marco1707, 31. Juli 2012, um 22:24
du luftpumpe bist doch überhaupt nicht gemeint!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
aber was solls,hast dein wissen ja aus fachzeitschriften!!!
amadeus6, 31. Juli 2012, um 22:26
hm, wusste gar nicht, dass noch mehr Koblenzer hier ihr Unwesen treiben, da muss ich mich aber mal umhören
merlot50, 31. Juli 2012, um 22:33
Ein kleiner Nachtrag bezüglich meiner
letzten 500 Spiele als Alleinspieler:
199 Grands (39.8%)
Und nun zu den hier gern und wie ich finde zu recht zitierten Statistiken von Turnieren.
An Skatturnieren oder Meisterschaften nehmen überwiegend gute bis sehr gute Spieler teil.
Diese sind in der Lage einen halbwegs sicheres Grandspiel zu erkennen.
Die Grandquoten liegen deshalb meistens in dem vollkommen normalen Bereich von knapp 30 %.
Ähnliche Erfahrungen macht jeder Echtkneipen- oder Gelegenheits-Realskater, der mit durchschnittlich guten Spielern spielt.
Bei auf Dauer deutlich nach oben abweichenden Werten kann man fast immer von Betrug ausgehen!
Einzelne Spieler, oft die sehr guten, kommen natürlich auf erhöhte Werte.
Ich spiele auch sehr regelmäßig Echtskat und das gegen sehr unterschiedlich starke Gegner.
Meine Grandquoten liegen bei ca. 30 %!
Niemals kann/konnte ich da über hunderte von Spielen, geschweige den über zigtausende wie hier, Grandquoten von deutlich über 40 % erzielen.
Hier in der Skatstube spielen meiner Meinung nach höchstens 20% einen halbwegs guten Skat.
Die übrigen 80% erkennen einen Grand oft nicht
und spielen auch schon mal einen Karo mit 8.
Mit anderen Worten sie spielen Grandquoten von 20% und weniger.
Die hier gern aufgestellte Behauptung,
dass schwache Spieler gern und oft Grand spielen ist schlichtweg falsch!
Nach Adam Riese müsste also die Gesamtgrandquote der Stube bei unter 25 %
liegen!
Alle von euch veröffentlichten Werte liegen aber bei ca. 31 und mehr Prozent.
"Ein Schelm, wer böses dabei denkt!"
Zu Falke, ja diesmal bin ich durchaus zufrieden mit deinem Statement!
Auch wenn ich nach wie vor sehr unterschiedliche Ansichten vertrete.
Aber diesmal hast du dir wirklich Mühe gegeben,
dich sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen und ein solcher "Ton"
könnte das Klima im Forum spürbar verbessern.
Dir auch gut Blatt
Ex-Stubenhocker #107338, 31. Juli 2012, um 23:15
Zum Glück kam heute nix Gescheites im TV und ich war auch wie John erstaunt, das sich innerhalb kürzester Zeit über 100 Mitteilungen hier gepostet wurden !!!
ich habe gut 1,5 std gebraucht, man hat ja sonst nix zu tun ?
Eingangssatz :
giselah vor 24 Stundenes ist zu einseitig mit der verteilung hier.einer bekommt ein grand nach den anderen,der andere mit 3 super spiel und der andere geht leer aus.nicht ok hier.
-
in meinen augen war es nur eine momentane feststellung von der spielerin : giselah,
da es der zweite ähnliche Fred innerhalb kürzester zeit von ihr war, scheint mir doch ihre lage als misslich , auch wenn sie es nicht einsieht, das negative serien doch gefühlter stärker wiegen als die positiven ?
denn da jammert kommischerweise kaum einer, wenn er eine gummitalereiche phase oder auch in der zs -umsatzreiche phase- mitnehmen kann :)
zu schellober: was immer dich hier getrieben hat, teilweise !!! unüberlegt und auch meist spontan, siehe satzbau dessen, frage ich mich echt, was du damit bezwecken willst/wolltest ?
wenn du wie gesagt , schon anderen nick mit 12000 spielen hast, wovon ich deine spielstärke und punktestand nicht weisst, dich aber die enorme grandverteilung etc pp aufregst , habe ich nur 2 bzw 3 worte:
1.arangieren mit dem algorithmus mischmaschine
2.weglassen bzw fernbleiben der stube
ob gratisbereich gummitaler oder zockerstube-echtgeld
keiner wird gezwungen hier skat zu spielen bzw dem skat zu fröhnen !
ich finde es, persönlich , ich, also als nur stuben-kneipenspieler, trotz erhöhter grandanteile, was viele ursachen hat und wie auch immer geben wird, dennoch schön, für lau soviel spass oder auch frust schieben kann.
