Ex-Stubenhocker #188170, 15. Februar 2016, um 19:09
Da haben sich dann alle gefreuen.
Ex-Stubenhocker #188170, 15. Februar 2016, um 21:58
Die einen reimen,andere wiederum schleimem,dann gibts solche,die sind glitschig wie Molche.
Hier wird jedem was geboten,ist doch auch nicht verboten.
Die Vielfalt machts eben aus,welche sind aktiv,andere halten sich halt raus.
Und zu guter Letzt,man sich hier hoffentlich nicht fetzt.
Dann wäre doch was gewonnen und nichts ist zerronnen.
Ex-Stubenhocker #159827, 16. Februar 2016, um 20:04
zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2016, um 20:06
Der Mensch an sich ist feige,
Und schämt sich für sein Gefühl,
Dass er es nur nicht zeige,
Weil es die Moral so will.(Nicht von mir)
Die Moral der Truppe,
Ist mir schnuppe,
Meint der Pazifist,
Weil er friedlich ist.
Die Moral der Truppe,
Ist nicht schnuppe,
Meint der Soldat,
Kampfbereit und stets parat.
Die Moral im Gedicht,
Interessiert mich nicht,
Meint der Leise,
Ist auch weise.
Komm nicht mit Moral,
Und Höllenqual,
Ist doch nur Phantasie,
Interessiert mich nie. ..^^
Bine60, 16. Februar 2016, um 20:09
ich verstehe unter meiner "moral" meine innere instanz.
manchmes mal hätte ich dabei gern mehr eleganz.
um vor mir selbst gut da zu stehn.
dabei weiß ich genau, DAS kann nicht gut gehn.^^
Ex-Stubenhocker #188170, 16. Februar 2016, um 20:52
Ok,für den Anfang ganz gut,ein bisschen Übung,dann hast geleckt Blut!
Übung macht ja bekanntlich den Meister,alles
andere hier ist Scheibenkleister!
Also immer schön die Feder gespitzt,dann ist es gut so,alles geritzt!
,legt Dich in die Riemen,so das man sieht die Striemen!
Ex-Stubenhocker #159827, 16. Februar 2016, um 22:38
Beschränkte
Mittel zum Zweck,
Gedanken zum Thema,
Mitwirkung zum Erfolg,
Steigerung der Erträge,
Beschränkungen zwecks Beschränkung.
Alles nur beschränkt,...ergo sum.
Betty_Boo, 16. Februar 2016, um 23:16
...1 Stunde,
oder besser 60 Minuten?
...in einer Stunde,
schaffe ich tausend Dinge,
die sind in aller Munde,
welche ich zustande bringe.
...in 60 Minuten,
aufblühend im kleinen Geiste,
verrichte ich tausend Dinge um zu schaffen,
so muss mich sputen,
als wenn ich tausend Länder bereiste
und darf für kleine Fehler bluten.
...im groben,
wie im Ganzen,
Zeit ist Relativ....
Ex-Stubenhocker #159827, 17. Februar 2016, um 22:47
Immer wenn ich im Flugzeug sitze,
Werden die Häuser ganz klein.
Immer wenn ich im Auto sitze,
Werde ich ganz frei.
Immer wenn ich auf dem Friedhof bin,
Treffe ich Bekannte.
Immer wenn ich auf dem Rad fahre,
Spüre ich meine Kraft.
Immer wenn ich Freunde treffe,
Spüre ich Freude.
Immer wenn ich helfen kann,
Spüre ich Leben.
Immer wenn ich schreibe,
Spüre ich Erregung.
Immer wenn ich auf Distanz gehe,
Spüre ich Erleichterung.
Immer wenn ich Erleichterung spüre,
Fühle ich mich gut..., captatio.
Ex-Stubenhocker #191207, 17. Februar 2016, um 22:56
das ist doch schön!
zeitkubikmeter.
vor allem stört mich das gedicht bestimmende wort "immer".
Ex-Stubenhocker #191207, 17. Februar 2016, um 22:59
nimm doch mal den konjuntiv!
die frage noch dazu!
jetzt du ...
Ex-Stubenhocker #159827, 17. Februar 2016, um 23:03
Schreibe doch Deine Interpretation, bitte.
Ex-Stubenhocker #191207, 17. Februar 2016, um 23:07
ich bin der letzte, der interpretiert.
umformen coram publico?
der wunsch zum "immer" macht das schlimmer.
Ex-Stubenhocker #191207, 17. Februar 2016, um 23:14
zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2016, um 23:16
"Immer wenn ich auf dem Friedhof bin,
Treffe ich Bekannte."
eine gute und ehrliche zeile mit sprung.
steine, bäume, wege, nicken.
reicht für ein gedicht, da braucht man keinen brecht oder die witzeerzähler.
