Ex-Stubenhocker #176874, 07. Juni 2015, um 18:57
Japp, man nannte ihn so, glaube ich.
louis-dega, 07. Juni 2015, um 19:04
Jep, Kranzgeld, die Gerichte sprachen aber zuletzt nur noch weit unter 1000 DEM zu.
Ex-Stubenhocker #186, 07. Juni 2015, um 21:53
tja, früher galten halt ganz andere Maßstäbe dafür, was kriminell war und was nicht.
Ex-Stubenhocker #157894, 07. Juni 2015, um 21:56
John2, die Hymne erklingt im ZDF.
Aufstehen und Hand auf's Herz.
Ex-Stubenhocker #186, 07. Juni 2015, um 21:57
Ausnahmsweise mal ein längeres Zitat:
"Die Verwendung des Ausdrucks „Zucht und Ordnung“ erfolgt jahrhundertelang deskriptiv mit tendenziell positiver Konnotation. Goethe gebraucht ihn u. a. in seinem Roman Wilhelm Meisters Wanderjahre.#5Eine kritisch zitierende Verwendung in Anführungszeichen beginnt erst im ausgehenden 19. Jahrhundert,#6 wobei der traditionelle, positiv wertende Gebrauch parallel aber fortbesteht.Erneut aufgegriffen wurde der Ausdruck in der Zeit des Nationalsozialismus, u. a. durch Georg Usadel, einen Verfasser weit verbreiteter Jugendschriften, der 1935 einen Band Zucht und Ordnung. Grundlagen einer nationalsozialistischen Ethik veröffentlichte.#7 Das Wort „Zucht“ wird in diesem Zusammenhang einerseits auf seine ursprüngliche Bedeutung ‒ die vom Menschen beeinflusste Entwicklung (hier: zumHerrenmenschen) ‒ zurückgeführt; andererseits wird Erziehung im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie neu konzipiert, nämlich als Gefolgschaft.#8Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird der Ausdruck fast nur noch zitierend verwendet.#9 Mit der antiautoritären Bewegung der 1960er und 1970er Jahre entwickelte der Ausdruck „Zucht und Ordnung“ sich zunehmend zu einem Kampfbegriff, durch den Kritiker traditioneller Unterrichts- und Erziehungsmethoden die Begriffe „Autorität“ und „Disziplin“ mit Begriffen wie
der Untertanenmentalität assoziierten, die u. a. den Nationalsozialismus gekennzeichnet habe.#10"
Also ich meine, dass das Wort "Zucht" in all seinen Zusammensetzungen - wobei man bezüglich des Tierreiches eine logisch begründete Ausnahme machen kann - wegen seiner Naziterminologie nicht verwendet werden sollte.
Ex-Stubenhocker #157894, 07. Juni 2015, um 21:57
Die deutsche .... Frauen-Nationalelf spielt jetzt.
Ex-Stubenhocker #157894, 07. Juni 2015, um 21:59
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2015, um 22:02
Zucht und Ordnung haben nichts, aber auch gar nichts mit Zuchthaus zu tun.
Die Untertanenmentalität gab es schon unter den deutschen Kaisern.
Hier empfehle ich "Der Untertan" von Heinrich Mann.
Da zieht sich Zucht und Ordnung durch den ganzen Roman.
Ex-Stubenhocker #186, 07. Juni 2015, um 21:59
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2015, um 21:59
du kannst ja auch sitzen bleiben bei der Hymne. Und deine Hände hast du ja sowieso nicht frei.
Ex-Stubenhocker #186, 07. Juni 2015, um 22:01
Mindestens genau so viel wie die von dir in den Bildschirm gehämmerten Buchstaben mit geistig durchdachten Äußerungen.
Ex-Stubenhocker #162237, 07. Juni 2015, um 22:01
John, Du schreibst immer ellenlange Beiträge ( nicht nur das Zitat ist lang).
Schon mal gehört: in der Kürze liegt die Würze.
Ex-Stubenhocker #186, 07. Juni 2015, um 22:04
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2015, um 22:06
Mindestens genau so viel wie die von dir in den Bildschirm gehämmerten Buchstaben mit geistig durchdachten Äußerungen. Kannst du eigentlich lesen? Habe ich oder hat meine gegoogelte Quelle behauptet, dass die Untertanenmentalität eine Erfindung der Nazis war?
Doch für heute reicht es mir, gute Nacht. Ich spiele Skat und du hast das Forum für dich, wenn jemanden deine Tiraden interessieren sollten.
@ Giana und Hagenstein: Informieren kann sich doch jeder selber, wie wäre es denn mal mit sachlichen Stellungnahmen und weniger Methodenkritik?
Bine60, 07. Juni 2015, um 22:04
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2015, um 22:05
@ hage
das schreibt der richtige.
Ex-Stubenhocker #172322, 07. Juni 2015, um 22:07
Stimmt manches ist kurz...Giana,das macht aber nichts
Ex-Stubenhocker #162237, 07. Juni 2015, um 22:08
In dem Fall fände ich kurz besser
Ex-Stubenhocker #172322, 07. Juni 2015, um 22:08
Feiner Zug...
Ex-Stubenhocker #157894, 07. Juni 2015, um 22:09
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2015, um 22:11
Zucht und Ordnung ist eine Redewendung die heute nur noch für übertriebene Strenge in der Erziehung gebraucht wird.
Früher zogen sich Zucht und Ordnung durch das Christentum und das gesamte preußische Militär.
Ex-Stubenhocker #162237, 07. Juni 2015, um 22:11
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2015, um 22:12
@john: das Ganze ist doch nur noch ein Schlagabtausch zwischen Dir und Dagwood.
Ein sich ständig wiederholender Disput über das 3.Reich und über Vokabular.
Ex-Stubenhocker #172322, 07. Juni 2015, um 22:13
Dein Reich wird kommen...und wech
louis-dega, 07. Juni 2015, um 22:13
Früher gab es in den Polizeigesetzen auch noch die "öffentliche Ordnung". Eine Frau, ohne Ansehen ihrer Person, verstieß dagegegen, wenn sie sich etwa im Park oben ohne sonnte.
Ex-Stubenhocker #107338, 07. Juni 2015, um 22:14
Vtl sind es getrennte Zwillinge ?
Ex-Stubenhocker #162237, 07. Juni 2015, um 22:14
Das ist in den USA wohl immer noch so , Louis ( ein toller Name, wie ich finde)
Ex-Stubenhocker #162237, 07. Juni 2015, um 22:16
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2015, um 22:17
Darf ich, heidi, muss ich aber nicht.
Da muss ich nicht mehr googeln-ist praktisch.