3.wort: grandanteile , verteilung von oma´s + co.
du wirst es nicht ändern können und hier wird für niemand speziell einzeln die karten gelegt, sei es nach horsokop, schuhgröße, alter ...oder oder oder , da der aufwand zu groß wäre dies zu ich sag mal *manipulieren*.
natürlich gibt es hier zig leichen an accounts und spieler mit verfach-accounts , das ist wohl jedem klar der bis 3 zählen kann.
dies steht aber nicht zur debatte.
ich war bis kürzlich hier angemeldet , hatte bei gut 60.000 spielen ca 8200 gummipunkte, nicht viel, aber ok, was mehrere ursachen hatte !
a, reizte ich anfangs viel stuss zusammen
b, kam ich von einer anderen skatplattform , wo durch dessen aufbau, spielwahl etc pp vieles anders gestaltet war als hier, dennoch das prinzip der mischmaschine habe ich schon in frage gestellt. im nachhinein hat sich aber heraus gestellt, das mein skat nicht gut bzw noch sehr ausbaufähig war !
so habe ich auch verschwörungstheorien geritten, viel nachgedacht und mich mit vielen privat bzw per pn darüber unterhalten und beschrieben.
anfangs 2012 habe ich meinen jetzigen account den Nigel, deshalb, weil ich unter meinem alten account.... bekannt war wie ein bunter hund und ich mal anonym spielen wollte angelegt habe.
anfang juli 2012 kam dann so ein einbruch , das ich von einem spieldurchnitt 0,5 punkte pro spiel auf 0,05 absackte , nach einer so krassen serie, wie ich sie in 3 jahren zuvor hier nicht erlebt habe :((
daraufhin habe ich die admins gebeten, meinen account komplett zu nullen und spiel nun frei und frisch auf.
mit mehr spielübersicht, weniger +kamikaze-reizen+ versuche bei weniger karten mich mehr aufs gegenspiel zu konzentrieren (LOB an meinen altbekannten Falken, Tip nochmals danke ! ) und mal paar gewagten spielen im positiven wie negativem ausgang , pendelt sich der schnitt auf ca 0,3 pro spiel ein.
da ich sehr viele spieler hier kenne und nach guten 60.000 spielen zuvor hier, mag ich beurteilen können, das auf lange sicht einer serie, sich glück,pech, aber die spieleverteilung auf ca 30 % von 100 +-einpegelt, je nach spielstärke des einzelnen und die der gs,ms.
über längere distanz setzt sich qualität durch, kann mir einer erzählen was er will .
weniger jammern, nörgeln und was ich für sehr wichtig finde !!!
BITTE - IMMER zuerst bei verlorenen Spielen , ob allein - mitspiel/gegenspiel die Fehler bei SICH !!! suchen , erst dann bei gewonnener einsicht die gedanken der gs sich versuchen zu erklären, sei es fehler oder passables gegenspiel !
komme ich immer noch nicht auf den nenner /fehlererkennung, so handhabe ich es zumindest, und fahre gut dabei, bessere, qualitative spieler zu befragen, wo ich meine, die mir spielerisch überlegen sind .
fazit : frage ich offen und ehrlich, wie siehst du das ? ich baue und vertraue auf dein urteil, habe nur für mich sachliches und fachliches bei dir aus deinen diskussionen und selber am tisch erlebt , wenn möglich, so habe ich STETS !!! per PN oder auch mal in Freds freundliche , faire gute tipps und tricks bekommen :-))
danke an die , die ich ungenannter weise hier nicht nennen mag .
schön ist aber herauszulesen, aus vielen sachlichen diskussionen hierzu , das man doch immer die ohren und augen für das spiel offenhaben sollte, um nicht nur persönlich , sondern auch im mitspiel / gegenspiel seine spielpartnern den nötigen respekt abverlangt und diese dann zu höchstleistungen zumindest qualitativem guten spiel antreibt .
dafür fair play & gb !
