Ex-Stubenhocker #168053, 30. Dezember 2015, um 08:42
zuletzt bearbeitet am 30. Dezember 2015, um 08:43
Rückblick 2015
Das Jahr ist fast zu Ende,es steht bevor
die Jahreswende. Viel Gutes und weniger
Gutes hier wurde geschrieben,einige sind
gegangen,viele geblieben.
Es wurde gestritten,es wurde gelacht,
es wurde nicht immer ne gute Figur
hier gemacht. Auch wurde gestichelt und
verletzt,doch die Hoffnung stirbt zuletzt,das man sich mal besinnt,und ein
besserer Umgang miteinander hier beginnt.
Mal hier mehr positive Gedanken,das Schlechte dagegen verweist in die
Schranken. Das wäre doch gut,also
ran ans Werk,nur Mut!
In dem Sinne,allen hier viel Gutes für
die nächste Zeit,das alte Jahr endet,
das nächste ist nicht mehr weit.
Ex-Stubenhocker #159827, 30. Dezember 2015, um 08:53
Der Sieger
Errungen der Pokal,
gespielt wurde im Lokal.
Neid machte sich breit.
Warum er,warum nicht ich ich?
Ich spiele doch schlechter nicht.
Drei sind es schon dieses Jahr,
ich nicht einen,sonderbar.
Warscheinlich hat er nen Trick,
und bei ist es nur Ungeschick.
Dümmer bin ich doch nicht,
höchstens etwas jämmerlich.
Neues Jahr, neues Glück,
und ich komm im Triumph zurück.
So wird es sein,
komm Herr Wirt, und schenkt uns ein.
Auf unseren Champion,
unseres Vereins Sohn.
Den Held dieser Nacht,
die besoffen viel mehr Freude macht. ^^
LittleJoe, 30. Dezember 2015, um 09:29
zuletzt bearbeitet am 30. Dezember 2015, um 09:55
Das Jahr 2015 sich dem Ende neigt,
es begann mit Januar,
dem folgte schnell der Februar.
Der März er konnte es verkraften,
und der April fand seinen Drill.
Der Garten erblüht im Mai,
es war keine Zauberei
Die Bruni sucht den Juni,
fand dann den Juli.
Mit etwas Frust kam der August.
Remember im September,
da waren viele Blender.
Der Ober brachte Pollover,
natürlich für Oktober.
Da kam der Kältespender,
es war ja nun November.
An der Wand hängt der Kalender,
er zeigt uns den Dezember.
Der 31. geht nun zum Ende hin,
dort brennt ein Lichtlein vor dem Tor,
2016 steht davor.
So war das mit dem Jahr.
Ente gut, Alles gut.
Guten Rutsch ins Neue Jahr
wünscht Euch der Joe
und das ist wahr.
Ex-Stubenhocker #168053, 30. Dezember 2015, um 12:24
zuletzt bearbeitet am 30. Dezember 2015, um 12:25
Der
Eber ist stets missgestimmt, weil seine Kinder Ferkel sind.
Nicht nur die Frau, die Sau alleine, nein, auch die Verwandten - alles Schweine.
Nicht auf meinem Mist gewachsen!
Ex-Stubenhocker #159827, 01. Januar 2016, um 10:18
Weiß nicht
Werden Wünsche wahr,
Hoffnung erfüllt sich gar.
Freund wird Feind,
Feind wird Freund.
Erdogan und EU,
was sagt man nur dazu?
Die Schlacht geschlagen,
soll ich es nochmal wagen.
Krieg geht weiter,
Opportunisten immer heiter.
Noch strahlt der Held,
schnell ein Bein gestellt.
Nun liegt er lang,
ihm ist bang.
Steh auf mein Freund,
war nur geträumt.
Du bleibst ein Held,
mit wenig Geld,
doch viel Humor,
bring Freude nur hervor.
Ärger und Verdruss,
gibts im Überfluss.
Und das Tag aus,Tag ein,
warum sollte es jemals anders sein.
Prosit Neujahr Freund und Feind!
Laßt die Tasten klicken im Streit vereint.
Ex-Stubenhocker #168053, 02. Januar 2016, um 09:16
zuletzt bearbeitet am 02. Januar 2016, um 09:16
Der Wandel
Das neue Jahr nun zwei Tage alt,
für kurze Zeit ists auch mal kalt.
Doch schon bald ist es wieder mild,
das passt diesen Winter voll ins Bild.
