Unterhaltung: Reime reimen für die Kleinen

Ex-Stubenhocker #168053, 28. November 2015, um 11:13

Na hoffentlich,sonst wäre es nicht Dein Männel ☺

Ex-Stubenhocker #168053, 29. November 2015, um 12:44

Ein neuerlicher Sturm gerade übers Lande fegt,der mich aber nun nicht mehr erregt.

Da bleibt man dann halt mal zu Hause
und gönnt sich ne kleine Pause.

Ein Buch oder auch Zeitung gelesen ist auch mal ganz gut,was man halt in der Freizeit so tut.

Morgen dann auf Schicht gegangen
und des Nachts wieder in Dunkelheit verfangen.

So neigt sich das Jahr so langsam dem Ende,nächstes Jahr geht's so weiter,es kommt keine Wende!

So fährt eben jeder auf seinen Gleisen,
Glück oder Pech kann den Weg Dir weisen.

So jedem gewünscht ein schöner Advent,das Wetter ist schlecht,nachher wird mal gepennt.

Ex-Stubenhocker #168053, 29. November 2015, um 17:41

Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Türe
steht?
Soll man hoffen, soll man beten,
flehen, daß er weitergeht?


Ja! Er soll nur weitergehen -
denkt man und vergißt dabei,
daß nur der
Tod kann es verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.

Ist es auch
schwer, ihn geh'n zu lassen,
den Menschen, der so nah uns stand,
wollen
wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm ihn still an seine Hand.

Verfasser kenne ich nicht.

Ex-Stubenhocker #159827, 30. November 2015, um 23:39
zuletzt bearbeitet am 09. Februar 2016, um 19:15

Reich an Ranitzky

Der Kreative mag den Kritiker nicht,
weil er selbst nichts spricht.
Ich habe nur ein Amt, für das Schaffen kein Gespür.
Schaffen kann ich nicht, und ab dafür.
So ein man denkt oft bei sich,
welch ein kleiner Wicht.
Wissen nur aus zweiter Hand,
findet kaum Anerkennung in unserem Land.

Ex-Stubenhocker #159827, 30. November 2015, um 23:41
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Stubenhocker #159827, 30. November 2015, um 23:43

Humor ist wenn man trotzdem lacht,
weil jeder Fehler macht.^^

Ex-Stubenhocker #159827, 02. Dezember 2015, um 21:22

Der Fluß

Ein Skorpion saß auf einem Stein im Fluß,
in dem er ertrinken muß.
Ganz plötzlich schwoll die Flut,
er dacht bei sich, nun gut.
Kann es nicht ändern, einerlei,
mein Leben ist bald vorbei.
Doch halt,ein Frosch dort in der Flut.
Komm zu mir,sei so gut.
Der Frosch nun näher schwamm.
Was liegt an,guter Mann?
Nimm mich mit zum Ufer dort,
raus aus dem Gefahrenhort.
Damit man mich sticht?
Bin nicht darauf erpicht.
Nein,niemand wird gestochen,
ganz fest versprochen.
Nun gut,stell Dich auf meinen Rücken,
ich werde das Wasser überbrücken.
In des Flusses Mitte ein stechend Schmerz,
nun sterben wir beide, und das ist kein Scherz.
Warum hast Du mich gestochen nur?
So ist meine Natur,
sagt der Skorpion,
was macht das schon?

Ex-Stubenhocker #159827, 02. Dezember 2015, um 21:25

Die Moral

Verspricht,versprach, versprochen.
Das Unglück mit Lüge kommt gekrochen.

Ex-Stubenhocker #184303, 02. Dezember 2015, um 23:17

https://www.youtube.com/watch?v=3wM06z5lA74

Ex-Stubenhocker #168053, 03. Dezember 2015, um 01:53
zuletzt bearbeitet am 03. Dezember 2015, um 02:30

Eingefahrene Gleise

Klare Nacht,die Sterne funkeln,
auf der Heimfahrt ich hörte noch
manch Krähe im Baume munkeln.

Die Hektik des Tages steht für kurze Zeit still,doch bald gehts wieder los,weils die Menschheit so will!

Ich kann dem Ganzen auch nicht entkommen,
ich schwimme zwangsläufig mit,oft wie benommen.

Hektik und Stress bekommt dem Körper auf
Dauer nicht gut,das wissen die meisten, ist ein alter Hut!

Beneide den Mensch,der es lockerer nimmt,
der hat mehr vom Leben,er vieles leichter erklimmt.