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um es nicht ewig in die länge hinzuziehen, für mich der aussagekräftigste satz, den ich hier in dieser diskussion gelesen hab, auszug :
""Vielleicht ist Skat für manche auch einfach nicht das richtige Hobby....""
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Ich würde mir ein positives umdenken in sachen skat, ehrlichkeit und hört endlich mit diesen verschwörungstheorien auf, denn was bitte , sollen die bringen bzw wohin sollen die uns führen ???
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GB wünscht @ all hier , der Nigel
Ex-Stubenhocker #186, 31. Juli 2012, um 23:53
Bravo!
LieberTeufel40, 01. August 2012, um 00:24
Gut gebellt Henri!^^ Bravo!
Ex-Stubenhocker #123064, 01. August 2012, um 00:38
Was für eine Wohltat im Vergleich zu diesem unsäglichen, widerwärtigen Gejammere.
Jetzt weiß ich wieder, warum ich mich hier eigentlich so unheimlich wohlfühle.
Bravo!
Ex-Stubenhocker #123064, 01. August 2012, um 01:16
@merlot50
Ein vernünftiger und gut strukturierter Beitag von dir diesmal.
Ich denke aber, dass er einen kleinen, aber entscheidenden Denkfehler beinhaltet.
Es geht hierbei um die Grandquoten beim Spiel um Spielgeld, also in der Skatstube und in der Kneipe.
Die These, die du aufstellst, wonach die Grandquote hier niedriger sei, als im Spiel um Geld, halte ich für sehr gewagt, um nicht zu sagen, schlichtweg falsch.
Ich für meine Person verliere um Geld Grandspiele sehr ungerne, wenn ich gleichzeitig das Farbspiel sicher gewinne.
Deswegen liegt die Quote meiner verlorenen Grands glücklicherweise bei unter 5%
Den riskanten Mittelhandgrand mit 3, den ich in der Zockerstube nur gewinnen kann, wenn die entscheidende Farbe 2 - 1 liegt, spiele ICH in der Zockerstube NIEMALS, im Spiel um Spielgeld natürlich IMMER.
Das führte dazu, dass bei meinem alten Account die Grandquote zum Schluss in der Zockerstube bei besagten 31%, in der Skatstube selbstverständlich bei deutlich über 40% lag - völlig unrealistisch, aber bewusst herbeigeführt, natürlich auch wegen des exorbitant schwachen Gegenspiels in der Skatstube, wo Siege im Gegenspiel unendlich oft verschenkt werden.
Und die Mehrzahl der Spieler hier denkt doch da wie ich.
Weil sie entweder ordentliche Spieler sind(wenige), oder sich für ordentliche Spieler halten (viele, wie du in diesem Thread ja wieder einmal deutlich vor Augen geführt bekamst).
Ich denke, dass dir bewusst ist, dass du in der Zockerstube deinen Grandanteil deutlich herunterschrauben musst, und auch wirst, willst du dort bestehen,
Es gibt einen Spieler hier (dessen Name ich natürlich nicht nennen will), der halsbrecherische Grands in der Skatstube spielt, und meistens auch gewinnt.
Diese veröffentlicht er hier dann ganz stolz bei "coole Spiele" - meistens 1 - 2 mal pro Woche.
Seine Statistik in der Skatstube ist, sagen wir mal "gut bis befriedigend".
Genau dieser Spieler wagte einen Versuch in der Zockerstube, und wurde fürchterlich vermöbelt.
Er hat zu seinem Glück schnell die Flucht ergriffen, zurück zum Spiel um Spielgeld.
Seine Statistik in der Zockerstube nach ein paar hundert Spielen:
29% Spieleanteil
71% gewonnen (29% verloren!!!!)
