mmaker, 10. Mai 2015, um 22:38
oder weicher, Heidi.
Kommt ganz drauf an worum es geht... und wo man hinwill.
Bine60, 10. Mai 2015, um 22:40
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2015, um 22:41
heidi,
du hast wohl das buch von astrid lindgren nicht gelesen?
mio mein mio ist der titel.
ritter kato hat ein herz aus stein...
heidi69, 10. Mai 2015, um 22:43
Mein Leben hat mich nur härter gemacht...aber auch aufmerksamer gegenüber Menschen die ich Liebe...Wenn man ständig kämpfen muss,werden die Kanten schärfer damit sich andre dran verletzen bevor sie dich verletzen...teuer war der Preis aber auch hoch der Gewinn
Ex-Stubenhocker #186, 10. Mai 2015, um 22:45
@alfacoder: Ich danke dir für deine guten Wünsche. Mein Verbleib ist hier und das ist endgültig. Keine Beleidigungen und Verleumdungen werden daran etwas ändern.
Den Rest siehst du teilweise richtig. Ich bin, sowohl mit meiner Entschuldigung, wie auch mit meinen Beiträgen und meinen Absichten, was DW betrifft, einen für mich eindeutigen, konsequenten Weg gegangen. Einen Weg, von dem ich hoffte, dass er zum Ziel führt.
Dann kamen bei mir Zweifel auf. Vielleicht kannst du dir das bei einem echten Weg in einem Dschungel bildlich vorstellen.
Wie auch immer, ist es nicht besser, einen Weg zu haben und auch einmal - aus einem Irrtum heraus - ihn zu verlieren, als gar keinen zu haben?
Ex-Stubenhocker #173609, 10. Mai 2015, um 23:00
zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2015, um 23:02
John2:
Nimm dir doch mal eine auszeit hier und arbeite deinen so genannten "irrtum" gründlich auf. In jedem deiner beiträge kommt der user dagwood vor. Selbst wenn er nichts geschrieben hat, kommen wendungen wie "dagwood würde jetzt wohl sagen", "es wird nicht genügen, wenn dagwood jetzt sagt" usw. Und auch jetzt redest du wieder unentwegt von beleidigungen und verleumdungen, die dir angetan wurden. Es reicht langsam.
Ex-Stubenhocker #186, 10. Mai 2015, um 23:05
@Johnny: Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich habe in Dachau mit meinen Schülern Filme über diese Leichenberge gesehen. Wenn du glaubst, dass ich dabei nichts gefühlt habe oder nichts fühle, dann irrst du gewaltig. Mit Worten mag ich zwar ganz gut umgehen können, weniger jedoch dann, wenn es um meine eigenen Gefühle geht.
Jedes Bild, das ich damals und in der Vorbereitung für meinen Unterricht gesehen und zum Einbau vorbereitet habe, hat sich in mir eingebrannt. Vielleicht erinnerst du dich, dass ich mal erwähnt habe, dass ein Onkel meiner Frau im KZ war. Sie hat erzählt, dass er nie über das Geschehen dort sprechen konnte. Ich glaube, dass du mir Unrecht tust, wenn du mir mangelnde Empathie vorwirfst.
Was dann geschehen ist, als ich hier eine Diskussion vom Zaun gebrochen habe, darüber, dass man Wörter nicht einfach verteufeln solle, nur weil vielleicht ihr ursprünglicher Sinn sich geändert hat (war der Anfang nun das "Omaspiel" oder "Neger" und "Zigeuner"), das war für mich nicht vorhersehbar. Dass man als Rassist und Nazi beschimpft wird, dass letztendlich die ganze Diskussion an dem Wort "Endlösung" aufgemacht wird, ebenfalls nicht.
Beim Schreiben dieser Zeilen merke ich erst, WIE empathisch ich eigentlich bin. Wie sehr es mich getroffen hat, mich 1 1/2 Jahre hier mit einem Menschen herumstreiten zu müssen, der einen als Nazi betitelt, nur weil man nicht die selben Schwerpunkte in der Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit setzt wie er.
Johnny, ja, ich habe mich aus vollem Herzen und nicht aus Taktik und Inszenierungssucht dafür entschuldigt, dass und wenn ich mit meiner Ansicht Gefühle anderer verletzt habe. Soll ich mich vielleicht auch noch dafür entschuldigen, dass ich über Methoden und Schwerpunkte dieser Vergangenheitsbewältigung andere Ansichten als Dagwood habe?
Ex-Stubenhocker #186, 10. Mai 2015, um 23:08
Victor_lustig: Du hast Recht, Aufarbeitung ist wirklich nötig.
Ex-Stubenhocker #159827, 10. Mai 2015, um 23:23
Seit wann man sich für Ehrlichkeit entschuldigen muß, weiß ich nicht.
Seit wann man sich für Mitgefühl entschuldigen muß,weiß ich auch nicht.
Aber eins weiß ich, wenn jemand sich verletzbar gemacht hat,weil er Herz gezeigt hat, muss es wichtig gewesen sein. Zweifel oder Glauben der Umgebung ist dann nicht so wichtig.
Ex-Stubenhocker #159827, 10. Mai 2015, um 23:34
Allen eine gute Nacht.
heidi69, 11. Mai 2015, um 07:32
Ähnliche Erfahrungen hab ich in meiner Familie mit Dresden 45...Flucht und Verlust auf der Flucht aus Ostpreussen...du hast mein Verständnis und Mitgefühl Husumerjung
heidi69, 11. Mai 2015, um 07:35
Schlimm war,das man in der DDR nie wirklich darüber sprechen durfte,bzw meinen Angehörigen zu viel Angst hatten etwas zu sagen
Ex-Stubenhocker #159827, 11. Mai 2015, um 10:01
@moin heidi,ich meinte nicht mich mit meinem Beitrag.
Er bezieht sich auf diesen Thread.
Gilt allerdings auch für mich persönlich.