biertulpe, 22. Mai 2019, um 21:57
zuletzt bearbeitet am 23. Mai 2019, um 10:29
Ich wähle wie immer das Gleiche, mein Sofa.
AlbrechtDerArme, 22. Mai 2019, um 23:38
Ich ... und ich kontrollier nachher was die anderen wählten .
Ramare, 23. Mai 2019, um 00:25
ADA
das ist gut. Ich weiß nicht genau, ob ich das schaffe.
Könntest du dann bitte für mich den Wählzettel ausfüllen?
Kannst ja auch meine Handynummer drunter schreiben.
Damit die sich bei mir melden können. Ich bestätige das dann, dass ich damit einverstanden bin.
Weisst ja, sonst zählt meine Stimme nicht.
Also, einfach wie immer!
giulie, 23. Mai 2019, um 01:45
Ich find es gut, dass der einzelne nicht wählen muss, also dass es beim Nicht-Wählen keine direkten Konsequenzen von staatlicher Seite gibt.
Im Kanton Schaffhausen (das ist in der Schweiz) ist es bspw. so:
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/unter-strafandrohung-zur-stimmurne/story/19756271
Kurdt, 23. Mai 2019, um 08:44
Ich geh wählen, da ich mich selber auch Kommunalpolitisch engagiere.
Finde das Berufspolitikertum aber auch nicht gut, und würde mich über umfassende Amtszeitbeschränkungen freuen (z.B. maximal zwei oder drei Legislaturperioden pro Parlament).Auch das alternative Modell was letztes Jahr mal vorgeschlagen wurde mit den zufällig ausgewählten Bürgern, die für eine Periode das Parlament bilden und von den entsprechenden Behörden mit Informationen versorgt werden, finde ich interessant.
Betty_Boo, 23. Mai 2019, um 09:49
...ich habe die Briefwahl genutzt.
Mich interessiert Politik und was daraus resultiert.
Privat und Gesellschaftlich.
JohnJohn, 23. Mai 2019, um 09:57
Ich gehe immer wählen. Gegen die Aufblähung von Parlamenten gäbe es ein einfaches Mittel: Bei 75 % Wahlbeteiligten sollte man das so sehen, dass 25 % mit der Arbeit der Poltiker nicht zufrieden waren. Konsequenz: Verteilung der Parteien auf NUR 75 % der vorgesehenen Sitze, also z. B. 350 statt 500. Und keine künstliche Aufblähung durch Direkt- und Ausgleichsmandate.
Kurdt, 23. Mai 2019, um 10:02
Zur Freiheit gehört auch, dass man nicht gezwungen ist, sie zu schätzen.
Und das Attribut 'frei' bei Wahlen bedeutet ja auch, dass man nicht wählen muss.
JohnJohn, 23. Mai 2019, um 10:53
Schon wieder eine völlig unnötige Verschärfung der Standpunkte. Hast du mit deinem ersten Beitrag noch einigermaßen Recht, uropapa, so ist dein zweiter völlig daneben und zeugt von Intoleranz.
Wir haben Wahlrecht und keine Wahlpflicht, stimmt!
Aufgabe der Politiker sollte es sein, die Bürger zur Wahl zu motivieren! Und die Erfüllung dieser Aufgabe sollte der Maßstab dafür sein, wie viel Politiker wir (das Volk) brauchen und bezahlen (wollen). Nichtwähler oder Wähler von Kleinstparteien sind genau so gute Demokraten wie diejenigen, die andere Parteien wegen ihrer Schlagworte oder Privilegien (finanzierte Wahlkämpfe) wählen.
Wie schon angedacht: Gleichberechtigung aller Parteien, Auslosung der Reihenfolge auf dem Stimmzettel, keine öffentlichen Gelder für Wahlkämpfe, das wärs.
Und keine Beeinflussung durch Wahlumfragen!
Kurdt, 23. Mai 2019, um 11:10
Uropa, dann erläutere doch mal bitte endlich konkret, wo du den Denkfehler siehst.
Bisher steigst du doch jedes mal aus der Diskussion aus, wenn es konkret wird oder dir jemand deine Lügen vor hält.
Freiheit bedeutet für mich als liberalem Humanisten eben auch, dass man die Freiheit doof finden darf oder schlicht nicht nutzt. Deswegen haben wir ja aus gutem Grund den Wahrrechtsgrundsatz der freien Wahl im Grundgesetz stehen. Oder waren die Verfasser für dich auch verwirrt?
OT: Dafür, dass du dich selber so über Beleidigungen echauffierst, bist du aber ganz schnell mit Aussagen wie verwirrt etc. bei der Hand...