26% Grands
Ein Desaster bittersten Ausmaßes.
Terrorbasti, 01. August 2012, um 01:19
ich denke viele wissen von wem du sprichst kleeblättchen^^
Ex-Stubenhocker #114778, 01. August 2012, um 01:58
ich denke mal das es sein alter ist...
SchellOber28, 01. August 2012, um 02:13
zuletzt bearbeitet am 01. August 2012, um 02:15
@merlot:
"Ich spiele auch sehr regelmäßig Echtskat und das gegen sehr unterschiedlich starke Gegner.
Meine Grandquoten liegen bei ca. 30 %!
Niemals kann/konnte ich da über hunderte von Spielen, geschweige den
über zigtausende wie hier, Grandquoten von deutlich über 40 % erzielen."
Genau dieser Meinung bin ich, da ich mich auch dem Realskat widme!
Und hier mal eine weitere sachliche, Merlots Zahlen bestätigende, Recherche dazu:
"Nachfolgende statistischen Auswertungen basieren auf 20 000 Spielen":
Anteil der Spielgattungen:
Grandspiele 30%
Kreuzspiele 22,6%
Pikspiele 16,81%
Herzspiele 13,45%
Karospiele 10,99%
Nullspiele 6,69%
Quelle: liveskat.de
Das da nun Zweifel aufkommen, wenn hier immer wieder Werte um 45-48% auftauchen , ist ja ggf. etwas nachvollziehbarer...denn eine Abweichung um plus/minus 5% ist normal, aber nicht um 15-18 und das lässt sich nunmal nicht unter den Tisch kehren...!!!
Dabei belasse ich es nun.
P.S.: ...ich war noch nie in Koblenz...;)
Ex-Stubenhocker #50833, 01. August 2012, um 11:19
Du bist ein toller Mensch..... als Freund eh...und als Skatbruder sowieso.... LG Ralf
Ramare, 01. August 2012, um 11:22
hab doch gar nichts geschrieben, aber trotzdem danke schön! :-)
Hannes, 01. August 2012, um 11:35
Selbstverständlich gibt es bei einigen Spielern hier große Abweichungen, es geht ja auch um nichts außer Spielgeld. Da spielt man dann eben lieber mal einen leicht wackligen Grand als ein sicheres Farbspiel. Wenn man dann noch einige Farb- und Nullspiele gar nicht erst spielt, obwohl man es hätte gewinnen können, steigt der Grandanteil ebenfalls. Deshalb kann man nicht einfach nur die Grandanteile einzelner persönlicher Statistiken nehmen und sie als Beweis aufführen.
Wenn ich mir einen Account erstelle und komplett auf Grands verzichte, habe ich einen Grandanteil von 0%. Spiele ich ausschließlich Grands, liegt mein Anteil bei 100%. Das sieht dann sehr extrem aus, ist aber in keinster Weise aussagekräftig, solang man nicht auch alle anderen Faktoren berücksichtigt.
assezieher, 01. August 2012, um 12:15
jepp
wolfsschnauze, 01. August 2012, um 14:08
zuletzt bearbeitet am 01. August 2012, um 14:17
Wenn ich eine Statistik über Roulette nehme, dann hat das Ergebnis definitiv etwas mit Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen zu tun. Die Kugel fällt in eine Zahl, eindeutig.
Wenn ich eine Kartenverteilung anhand des daraus resultierenden Ergebnisses analysieren will, dann kann ich z.B. beim Texas Holdem sagen, 0,5 % der Hole Cards waren AA. Dieser Wert entspricht ungefähr dem Erwartungswert.
Wenn ich analysiere wie hoch der durchschnittliche Gewinn mit AA ist, hilft mir eine Statistik schon nicht mehr viel. Wenn ich den Wert nehme den ein Weltklassespieler gegen Fische erzielt und mir dann den Wert eines x-beliebigen Fisches anschaue, dürften Welten dazwischen liegen. Liegt das dann daran, daß bei dem Weltklassespieler die Gegner unrealistisch viele Blätter hatten, die eine solche Auszahlung rechtfertigen? Oder liegt es nicht daran, was er daraus macht? Aus seiner Gewinnquote mit einer bestimmten Hand Rückschlüße auf die Kartenverteilung zu ziehen ist also absoluter Nonsens.
