Bernadette: die Unabhängigkeit Bayerns schieben wir lieber mal auf die lange Bank, weil wir momentan keinen geeigneten Kandidaten für die Königswürde haben.

was unterscheidet
Mariano Rajoy, Viktor Janukovic, Recep Erdogan u.a...eigentlich nichts, sind alles Politiker, die militärische Einheiten gegen Teile des eigenen Volkes zur Unterdrückung einsetzen. Aber bei Mariano Rajoy ist eher das "Schweigen im Walde" angesagt, weil er der Chef eines befreundeten Staates mit einer angeblichen Demokratie, ist. Das nenne ich "gerechte und demokratische" Politik!!!

"Und wer die Demos in Russland als Krawalle abtut, ist ein wahrer Demokrat"

Mercury, ich habe nicht geschrieben, dass ich Demos in Russland als Krawalle abtue.

Mir geht es um etwas ganz Anderes. Ich versuche herauszufinden, wann sich Staaten zurecht das Gütesiegel DEMOKRATIE umhängen können und wann nicht.
Und zwar, bezogen auf die aktuelle Thematik in Spanien, eben nicht in Zusammenhang mit Wahlverfahren, sondern in Zusammenhang mit Polizeieinsatz bei Demonstrationen. Außerdem versuche ich herauszufinden, ob und wie man friedliche Demonstrationen von Krawallen abgrenzen kann.

Nicht mehr und nicht weniger.

Wer bei dieser Suche nicht mitmachen will, der soll es halt bleiben lassen, Hagenstein und Johnny.

Ich jedenfalls verlasse mein gedankliches Gefängnis; wenn ihr wollt, nehm ich euch mit. Ansonsten bleibts halt drin.

Warum eigentlich setzt ihr euch nicht mal ernsthaft mit Blackbube auseinander? Dass bei mir immer die gleiche Leier herauskommt, wusstet ihr in eurer unendlichen Weisheit doch schon vor dem Freischalten meines Accounts! Oder könnt ihr so wenig vorausberechnen, was jemand schreiben wird? Ist wirklich nicht schwer!

die Zentralregierung in Madrid hat definitiv der Demokratie einen Bärendienst erwiesen und lässt mit ihren schlagenden Argumenten den Katalanen keine andere Wahl mehr, als den Weg weiter zu gehen, den sie eingeschlagen haben. Diese Jagdszenen, ausgelöst durch eine paramilitärische Polizeieinheit haben die Katalanen zuletzt unter Franco erlebt und er werden viele Erinnerungen wach werden. Diese brutalen Bilder erinnern auch an den G20-Gipfel in Hamburg, jedoch mit dem deutlichen Unterschied, dass diesmal die Gewalt eindeutig vom Staat ausging. Hier wurde nicht auf randalierende Demonstranten eingeprügelt, sondern auf unschuldige und gewaltlose Wähler. Was ich auch vermisse, ist ein Eingreifen des spanischen Königs. Im Gegensatz zu seinem Vater Juan Carlos, ist der Junior Felipe in dieser brenzligen Lage offenbar abgetaucht, keine gute Situation.

Ich denke, ich habe nie anklingen lassen, dass ich keine Auseinandersetzung wünsche, kein Problem. Ich versuche nur selbst, etwas gemässigter zu schreiben und nicht so viele Provakationen abzulassen.

Als ich das vorhin gelesen hab,dachte ich auch "rechts-links-Mitte"-oje auf ein Neues.Dann hab ich überlegt,ob ich dazu was schreiben soll und bin zu dem Entschluss gekommen es nicht zu tun.Das ist nur Wasser auf die Mühlen und provoziert erneute ellenlange Aufsätze.
Ich mag das einfach nicht,wenn man alles dazu benutzt,immer und immer wieder auf das gleiche Thema zurückzukommen-egal in welchem Gewand und egal wie demokratisch man sein/oder erscheinen mag.

Was mich eigentlich an diese Situation in Spanien am meiste erstaunt ist diese arrogante Dummheit der führende Politiker dort! Einfach mal sagen; OK macht eurer Referendum aber es wird für uns niemals bindend sein, fertig. Aber nee lieber mit dem Knüppel drauf. Und schon redet man nicht mehr über eventuellen ökonomische Problemen und wenn doch dann hat man den schuldigen.

zitat john:

"Wäre sicher kreativer als zu versuchen, PEGIDA-Schreihälse zu verstehen und sich in Diskussionen aufzureiben, ob das nun indiskutable Rechtsaußen oder besorgte Bürger sind."

GENAU diese schreibweise empfinde ich als provokation.

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die "pegidaschreihälse" haben eben genau die afd gewählt.

damit mensch (auch ich) ihnen zuhören mag, sollten sie eben GENAU das nicht tun... schreien.

wie wäre es mit argumentieren?

es ist einfach, herauszuposaunen, was mensch NICHT will.
viel schwerer ist es doch, sich daran zu machen, nach LÖSUNGEN zu suchen.

das gilt für jeden.

John, DAS vermisse ich bis jetzt in ALLEN deinen beiträgen:

was hast du denn parat, um die probleme deutschlands zu lösen?

schreib hier doch bite mal. was DU anders gemacht hättest, wenn du in der regierungsverantwortung wärst.

P.S. das gehört vielleicht besser in den "POLITIK" - THREAD

jo, wie ist es mit niederbrüllen?

https://www.youtube.com/watch?v=FbCnbemk-hA

bitte die "argumentationen" unter dem video lesen...

watcher,

du als afd-wähler hast dir doch etwas versprochen von deiner wahl.

was erhoffst du dir durch den einzug der abgeordneten in den bundestag?

was denkst du, wird die parteiarbeit der afd in unserem land verändern?

schauen wir doch mal auf die wahlversprechen die die afd gemacht hat - in 4 jahren.

was hat die parlamentarische arbeit deiner politischen vertreter dann zu DEINEM guten verändert?

deal?

auch diese beiträge gehören eigentlich in den politik-thread, sry.

Hagenstein, du kannst gerne zu mir V2-Opa sagen. Ist so wenig tendenziös wie Hage. Bine60, dass du einen Standpunkt, der von deinem abweicht, GENAU als Provokation empfindest, ist bedauerlich. Kann ich aber kaum ändern.

Was soll ich nun aber mit diesen Fragen anfangen?

"was hast du denn parat, um die probleme deutschlands zu lösen?schreib hier doch bite mal. was DU anders gemacht hättest, wenn du in der regierungsverantwortung wärst."

Ich würde dir die beiden Fragen gerne beantworten, möchte aber keinesfalls, dass du die Antworten als Provokation auffasst. Also werden die Antworten erst dann folgen können, wenn ich dieses Dilemma gelöst habe.

Vielleicht probiere ich es mal ganz vorsichtig mit drei Sachen, die ich jedenfalls NICHT tun würde:

1. Ich würde unter Anwendung aller demokratisch legitimierten Mittel nicht zulassen , dass 87 % der Wähler in Deutschland von einer Minderheit mit völkischen und rassistischen Parolen verärgert werden.

2. Ich würde nicht 13 % der Wähler in Deutschland als Wähler einer undemokratischen Partei abstempeln und den Repräsentanten dieser 13 % nicht ihre parlamentarischen Rechte beschneiden.

3. Ich würde nicht am Abend nach der Wahl 1 1/2 Stunden über den schrecklichen Erfolg einer extremen Partei sprechen, um dann plötzlich zu entdecken, dass es wichtigere Themen in Deutschland gibt.

john, ich antworte im politik-thread.

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