Weltweit das Klima ist aus den Fugen
geraten,die einen ersaufen,die anderen
werden gebraten. Auch wir werden uns drauf einstellen müssen,viel stärkere
Stürme,oder wenig Wasser in den Flüssen.
Neue Tier und Pflanzenarten werden erobern unser Land,sie kommen von weit
her,überwinden klimatisch die Wand.
Doch das weiß der Mensch schon seit geraumer Zeit,er handelt lange nicht,
nun ist es soweit.
Der Nordpol jetzt schon mit wenig Eis,
es wird bald keins mehr geben,der Mensch
es schon lange weis.
Das Eis für viele Tiere aber sehr wichtig,vielleicht macht der Mensch in
in Zukunft mehr richtig.
Viele Arten wirds dann aber nicht mehr geben,es wird sich so einiges ändern,auch
im menschlichem Leben.
Land wird im Wasser versinken,die Menschen werden ihre Heimat verlassen,
bevor sie ertrinken.
Kriege ums Wasser wirds geben,der
Mensch will ja leben!
Große Flüchtlingsströme bestimmen das Bild,viele strömen gen Norden wie wild...
Darauf sind wir aber nicht eingestellt,
der Mensch sich langsam zerstört und damit seine Welt.
Ex-Stubenhocker #159827, 03. Januar 2016, um 11:21
Der Himmel
düster und grau,
kein Morgentau.
Schnee liegt in der Luft,
kein Blumenduft.
Wind peitscht die Wellen,
schnell zum Strand sie rennen.
Entgangen der Himmelsmacht,
in Sicherheit gebracht.
Ein Mensch dort auf hoher See,
auch ihm ist nicht mehr Weh.
Das Schiff sank in der Nacht,
den Sturm man nicht bedacht.
Zwei, drei Tage noch,
dann schwimmt er im Heverloch.
Ein Fischer bringt ihn dann,
so man ihn zur Ruhe legen kann.
Was bleibt zu guter Letzt,
navigare necesse est.
Ex-Stubenhocker #168053, 03. Januar 2016, um 11:40
zuletzt bearbeitet am 03. Januar 2016, um 11:42
Hei Nordmann,alter Spitzbube,
wie gehts Deinem zugezogenen
Nachbarn,der einst war in der Stube?
Hoffe es geht ihm gut und in ihm steckt
noch die Glut,das Klima da oben tut ihm
ja gut!
Und sonst nicht Neues da oben,die Wellen tun sich weiter austoben.
Dann geh noch ein wenig Seeluft schnuppern,zieh Dich warm an,sonst wird
es Dich schuppern!
Im Sommer der Strand wieder voll,dann kommen die Leute,die finden's da toll!
Ex-Stubenhocker #159827, 05. Januar 2016, um 22:24
Der Eliminator
Wenn der zu Eliminierende den Eliminator eliminiert,
stets dieser ist pikiert.
Ganz anders wars geplant,
dem Eliminator böses schwant.
Aufgeregt läuft er nun hin und her,
ob wohl etwas im Laufen wär?
Es wäre ihm nicht genehm,
bisher war es doch sehr bequem!
Hier und da ein Schwätzen, eine Intrige sogar,
eifach wunderbar.
Und nun,die Welt steht Kopf!
Weh mir,ich armer Tropf.
Ja so ein Eliminator, der hats gar schwer.
Mit dem Eliminieren ist nichts mehr.
Drum zum guten Schluss,
Eliminieren bringt Verdruss. ^^
Ex-Stubenhocker #159827, 09. Januar 2016, um 09:13
Helden Epos
Ein Held,..ein Held,
braucht unsere kleine Welt..
schlimm ist es um sie bestellt,
Jedermann nur noch jault und bellt.
Nicht Tarzan der große Dschungel Held,
der dauernd auf die Schnauze fällt.
Nein, ein Held von echtem Schrot und Korn,
nur er bringt uns nach vorn.
Ich dachte da an Heinz,
er niemals widerspricht,
ist man auch nicht eins.
Mutti hat ihm verordnet Zucht und Fleiß,
sehr wichtig, wie jeder weiß.
Und so rettet er nun diese Welt,
als Pantoffel Held.
Doch in der Kneipe dann,
kommt keiner an ihn ran.
Mittig sitzend,und das sehr fest,
gibt er dem Umfeld nun den Rest.
Wirtschaft und Politik,
belegt er mit Kritik.
Finanzen und auch Sport,
beseitigt die Unordnung dort.
Die Zunge schwer, die Füße auch ,
nach Hause geht's, so ist es Brauch...
Noch mal gerettet diese Welt,
ein Held,...