Ex-Stubenhocker #159827, 17. Februar 2016, um 23:18
Es ist leicht zu schreiben, wenn es erlebt wird.
Es ist leicht zu schreiben, wenn es ehrlich ist.
Es wird schwer zu schreiben, wenn es"Dichtung "werden soll.
Ex-Stubenhocker #159827, 17. Februar 2016, um 23:20
Bis morgen, gute Nacht.
Ex-Stubenhocker #191207, 17. Februar 2016, um 23:20
zuletzt bearbeitet am 22. Februar 2016, um 22:38
"immer, wenn ich auf dem friedhof bin,
treffe ich bekannte."
an den steinen lese ich den tod.
ich gehe schneller.
der blick scannt daten.
Ex-Stubenhocker #191207, 17. Februar 2016, um 23:40
zuletzt bearbeitet am 22. Februar 2016, um 22:40
noch 'ne see-mann zeile:
"Immer wenn ich im Flugzeug sitze,
Werden die Häuser ganz klein."
es saust nur durch das haus.
der fahrstuhl schmiert ab.
unten - oben - unten.
in der abflugebene wird alles bereitet.
unten ist wichtig.
es müssen schilder hochgehalten werden.
"willkommen, sabine".
da klimpert die etage oben:
kaufen, kaufen, kaufen.
Ex-Stubenhocker #188170, 19. Februar 2016, um 09:39
Sonne scheint,Schnee ist weg getaut,
auf dem Atlantik der nächste Sturm sich aber schon zusammen braut.
Das Wochenende wird wohl ins Wasser fallen,da rollen einem sich hoch die Krallen.
Nur die Bayern und Schwaben werden einen Hauch Frühling spüren und können mal öffnen die Fenster und Türen.
Aber auch hier zeigen sich schon die Vorboten der kommenden neuen Jahreszeit,
Gänseblümchen hier zu sehen weit und breit.
Die Bäume sind zwar noch kahl,die Sonne steht aber schon höher,ihr Licht ist schon nicht mehr so fahl.
Doch bald wird uns der Lenz wohlwollend überrollen,dann geht die Natur wieder in die Vollen und wir das sehnlichst wollen!
Ex-Stubenhocker #159827, 22. Februar 2016, um 22:23
Gewaltig
Wütet der Menschen Haß,
Der Teufel wird blaß.
Grölend kommt er daher,
Dummheit wird immer mehr.
Zerstörung und Gier,
Tod und Mord ,
In einem fort.
Nein, er ist nicht neu,
Vom letzten Jahr nur die Spreu.
Macht und Geld,
Regiert die Welt.
Wo ist er hin?
Der Menschen Sinn.
Verkommen und Verirrt ,
Von Angst verwirrt.
Bomben und brennen,
Ums Leben rennen.
Wohin geht der Menschen Sinn?
Das Nichts ist sein Gewinn.
Schreiben, grölen, diskutieren,
Unsinn auf Wände schmieren.
Viel Geredet und bla bla,
Doch was wird wahr?
Dieses Alles ist nicht neu,
Menschen Spreu...,
Ex-Stubenhocker #157894, 22. Februar 2016, um 22:34
Lächerlich !
Ex-Stubenhocker #157894, 22. Februar 2016, um 22:40
Zu des Tyrannen Feste
Kommen Auguren als Gäste
Der Assasinen drei
Kommen auch gerne vorbei
Der Hexen sind es zehn
Doch müssen sie bereits vor Mitternacht gehn'
Der Zauberer sind es viel mehr
Ruhm und Gold ist ihr Begehr
Die Hauptmänner der Söldnerscharen
Schon vor des Tyrannen Fest betrunken waren
Folterknechte und Henkersleute
Werden begrüßt in großer Zahl heute
Wem das alles aufstößt und verdrieß
Der kommt halt halb totgeprügelt ins Verlies
Man feiert fröhlich bis in die Morgenstund'
Ein recht hedonistisches Fest, recht laut aber bunt
Ex-Stubenhocker #157894, 22. Februar 2016, um 22:42
Habe ich schon mal in der Klappse gepostet, leicht verändert, so schwer ist reimen ja nun nicht.
Aber Husumer, ... reim dich oder ich fress dich ... auch wenn der Inhalt dabei hopps geht.
So geht es ja nun gar nicht.
Ex-Stubenhocker #159827, 22. Februar 2016, um 22:48
Das was du frißt,lässt bei uns die Katze fallen. Du armseliger Spinner.