Horst Evers: Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex (2017)

52 lustige Geschichten. Nr. 24 'Ich kann dir nicht lange böse sein' ist seine beste. Man kann sie als Leitfaden für Männer sehen im Umgang mit der Liebsten. Hab gelacht wie Ernie aus Sesamstrasse. Habe sie leider nicht als Leseprobe gefunden. Wer das Buch i-wo sieht, lesen! 3/3

Horst Evers ist eine Wucht.Hab den mal live bei einer Lesung erlebt. Echt klasse.

Na, ich nehms mir einfach raus. Horst Evers sticht Peter Ustinov jedenfalls. Aber auf jeden!

@Cabeza
Höchst etstaunlich find ich, dass wir so viele Berührungspunkte haben, das erleb ich selten. Nur mit Tolkien, und Fantasy im Generellen (auch Avatar, Jurassic whatever, Superhelden von DC oder Marvel, also fast allen 50 erfolgreichsten Filme aller Zeiten) kann ich nix anfangen. Outlander auch als Buch versucht, geht nicht gut.

Ich bin eigentlich auch keine große Fantasy-Anhängerin.Tolkien und Harry Potter sind Ausnahmen. Zu den Büchern gibt es aber bei mir auch eine persönliche Verbindung, ich habe beide Großwerke in besonderen privaten Situationen gelesen und seitdem liebe ich sie. GOT habe ich auch gelesen und gesehen, aber eher, weil meine ganze Familie und etliche Freunde davon so begeistert waren. Eigentlich war mir das zunächst zu brutal, aber ich hab mich dann doch mitziehen lassen, spannend wars ja.
Der ganze andere Fantasy-Kram geht mir auch eher irgendwo vorbei. Ist ja doch immer dasselbe. Da kämpfen ein paar mehr oder weniger tapfere Helden gegen Monster, Dämonen und Schurken, die in aller Regel die Welt zerstören oder dem Bösen unterwerfen wollen....aber am Ende siegt immer das Gute.

Stimmt, da wird schon sehr viel recycelt, aber das ist nicht neu und besonders häufig in Filmen, z.B. Avatar und Der mit dem Wolf tanzt: gleicher Plot …

https://m.youtube.com/watch?v=IsQxv6EG3zQ

„Bücher kann man nicht ersetzen“ ... ein versöhnlicher Abschluss.

Seit längerem mal wieder was, dessen Autor ich noch nicht kannte und zwar zwei Geschichten und ein Roman von enfant terrible Henry Miller. Bin noch nicht schlüssig, ob ich es als alte Männer mit Selbstüberschätzungs - Biographie - Teile einordnen soll oder ob es richtig gut ist. Naja, jedenfalls ist es leicht und locker geschrieben. In seiner Zeit in Paris verwendet er manch kleine französische Zitate, u.a. sagt einer "Tiens. Tiens!" und ich war / bin bäm plötzlich überzeugt, dass unser 'tja' ein Lehnwort daraus ist (spricht sich sehr ähnlich). Ja, sowas erfreut mich 🙂

OK, und ohne netven zu wollen, weil ichs grad les: Das Geisterhaus kenn ich auch (Fantasy light? ) und mir hats auch gefallen.

zum link oben:

Der Titel (genauer: Untertitel) des Vortrags der Literaturwissenschaftlerin(!) Sophie verspricht eine Beleuchtung der Unterschiede zwischen Buch und Film zum Buch. Darum gings dann zwar im Wesentlichen nicht, und einen roten Faden hab ich auch nicht gefunden. Hab aber schon weitaus döfere 9 Minuten verbracht

OT: Warum heisst es eigentlich _Literaturwissenschaftlerin_, aber _Hauswirtschafterin_? In Bayern hat das eingefügte L in der mundartlichen Endung "-ler" bestenfalls einen jovialen Charakter (bspw. in Gschafftler = Gschaftlhuber oder in Grantler). Das sagt mir so mein Sprachgefühl. _Darüber_ würd ich gern maln fundiertes Referat hören. Anyone...?

Abdulrazak Gurnah (Nobelpreis 2021): Das verlorene Paradies

Da hier ja der ein oder andere Stephen King Fan unterwegs ist:
Hat jemand was von den beiden Söhnen gelesen und evtl eine Empfehlung?

Guckguck, Kurdt,

kann leider nicht helfen - hab nur ein oder zwei Bücher gelesen, die in Kooperation mit der nächsten Generation geschrieben sind. Und bei denen merkt man das nicht...

MM

nach
♡ Dieter Hildebrandt erzählt sein Leben
und
☆ Darm mit Charme
jetzt
♧ Der beste Teil der Menschen (Titel war eye catcher)

Ken Follet - Never
(langweilig und vorhersehbar)

Randall Munroe - What If? 2
(schwacher und zäher Abklatsch des lesenswerten ersten Teils)

Was soll ich sagen; ich scheine gerade etwas Pech bei der Auswahl zu haben.

"Mildred"
Biographie der von den Nazis ermordeten Widerstandskämpferin Mildred Harnack. Geschrieben von ihrer Urgroßnichte Rebecca Donner. Sehr lesenswert und eine späte Würdigung dieser zu Unrecht vergessenen tapferen Frau.

giulietta schrieb am 13. Juni 2017, um 23:49

'Randall Munroe (Physiker und Amerikaner): what if? - Was wäre wenn? [...] mit lustigen Bildchen'

:)

Bin immer begeistert, wenn ich das Gefühl hab, dass jemand was wirklich näherbringen will - und das auch kann.

hehe. Was sich doch in all den Jahren alles an coolen Korellationen ansammelt ;)

Danke, Pflanze ♥

Liebe Grüße in die Diaspora.

Robert Seethaler: Ein ganzes Leben

Henryk M. Broder: Die Irren von Zion

Dss erste ist sehr, sehr schön und das zweite ist sehr, sehr witzig.