Was besagt denn eine Grandquote beim Skat? Wie häufig Grand gespielt wurde! Und was hat das mit der Kartenverteilung zu tun? Dafür hat es nur eine extrem bedingte Aussagekraft, denn die Spannweite der Karten mit denen Grand gespielt wird (werden kann, soll, muss...) ist riesig.
So what? Wenn ich einen Monat in der Skatstube intensiv spielen würde, würdet ihr mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine abenteuerliche Grandquote bei mir sehen. Warum? Weil ich unrealistische Kartenverteilungen haben werde? Nein, weil ich weiß, was als Grand funktionieren kann (!) und mit schwachen Gegnern mich austoben werde bis zum Exzess.
Aussagekraft für die Kartenverteilung: Keine!
Durch die irrsinnig hohe Anzahl möglicher Kartenverteilungen beim Skat (macht das Spiel ja so interessant, da man immer wieder auf Neues stößt) ist es keinem Menschen möglich aus dem Gefühl heraus eine Beurteilung der "Fairness" einer Kartenverteilung vorzunehmen! Hierfür ist der menschliche Verstand (beeinflusst durch sein Empfinden) nicht geeignet! ich zitiere jetzt bewusst keine Quellen oder sonstiges, kann sich ja jeder mal mit beschäftigen, wenn es interessiert.
Das heißt für mich, daß (außer der Buben- und Asseverteilung) jegliche hier geführte Statistik nahezu keine sinnvollen Rückschlüsse auf die Kartenverteilung zulässt. Und genau aus diesem Grund sind für mich sämtliche (!) hier diesbezüglich geführten Diskussionen per se unsinnig.
Und dann noch etwas, was hier immer wieder kolportiert wird und bei mir völliges Unverständnis auslöst. Einige hier erzählen etwas von ihrer Grandquote im Realskat. Ich halte eine Wette, daß es keinen gibt, der diese auch nur annähernd sinnvoll belegen kann; ich glaube auch kaum, daß jemand damit auch nur halbwegs richtig liegt.
Ich führe über alles Mögliche Statistiken (Erbsenzähler halt), weil ich genau weiß, daß ich aus dem Gefühl oder dem "sich merken" heraus bei größeren Datenmengen chancenlos bin. Obwohl ich ein Zahlenmensch bin! Durch das Sammeln vieler Daten habe ich auch immer mal wieder neue Auswertungen daraus gemacht und es gab die erstaunlichsten Ergebnisse, die weder eine den Anstoß zur Auswertung gebende außenstehende Person noch ich erwartet hätten. D. h. nicht nur mein Gefühl hat mich "beschissen" sondern auch eine "neutrale" Person hat es anders wahrgenommen! Und das ist das Problem, wir verarbeiten Wahrnehmungen und keine Wahrheit...
Womit ich zur Grandquote beim Realskat zurückkomme. Über meine kann ich nichts Konkretes sagen. Sie liegt über dem Durchschnitt, da bin ich sicher. Aber Prozente? Wären alle nur aus den Fingern gesaugt. Ich führe wie gesagt über alles Mögliche und Unmögliche Buch, aber hierzu kann ich nichts sagen, weil ich keinerlei Grundlage dafür hätte! Und ich habe noch nie (!!) jemanden gesehen, der sich darüber Notizen macht. Und ohne das ist eine konkrete Aussage dazu lächerlich, denn kein Mensch kann dies intuitiv verarbeiten und damit auch nur annähernd zu einem wahren Ergebnis kommen. Wer das kann, sollte sich sofort zu wissenschaftlichen Forschungen melden, es könnte ein wichtiger Durchbruch in der Erforschung des menschlichen Geistes daraus entstehen...
wolfsschnauze, 01. August 2012, um 14:28
Ach ja, eins muss ich doch noch loswerden. "Wahrnehmungen" als Wahrheit hier in den Raum zu stellen, mit nicht belegbaren Werten um sich zu werfen und nicht logisch begründbare Schlüsse als Belege anzusehen, das ist für mich Arroganz. Vor allem wenn man damit vehement seine Meinung den Lesern als Wahrheit verkaufen will. Die Bloßstellung dieser Machenschaften dann als Arroganz zu bezeichnen, zeugt von einer hochgradig manipulativ angelegten Diskussionsweise...