Vielleicht sollte Mensch weniger klagen
und auch mal was wagen.

Manchmal erhält man den Lohn für den Mut,was des Menschen Seele dann gut tut.

In dem Sinne,wer nicht wagt,der nicht gewinnt,wer nicht vögelt,bekommt kein Kind.

Todes Bruder nun mich holt für kurze Zeit, gleich schlaf ich ein,
der Tag nicht mehr weit...

Ex-Stubenhocker #159827, 04. Dezember 2015, um 08:26

Alles klar

Wenn es draußen stürmt und wettert,
und der Vater auf sein Fahrrad klettert.
Die Mutti noch am Fenster steht,
und denkt bei sich,
der wird noch weg geweht.
Doch Vati längst nicht dumm,
fährt nun hinten rum.
Zum Bus mit Rückenwind,
so geht's auch ganz geschwind.
Er bremst, doch ach,
die Kette kracht.
So fährt er nun mit voller Fahrt,
gegen einen Baum.
Das hätt er sich gern erspart.
Später meint die Mutti dann,
was alles so passieren kann.

Und die Moral von der Geschicht,
nichts ist klar, wenn die Kette bricht. ^^

Ex-Stubenhocker #168053, 04. Dezember 2015, um 09:27
zuletzt bearbeitet am 04. Dezember 2015, um 11:41

Mir ist's schon passiert,
der Schreck war groß ,
zum Glück gabs nur Schrammen,
die weichen Knie wurde ich
lange nicht los!

Beim Antritt an der Ampel riss die Kette,
ich flog übern Lenker,aufs raue Straßenbette.

Meine Schuld war dies ganz allein,ich hätte sie eher wechseln müssen,ich dummes Menschlein!

Das wird mir nicht noch mal passieren,
in Sachen Fahrradkette werde ich in
Zukunft vorsichtiger agieren!

Sonst kanns ganz schnell beendet sein das Leben,diese Blöße will ich mir dann doch nicht geben!

Dann lieber im Schlaf in den Himmel,
da hört man es eh nicht,das ganze Gebimmel!

Ex-Stubenhocker #159827, 04. Dezember 2015, um 11:17

Wohl wahr gesprochen,
wer einmal Asphalt hat gerochen,
der wird es nie vergessen,
das Gefühl, auf dem Asphalt gesessen.

Und die Moral von der Geschicht,
vergiss den Äbäg nicht.^^

LittleJoe, 05. Dezember 2015, um 01:13

Dänisch wird anders geschrieben!! 😜

Ex-Stubenhocker #184303, 05. Dezember 2015, um 01:18

ich empfinde so:

gedichte mit moral müssen!
und erklärungen ...

LittleJoe, 05. Dezember 2015, um 03:54

🍀 Fragen über Fragen!
Kannst du auch einen ganzen Satz schreiben??

Ex-Stubenhocker #159827, 06. Dezember 2015, um 13:18

Der Wind

Bläst er aus Nord-Ost,
bleib Zuhause ganz getrost.
Bläst er aus Nord-West,
ist er die wahre Pest.
Bläst er aus Süd-West,
halt schön die Mütze fest.
Kommt er aus Süd-Süd-Ost,
kommen die Grillwurst auf den Rost.
Kommt er jedoch von Süden angekrochen,
hast den Frühling schon gerochen.

Flatulenzen hat man auch gerochen,
doch die kamen nicht aus Süd gekrochen.

Ex-Stubenhocker #159827, 07. Dezember 2015, um 07:15

Die Liebe

Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt fängt an zu singen,
triffst Du nur das Zauberwort.

von Eichendorff

Ex-Stubenhocker #159827, 08. Dezember 2015, um 21:39

Polarität

Geburt und Tod...
Überfluß und Not...
Tag und Nacht...

Wurde für uns so gemacht.
Wir haben geflucht, geweint, gelacht.
Gezweifelt und geliebt,
und ganz zum Schluss,
war uns bewusst.
Schön war die Zeit,
mit Freud und Leid.

In memoriam...