AlbrechtDerArme, 23. Mai 2019, um 12:27
🙄 ... äh ... falls ich auch mit „manche machen sich Lustig“ gemeint bin, möchte ich darauf hinweisen, dass ein Wahlhelfer bei der Wahl hilft, dann zählt, kontrolliert und am Ende protokolliert.
Ich helfe auch gern älteren Leutchen.
Für Ramare empfehl ich die einzig wahre Hausbootparty Partei. Eine, die nicht nur für die oberen 10.000 Milliardäre entscheidet, sondern auch für einfache Millionäre wie Du und ich da ist.
John braucht keine Hilfe, denn er hat sich schon entschieden: entweder die patriotische Mitte oder die extreme Mitte.
Nur Kurdt darf nochmal nachdenken: lieber Matrose auf nem eleganten Oceanliner als 2.Offizier aufm Ruderboot.
Komm zu den Siegern!
Kurdt, 23. Mai 2019, um 12:29
zuletzt bearbeitet am 23. Mai 2019, um 12:30
Ganz genau, ich finde es super, dass man Demokratie und/oder wahlen doof finden DARF.Gleichzeitig finde ich es natürlich doof, das doof zu finden.
Johnny_5, 23. Mai 2019, um 13:15
Nee nee du, John wählt garantiert nix extremes, auch nicht extrem mittig
Bei mir hat der Wahl-O-Mat gesagt, ich hätte mit den Piraten die größte Schnittmenge. Wählen werde ich auf jeden Fall, aber wahrscheinlich wie immer.
Und diesmal bin ich ausnahmsweise kein Wahlhelfer, da mein Schwiegervater Geburtstag feiert.
Ahoi Matrosen! An die Segel!!!
Betty_Boo, 23. Mai 2019, um 13:54
zuletzt bearbeitet am 23. Mai 2019, um 13:57
...freie Wahlen bedeutet:
man kann frei entscheiden was/wen man wählt, oder ob man überhaupt wählt. Das ist doch nicht schwer zu verstehen.
...vielleicht sollte man den Nichtwählern auch eine "Lobby" ermöglichen.
Und es ist gut so, dass wir Menschen Unikate sind und nicht alle das gleiche ankreuzen, denken, oder auch handeln. Würde ja langweilig werden.
...aber zum "Meckern/Jammern" gibt es ja immer einen Grund, auch wenn er noch so banal erscheint.
...beim Skatspiel darf man zum Glück auch frei entscheiden, obs nen Grand, oder doch nur nen Farbspiel sein darf...
mmaker, 23. Mai 2019, um 14:24
Es gibt wie hier schon erwähnt keine Wahlpflicht. Dumme Sprüche wie "wer nicht wählt darf auch hinterher nicht meckern" halte ich für unüberlegt. Man verliert _keinerlei_ Rechte, nur weil man auf sein Wahlrecht verzichtet.
Trotzdem finde ich, man könnte sich ein Paar Gedanken machen, bevor man nicht wählt:
1. Auch wenn man gerade alles und jede Partei ablehnt, gibt es sicher Parteien, die man besonders ekelig findet (na, woran ich da wohl denke ;)). Durch eine Stimme für irgeneine andere Partei kann man denen zumindest schaden.
2. Wenn man nicht wählt, begibt man sich in Gefahr, schlicht in die Schublade derjenigen zu landen, die zu blöd, zu besoffen oder zu träge sind, es zur Wahl zu schaffen. Damit wird die politische Aussage, die man vielleicht tätigen möchte "es gibt hier nichts, was ich wählen möchte" ad absurdum geführt.
3. Jemand, der keiner Partei seine Stimme geben will, kann auch seinen Stimmzettel absichtlich ungültig machen. Dies ist eine viel stärkere Aussage, da diese Stimmen gezählt werden und teil des Wahlergebnisses werden. Man hat damit gezeigt, dass man nicht aus Faulheit nicht wählt, sondern bewusst ein Zeichen setzen will - ich würde dies für eine durchaus demokratische Vorgehensweise halten.
Interessanter Seitenfakt: Seit Bestehen der Bundesrepublik ist der Prozentsatz der ungültigen Stimmen rückläufig.
MM
Ex-Stubenhocker #236674, 23. Mai 2019, um 14:58
uropapa
es gibt kaffee ohne koffein bier ohne alkohol selbstfahrende autos ,aber eine regierung ohne idioten das schaffen die nicht darum gehe ich auch nicht zu wahlurne.
AlbrechtDerArme, 23. Mai 2019, um 15:19
Es gibt Koffein ohne Kaffee, Alkohol ohne Bier und ... („selbstfahrende autos“ ... ... Du arbeitest mit semantischer Redundanz ... Respekt) , aber ein Volk ohne Idioten, das schaffen „Die“ nicht.
Darum nutze ich auch nicht mein passives Wahlrecht.