Ex-Stubenhocker #123064, 01. August 2012, um 14:34
Ein ordentlicher Beitrag, wie immer, wolf.
Aber in einem wichtigen Punkt liegst du falsch.
Zumindest früher (vor 30 Jahren) wurden LISTEN geführt parallel zum Spiel.
Ich denke, heute ist es noch genauso (wie anders sollte oder könnte Realskat auf Vereinsebene oder im Turnier sonst auch abgewickelt werden).
Es ist ein Leichtes, nach der Liste eine kurze Notiz zu machen für sich selbst über das Resultat:
- Gewonnene
- Verlorene
- Gebogene
- Grands
- Farbspiele
- Nullspiele
War früher ein MUSS für mich - wahrscheinlich, weil ich ein fanatischer Wahrscheinlichkeitsmathematiker war und bin.
Notfalls auf einem "Butterbrotpapier"...
Es sind pro Liste 6 Zahlen, die ich notieren musste - wirklich kein Hexenwerk.
Die paar Zahlen zu Hause übertragen, und die Statistik wächst und wächst und wächst: immer aktuell, und zur Freude des lieben und ein wenig verrückten Wolfi...
So ungewöhnlich war das in unseren Kreisen damals nicht.
Aber du darfst gerne dazu bemerken, dass ich noch verrückter bin als du... :-)
Ganz sicher aber keine Gedächtnisleistung, die die Wissenschaft in Aufregung versetzen sollte...:-)
Ramare, 01. August 2012, um 14:35
wolfsschnauze:
wirklich grösstes kompliment für dich.
was du derzeit von dir gibts...,einfach einmalig!
und wenn nun andere das mal lesen und auch mal akzeptieren und - wenn möglich - auch umsetzen, dann kämen alle ganz weit nach vorne.
skatstärkenspielerisch wie auch - und das wäre mir sehr recht - menschlich!!!
also, danke dir und dir weiterhin noch alles gute!
k_Uno, 01. August 2012, um 14:37
mein lieber wolf,
im gegensatz zu dir, führe ich sehr wohl eine statistik über die grandquote im realskat bei dem stuttgarter stammtisch.
Ab und zu veröffentliche ich diese sogar.
Kann nur sagen, als du letztens bei die schwaben warst, hatten wir eine relativ hohe grandquote, ich glaub sie lag bei 41,7%
Ich werde das prüfen, ob du tatsächlich überdurchschnittlich dran beteiligt warst ... :-)
wolfsschnauze, 01. August 2012, um 14:44
zuletzt bearbeitet am 01. August 2012, um 14:46
Cate, dann sind wir uns doch noch nicht begegnet. Das hätte ich mir gemerkt! Ich notiere nur Spielverhältnis (Gewonnene-Verloren-Verl. Gegner) und das Ergebnis. Die Spielpunktzahl kann ich als 5. Wert daraus natürlich ermitteln.
Verrückt ist das für mich nicht. Es zeugt doch nur von einem echten Interesse an einer fundierten Weiterentwicklung...
Ich hoffe ich vergesse es nicht (wenn man älter wird, sind die Gleise eingefahrener...) mir das in nächster Zeit doch mal zu notieren. Bin jetzt schon gespannt...
Ex-Stubenhocker #123064, 01. August 2012, um 14:54
Man kommt bei diesem geilen Spiel nie ans Ziel, welches man sich gesteckt hat.
Ich jedenfalls nicht... :-)
Da nützt bei mir auch die beste Statistik nichts.
Wahrscheinlich ist es aber gerade das, was den ambitionierten Spieler immer wieder antreibt:
dem "perfekten" Spiel sehr nahe kommen zu wollen.
In manchen Spielen erschrecke ich aber dann, wie viele Lichtjahre ich davon entfernt bin.