hagenstein, 15. Juni 2015, um 10:54
würde mich mal interessieren ob es viele interessiert oder ob es vielen egal ist und was die gesellschaftlichen Konsequenzen einer solchen Überwachung sein können.
Ex-Stubenhocker #172322, 15. Juni 2015, um 11:05
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 11:09
Der Ehrliche wird nichts zu befürchten haben....Wer aber Dreck am Stecken hat,könnte sich schon Gedanken machen!
Ex-Stubenhocker #176874, 15. Juni 2015, um 11:45
Möchte bloß wissen, wie groß die Vorratskammer ist, in der die Daten gespeichert werden.
Wieso wollen wir ne Vorratsdatenspeicherung, wenn unser großer Freund, die USA, eh schon alles wissen. Wir müssen nur aufpassen, dass die weiterhin speichern und schnüffeln können.
LittleJoe, 15. Juni 2015, um 11:46
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 13:23
Da werden sich viele Gedanken machen müssen:
Politiker, Manager großer Wirtschaftsunternehmen, Banker, Börsianer u.v.m.
Ex-Stubenhocker #172322, 15. Juni 2015, um 11:47
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 11:48
Alle Handys und PC in den Papierkorb,es werden nur noch Zettel gelesen und geschrieben sowie Brieftauben geschickt...
Ex-Stubenhocker #176874, 15. Juni 2015, um 11:52
Brieftauben verfliegen sich, werden von der Katze oder dem Habicht geholt, klatschen gegen Windschutzscheiben,... . Ne du.
Da wir nicht wissen, was unsere geheimen Dienst bzw. die unserer Partner schon alles machen, kann diese Datenspeicherung auch eine Legitimierung schon vorhandener Praxis sein.
Ex-Stubenhocker #172322, 15. Juni 2015, um 11:54
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 11:54
Gut erzogene kommen an und mit 256 bit Verschlüsselung am Fuß kommt keine NSA dahinter geschweige denn BND.
Ex-Stubenhocker #176874, 15. Juni 2015, um 11:55
Bald ist es wie in George Orwell 1984, man muß nur noch alle Kameras (Strassenüberwachung, Sicherheitskameras) miteinander vernetzen, das Mautsystem verknüpfen und schon weiß Papa Staat ales.
Ex-Stubenhocker #172322, 15. Juni 2015, um 11:56
Der weiß ja jetzt schon ziemlich viel...außer wann ich auf den Topp gehe...
Ex-Stubenhocker #176874, 15. Juni 2015, um 12:00
Der Staat ja, und das mit dem Töpfchen bekommt man über die Wasseruhren auch noch raus.
heidi69, 15. Juni 2015, um 12:01
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 12:01
Vorbeugung schwerer Straftaten...
wer soll denn nach der NSA Geschichte noch glauben,das die Daten nicht überall zur freien Verfügung stehen
Ex-Stubenhocker #172322, 15. Juni 2015, um 12:02
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 12:05
Lucky,dann fange ich Regenwasser auf...allerdings,es regnet ja nur noch selten!
Bine60, 15. Juni 2015, um 12:03
also ich bin für eulen. die haben sich bei harry potter bewährt...
Ex-Stubenhocker #172322, 15. Juni 2015, um 12:06
Die weisen...können in der Nacht fliegen!
Ex-Stubenhocker #176874, 15. Juni 2015, um 12:07
Genau, und die können auch ne Diskette tragen. Die Tauben ja höchstens nen USB Stick.
Ex-Stubenhocker #186, 15. Juni 2015, um 12:22
Für gesetzestreue Bürger sollte die Datenspeicherung kein Problem sein. Doch wer kann das schon von sich behaupten?
Eine größere Gefahr für den Bürger sehe ich jedoch in Gesetzen, die undurchdacht existieren und sich selbst legitimieren.
Wenn alles nach dem Motto läuft: Je mehr man erfassen kann, desto mehr kann man unter Strafe stellen und erfolgreich verfolgen, dann gute Nacht, Volk!