...ein Held rettet diese Welt.
Captatio oho
Ex-Stubenhocker #159827, 09. Januar 2016, um 09:18
Captatio oho -ringelnatz
Ex-Stubenhocker #168053, 10. Januar 2016, um 07:09
Jupiter und die Bienen
Die Bienen, unwillig darüber, dass sie nur für die undankbaren Menschen arbeiten sollten, brachten dem Jupiter die feinsten Waben zur Gabe und erbaten sich von ihm die Gnade, er möchte ihren Stacheln die Eigenschaft verleihen, recht empfindliche Schmerzen zu verursachen.
"Es sei", sprach Jupiter, ergrimmt über die Rachgierde dieser so kleinen Tierchen, "aber so, dass auch ihr zugleich mit dem Stachel euer Leben lasset!"
Lass dich vom Hasse nicht betören, denn seine Folgen können oft für dich selbst gefährlich werden.
Aesop
Ex-Stubenhocker #159827, 10. Januar 2016, um 19:29
Een Boot is noch buten
"Ahoi! Klaas un Jehann !
Kiekt noah,ob wi noch nich tu Muus sünd!
Wi hewt doch sehn de Klabutermann?
Gottlob,dat wi wedder to Huus sünd!"
Die Fischer riefen und stießen an Land,
zogen die Kiele hoch zum Strand.
Dumpf an rollten die Fluten.
Hans Jochen zählt nach,
finster schüttelt den Kopf und sprach...
"Een Boot is noch buten!"
Ex-Stubenhocker #159827, 10. Januar 2016, um 19:45
Und ernster keucht die Schar,
zu dem Dorf zu über die Dünen.
Schon winken von fern mit zerzaustem Haar,
die Frauen an den Gräbern der Hünen.
Und"Korl!"hieß es und "leev Marie!"
"Is doch man scheun,dat woar büs bi mi."
Dumpf an rollen die Fluten.
"Und Hein,min Hein? Wo is denn dee?"
Und Jochen wies in die brüllende See.
"Een Boot is noch buten!"
Ex-Stubenhocker #159827, 10. Januar 2016, um 19:59
Am Ufer dräute der Möwenstein,Drauf stand ein verrufenes Gemäuer,
Dort schleppten sie Werg und Strandholz hinein,
und gossen Öl in das Feuer.
Das leuchtete weit in die Nacht hinaus,
es sollte rufen:O komm nach Haus!
Dumpf an rollten die Fluten.
Hier steht Dein Weib in Nacht und Wind,
und jammert laut und küsst Dein Kind.
"Een Boot is noch buten. "
Ex-Stubenhocker #168053, 10. Januar 2016, um 20:01
Was ist denn heute los im Norden?
Nordmann erlebt den dritten Frühling!
Ex-Stubenhocker #159827, 10. Januar 2016, um 20:14
Doch die Nacht verrann,die See ward still,
die Sonne schien in die Flammen.
Da schluchzte die Frau:"As Gott datt will!"
Bewußtlos brach sie dann zusammen!
Man trug heim auf schmalem Brett,
dort liegt sie nun fiebernd im Krankenbett.
Draußen plätschern die Fluten,
draußen spielt auch ihr Kind,lütt Jehann.
Er lallt wie träumend dann und wann:
"Een Boot is noch buten! "
Arno Holz, leicht verändert
Ex-Stubenhocker #168053, 10. Januar 2016, um 20:26
Wer reitet noch so spät durch Nacht
und Wind,es ist der Nordmann ziemlich
zackig,wie ich find.
Er will noch mal Seeluft schnuppern und
dann bald seinen Tee blubbern.
Es geht ihm schon wieder ganz gut,die
Vieren fast raus aus seinem Blut.
Noch ein wenig Ruhe die nächsten Tage,
dann sind sie verschwunden,gar keine Frage!
Doch sei auf der Hut,Übermut tut selten gut. Nordmann ist aber clever und trinkt
jetzt kein Jever!
Ex-Stubenhocker #159827, 10. Januar 2016, um 20:59
Een Schnack unner Frünn
So männi moal swiech ick stil,
so is datt min Will.
Koam ick dann in Braß,
hol Di mann good fass.
Watt weet denn schon een Minsch vun mie?
Kennt he watt vun mien Dröm,
nee,noch nich moal watt vun mien Appellböm.
So denk ik denn man för mi henn,
watt is datt denn?
He rappelt dumme Tüch,
mehr is datt nich.