Ex-Stubenhocker #159827, 09. Dezember 2015, um 20:03

Der Mond

Ist aufgegangen,
die goldenen Sternlein am Himmel prangen.
Ich schau hinauf und dreh mich um,
da saust ein Auto mit Motorgebrumm
an mir ganz knapp vorbei.
Watt nu,dacht ich,ei der daus der dei ,
das war knapp.
Na einerlei!
Nach Hause zieht es mich hin,
zu meiner Frau mit frohem Sinn.
Sie wird schon warten, es ist halb zwei.
Die Pforte quietscht vergnügt,
braucht Öl,wenn mich mein Ohr nicht trügt.
Im Hause angekommen,
hab dann die Treppe ich erklommen.
Ins Zimmer und ab ins Bett,
ohne Meckern, finde ich nett.
Gegen elf dann aufgewacht,
wo schlief ich letzte Nacht?
Neben mir ein fremder Mann,
und ich hab noch den Anzug an.
Ich schau nochmal hin, oh Graus...
Ich schlief im Nachbarhaus.
Da sagt er zu mir:
Moin Nachbar, wie wäre es mit einem Bier?
Gern,meint ich.
Wir tranken dann noch so zwei,drei, vier.
Ich wankte dann zu meiner Frau nach Haus.
Sonst macht sie sich noch Sorgen wegen mir.^^

Ex-Stubenhocker #159827, 11. Dezember 2015, um 07:31

Die Repetition

Die gab es immer schon,
zuerst bei Tag und Nacht.
Die Natur hats dann auch gemacht.
Da denkt der Mensch so bei sich,
das wär auch was für mich.
Seitdem fast jeden Tag den selben Trott,
mal gemächlich ,mal Galopp.
Das macht er nun Tag aus,Tag ein.
Soll es das gewesen sein?
Warum verprügel ich meinen Nachbarn nicht?
Er ist schwächer noch als ich.
Als er dann vor mir steht,
mir ein Licht aufgeht.
Ich schlage ihn mit der Faust,
er mich mit der Schaufel, daß es mich graust.
Nä,nä ich laß es lieber sein,
wir spielen jetzt zusammen im Fußball Verein.
Wir haun jetzt den Anderen vor die Knochen.
Aber auch die sind nicht daher gekrochen.
So ist jetzt Kampf gar überall,
nur nicht im eigenen Schweinestall.
So leben wir jetzt alle Tage,
es ist gut so,...keine Frage !

Doch manchmal tief innen drin,
versteh ich nicht den Sinn.
Muß ich auch nicht,
bin nur ein kleines Licht.

Ex-Stubenhocker #159827, 12. Dezember 2015, um 23:49

Sorgen

Macht sich der brave Mann,
ob er so weiter machen kann.
Zur Arbeit geht er jeden Tag,
das Auto ordentlich geparkt.
Die Haare stets gekämmt,
jeden Tag ein frisches Hemd.
Versicherung ist bezahlt,
der Zaun auch frisch gemalt.
Frau und Kinder gut versorgt,
Geld wird nicht verborgt.
Haustür frisch geölt,
damit die Frau nicht nölt.
Alles gut,alles schick.
Er ist nun mal kein Galgenstrick.
Wenn noch was ist, ruft man ihn an.
Er ist im Gasthaus zur grünen Tann.

Ex-Stubenhocker #184303, 13. Dezember 2015, um 00:25

es ist ein drang!

https://www.youtube.com/watch?v=tAnojTvyc0g

Ex-Stubenhocker #157894, 13. Dezember 2015, um 00:31
zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2015, um 00:32

Husumer, der kleine Wicht bist du.
Deine Reime fürchterlich, grotesk bis absurd.
Schon mal Kritiken von Marcel Reich-Ranicki gelesen ?
Du kannst ja noch nicht einmal seinen Namen richtig schreiben.
Ranitzky ????

Marcel Reich-Ranicki antwortete mal in einem Leserbrief in der FAZ auf die Frage: "Warum es von Kritikern keine nennenswerten Romane oder Gedichtbände gibt" :

"Ebenso könnte man fragen, warum sich noch nie ein Musikkritiker als Violinvirtuose, als bedeutender Dirigent oder Komponist bewährt hat. Man hat auch noch nie gehört das ein Sportberichterstatter zugleich als Boxer oder Langstreckenläufer erfolgreich war.

FÜR DIE KRITIK IST EINE GANZ BESTIMMTE BEGABUNG ERFORDERLICH, NICHT ABER DIE FÄHIGKEIT, DIE KRITISIERTEN WERKE ZU SCHREIBEN. ...

Ex-Stubenhocker #184303, 13. Dezember 2015, um 00:41

ach, immer die anderen müssen herhalten, daaaaachwutt.

schau in den spiegel.

https://www.youtube.com/watch?v=AY7ZHznMIcI

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