Wenn man sich aber dazu durchringen könnte, zu sagen "Je besser wir alles durchleuchten können, desto größer sind unsere Chancen bei der Bekämpfung der wirklichen Verbrecher" dann sehe ich keine Gefahr in der Vorratsdatenspeicherung.
Eine Kamera, auf die ich in einem Supermarkt oder wo auch immer hingewiesen werde, stört mich nicht.
LittleJoe, 15. Juni 2015, um 13:27
@mel: Eulen können fliegen? Die wurden doch nach Athen getragen!
Ex-Stubenhocker #172322, 15. Juni 2015, um 13:31
Das waren die fettgemästeten...
Ex-Stubenhocker #176874, 15. Juni 2015, um 13:35
@ John2 gegen diese kannst du ja auch wenig machen.
Aber in einem gebe ich dir Recht: Was will ich mit dem Gesetz bezwecken und wie wird es ausgelegt/ausgeführt stimmen nicht immer miteinander überein.
heidi69, 15. Juni 2015, um 13:48
Eben...
Kameras befürworte ich sogar...
nur nicht die mit dem roten Blitz
Ex-Stubenhocker #186, 15. Juni 2015, um 14:49
Lucky, meine Aussage bezog sich allerdings auf jedes Gesetz. Soll heißen: Ein Gesetz wird nicht dadurch legitimiert, dass es ein Gesetz ist. Ich habe hier bewusst das Thema auf ein Anliegen von mir erweitert, auch in Zusammenhang mit der Verwendung von Begriffen wie Krimineller und Zuchthaus(-häusler). Fällt mir wieder das Strafverfahren ein, dass ich in einem anderen Thread gelesen habe. Passt auch ggf. zu Unterwasserkameras: Ein Krimineller wird zu 2 Wochen Zuchthaus wegen
Sex im Schwimmbad - unter Wasser - verurteilt! (Ausdrucksweise bewusst provokativ von mir, Sachverhalt stand so in den Medien). Gesetzeskonform?!
Ex-Stubenhocker #157894, 15. Juni 2015, um 18:24
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 18:25
Wer nichts zu verbergen hat sollte in jedem Zimmer - auch Bad und WC - Webcams haben und die Bilder 24 Stunden ins Netz stellen.
Denn wer nichts zu verbergen hat ...
Was ist mit Unternehmern die sich kritisch äußern - privat - aber deren Firma auch von öffentlichen Aufträgen lebt ?
Was jedermann privat austauscht, über Politik, Geld, Altersversorge, über die Arbeit, ... nur noch in verschwiegenen Ecken, nicht abhörsicher ?
Super, was war noch einmal an Zuständen wie bei "1984" von George Orwell zu kritisieren ?
Wenn man doch nichts zu verbergen hat. Frankreich hat die Vorratsspeicherung, und ?
Keinen Terrorismus mehr ? Keine Kriminalität ? Auch keine Wirtschaftskrimininalität ? Nichts mehr ?
heidi69, 15. Juni 2015, um 18:27
es geht nicht um Die "Abschaffung"der Kriminalität,so wie du das darstellst,DW.
Zur Eindämmung und Prophylaxe ist die Speicherung durchaus ein Mittel für die Polizei o.Ä.
georgbest, 15. Juni 2015, um 18:30
Selbst die Tiere auf der "animal farm" haben sich weit vor 1984 schon untereinander observiert.
Ex-Stubenhocker #186, 15. Juni 2015, um 18:47
zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2015, um 18:58
Es geht doch auch etwas differenzierter, DW. Die Welt ist nicht schwarz/weiß, auch nicht grau, sondern bunt. Auch in einer solchen Welt kann und sollte man einen Standpunkt, besser gesagt eine nicht zu kleine, aber auch nicht zu große Standfläche haben, in der man sich flexibel bewegen kann - aber auf der man auch persönlich deutlich erkannt werden kann.