschneidet, sondern ja sofort einem "Lager" wie sozialistisch, nicht sozialistisch, liberal, etc. zugerechnet werden muss, ist natürlich jede Äußerung problematisch. Dem bekannten Witz "Was hat er gesagt?" "Nichts" "Das war mir klar, nur: wie hat er es formuliert?" zu entsprechen, ist für einen Politiker genau so schwierig, wie genau das Gegenteil zu machen: nämlich klare Worte zu sagen.

Lösungsvorschlag: Vielleicht sollte man vergessen, "wer" zu diesem Thema genau "welche Worte" gebraucht hat, sondern lediglich die Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass hier jemand zu irgendwelchen Problemen etwas gesagt hat, was irgendwie nicht ganz falsch ist und sich dann diese richtigen Grundgedanken herauspicken und versuchen, ein zweifellos vorhandenes soziales Problem zu lösen.

:-) Wenn mir nun jemand damit kommt, dass dies alles nur schwammiges Gerede ist, dann ergeht die Aufforderung an ihn, mir entweder nachzuweisen, dass irgendwas von dem, was ich schreibe, falsch ist, oder einen Weg zu bestreiten, mit dieser Denkweise Politiker und Entscheidungsträger zu werden. Ich habe es vor Jahrzehnten versucht, leider vergebens :-))

Ex-Stubenhocker #3295, 26. Februar 2010, um 08:04

Hätte Monsieur Westerwelle für seinen politischen Klientel (wähler) der gesetzwidrig Vermögen ins Ausland schaffende Steuersparflüchtlinge genauso deutliche Worte gefunden, hätte er gleich 2 zweifellos vorhandene soziale Probleme angesprochen, wobei hier sogar der Prozentsatz der tatsächlichen Missbrauch ein bischen höher liegen dürfte und wenn nicht mit Sicherheit die Gesamt-Summe des Missbrauches.

So aber bleibt leider nur den Eindruck, dass hier unser aller fiese Kanzler ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet hat, um ein wenig von dem anderen Thema ab zu lenken. Und spätestens da macht es dann sehr wohl was aus "wer" zu dem Thema "welche Worte" gebraucht hat.

Patri, 08. März 2010, um 22:31

Tja, das Bundesverfassungsgericht hatte aber dem besagten Tag nicht das Thema der Steuerflüchtlinge (Übrigens auch so ein Thema mit dem nur abgelenkt werden soll)

http://libertaer.wordpress.com/2010/03/01/hartz-iv-wer-hats-erfunden/#more-788

Ex-Stubenhocker #34429, 09. März 2010, um 10:59

was die politiker zurzeit sich ausdenken da hat wohl der frost einige gehirne vereist hartz 4 empfänger zum schnee schieben bitte habe nichts gegen arbeit aber vleicht sollten sie sich auchmal überlegen wieviele kleine firmen durch solche hirnverbrannten aktionen zugrunde gehen und was bringts noch mehr arbeitslose ohne worte das selbe war die abwrackprämie möchte net wissen wieviele kfz- werkstätten dicht machen mussten da ja die leute die ihr auto nocheinmal reparieren lassen hätten können und net glei neu kaufen

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