Ex-Stubenhocker #159827, 12. Januar 2016, um 13:25
Afrika
Ich beginn jetzt mal ganz von vorn,
hier ein Text in alter Form.
Barbara,Barbara,
komm mit mir nach Afrika,
Wo die kleinen Negerlein,
noch tanzen Ringelreihn.
Barbara,Barbara,
kennst Du noch nicht Afrika?
Dann wird es höchste Zeit,
Komm mit mir, es ist nicht weit.
Dort wo der Urwald ist,
der schon so uralt ist.
Und wo die Affen gaffen,
wenn zwei sich neu erschaffen .
Dort schleicht die Boa sich,
zu ihrem Boarich.
Was es dort gibt,
wie man dort liebt,
Das musst Du sehn,
es ist zu schön.
Barbara, Barbara,
komm mit mir nach Afrika,
Wo der Swing geboren ist,
und man schwarz nur küßt.
Das hat Willy Berking komponiert,
und ich hab es etwas derangiert...
Was....,keiner hat gelacht?
Dann hab ich was falsch gemacht!
Captatio-oho,
das macht den Dichter gar nicht froh.^^
Ex-Stubenhocker #159827, 14. Januar 2016, um 10:42
Geist und Dunkelheit
Freude,Licht und Lachen,
Leben soll erwachen.
So spricht der Geist,
Liebe genannt, wie man weiß.
Nö,keine Interesse.
Bin doch nicht Deine Mätresse...
Dunkelheit und Wut,
Töten kann ich gut.
Die Dunkelheit legt schwer sich zurück,
ergriffen und beglückt.
Durchdrungen von ihrer Macht,
höhnisch sie nur lacht.
Meinst es ernst?,spricht der Geist.
Ein Funke schon Dich zerreißt.
Ein Strahl ,ein Blitz von mir,
schon ist es vorbei mit Dir.
Du bedeckst nur,was ist schön.
Durch mich ist es zu sehn.
Ich spreng der Kette Macht,
die zu Sklaverei gedacht.
Doch wie ist es mit dem Leid?
Auch das verhüllt mein dunkles Kleid.
Ertragen wird so das Graun ,
keiner will es wirklich schaun.
Du irrst, meint der Geist,
um nicht zu lachen,sich auf die Zunge beißt.
Die Liebe ist eine Himmelsmacht,
über Angst und Wut sie nur lacht.
Nun gut,meint die Dunkelheit,
und macht sich langsam wieder breit,
sei es drum.
Nun dreht man sich im Kreis, immer nochmal rum.
Als Gutes waren beide mal erdacht,
eine Farce wurde draus gemacht.
Und der Geist,den man zu Rate rief,
lag und schlief.
Laßt mich noch ruhn,
ein bisschen müsst Ihr selber tun.
Ex-Stubenhocker #168053, 14. Januar 2016, um 12:06
Man hatte ja so ein Gespür,das der Winter
steht vor der Tür. Nun wird er bald kommen,die Krähen ziehen in Schaaren,die haben es auch mitbekommen.
Dann heißt es wieder schön vorsichtig sein,denn passt Du nicht auf,ist gebrochen das Bein.
Frost und Schnee mal pur,ist auch nicht
schlecht für die Natur. Für mich als Radler zwar auch nicht so fein,muss ich halt leichter treten in die Pedale rein.
Ist eben Winter,so soll es ja sein,nach kaltem Tag gibts abends ein Gläschen Wein.
Ex-Stubenhocker #159827, 16. Januar 2016, um 00:35
Der König von Dänemark
Wollte besuchen der Friesen Haus.
Es wurd nichts draus.
Die Tür zu niedrig ist,
Der König sich nicht beugt, son Mist!
Doch Halt,dachte er bei sich,
vorwärts geht es nicht,
Rückwärts muß es sein,
und geht so zur Tür hinein.
Verachtung er so zeigt,
ein König beugt sich nicht.
Leider sah die Stufe nicht.
Sitzt nun ganz breit.
Auf dem Boden,in der Diele drin,
ärgerlich ist der Sinn.
Aus dem Staub,
seinen Helm aufgeklaubt.
Seis drum,er nun spricht,
Noch einmal,betret ich Friesenhäuser nicht.
In Zukunft kommt Ihr heraus,
sonst brennt ein jedes Friesenhaus.
Drei Jahre später dann,
ertränkt man zehn mal tausend Rittersmann.
Bei Hemmingstedt ist es geschehn,
Tod brachten die Bauern, und kein Lehn.
So geschehen in alter Zeit,
zum Frieden heut bereit.